Fathom: Kiani 3 Kiani wird als vermeintliche Erlöserin eines Volkes von Unterwasser-Menschen präsentiert, die auf diese Göttin warten. Das erscheint zumindest in diesem Heft durchaus logisch, denn Kiani hat ja besondere Kräfte. Dennoch werden viele Fehler gemacht, die das Heft chaotisch wirken lassen. Dass Kiani eine Traumsequenz durchlebt, wird erst sehr viel später klar, zuvor wird der Leser ziemlich alleine gelassen. Und man wird einfach das Gefühl nicht los, dass man krampfhaft versucht mit Kiani eine zweite Aspen aufzubauen. Noch immer wirkt diese neue Miniserie zu verkrampft, zu sehr an den Haaren herbei gezogen. Dafür ist aber die grafische Seite sehr stimmig, die Zeichnungen sehr gut ausgeführt. Erstaunlich, dass man Marcus To "nur" für die Nebenserie einsetzte und nicht für die Hauptserie. |