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Die Rezensionen unserer Leser
Unser Leser recke schreibt:Note: 1
"Ghostface" ist das neue Sahnestück von "Priest" Autor Hyung Min-Woo.
"Ghostface" ist das neue Sahnestück von "Priest" Autor Hyung Min-Woo. Die ruhige Einleitung und das plötzlich eintretende riesige Gemetzel bilden einen krassen Gegensatz. Der Mittelteil ist zwar etwas lahm, bildet aber quasi die Erklärung zu dem vorangegangen Kampf und folglich auch die Einleitung zu den nächsten Ereignissen. Mit der Ankunft der Soldaten auf der Insel hat Hyung Min-Woo einen äußerst spannenden Cliffhanger geschaffen. Da passt alles und "Ghostface" scheint eine sehr vielversprechende Serie zu sein. Band Eins erscheint in wenigen Tagen bei Tokyopop.
Unser Leser manga-love schreibt:Note: 1
Lebe deine Liebe ^.^
Der Manga ist echt toll *_* ich habe bis jetzt jeden Band, was erschienen ist und habe auch weiterhin dies zu tun. Die Geschichte über katori und yukito ist so schön, das ich das auch mal gerne erleben würde ;-)
Unser Leser Bernd Glasstetter schreibt:Note: 2
Canoe Bay
Visuell ein äußerst reizvoller Comic. Aber Canoe Bay hat ein paar kleinere Schwächen in der Geschichte vorzufinden. Es gibt ein, zwei Stellen, bei denen die Geschichte unvermittelt springt und nicht klar wird, wie die Helden denn nun dorthin gekommen sind. Insgesamt wird man aber mit einer spannenden und interessanten Geschichte entschädigt. Das Ende wiederum hätte etwas befriedigender ausfallen können. Dennoch ist dieser Comic einen näheren Blick wert.
Unser Leser Bernd Glasstetter schreibt:Note: 2
Das Nest 4
Nachdem im letzten Band offenbart wurde, dass Serge homosexuell ist, ist es sicher spannend zu sehen, was Marie aus dieser Erkenntnis macht. Dummerweise verlien Loisel und Tripp aber auch sehr viel Zeit mit den neuen Ereignissen rund um die Beiden. Dabei kommen alle weiteren Entwicklungen etwas zu kurz. Dennoch ist auch der vierte Band visuell eine Offenbarung.
Unser Leser Mysteriously Buddha schreibt:Note: 1
Ich fand den Band sehr Unterhaltsam! Ich fand ihn gut!
Hy erst mal, habe grade in einem Rutsch den Band 33 durchgelesen, und ich muss sagen ich fande ihn sehr gut. Habe ja auch viele Kritiken darüber gelesen, größtenteils mehr schlechte als gute. Also, wenn man sich darauf einlässt, dass Außerirdische das Gallische Dorf angreifen, dann hat die Geschichte,die in sich wirklich aufgeht Stil. Klar ist dieses Abenteuer der Gallier ganz anders als die Alben von damals. Ich fand ich musste an mehreren Stellen des Comics schmunzeln und ein Lächeln huschte mir über die Lippen. Der Band ist Unterhaltsam, amüsant und cool erzählt. Wie gesagt, wenn man sich damit abfinden kann das Außerirdische angreifen und sich davon nicht abschrecken lässt, dann ist dieser Band als Geschichte echt voll in Ordnung. Ich bin zufrieden gewesen. Es gab keine Stelle an dem band wo ich dachte, boah was für ein Mist oder Ohje das aber langweilig.... Deshalb von mir auch volle Punkte. Wie gesagt, man muss sich drauf einlassen. Gruß Dominik
Unser Leser holgerhelfert schreibt:Note: 1
120, Rue de la Gare Gesamtausgabe
bereits als ich 120, rue de la gare zum erstenmal lesen konnte, war es eines der beeindruckensten comics,... diese vielen zeitgeschichtlichen details, die man sonst nur aus den filmen aus dieser zeit kennt ... toll. die zeichnungen sind, wie meist bei tardi, bewundernswer. aber in diesem fall ist auch die story ausgetüftelt und hält die spannung bis zum ende dieser langen graphicnovel. man sieht also: mit einer guten geschichte ist ein comic fesselnd auch über so viele seiten. leider kommen die anderen comics von zeichner tardi da nicht annähernd ran... naja, vielleicht 'blei in den knochen', aber: nicht wirklich. 120rue de la gare ist schon ein meilenstein in meinem comicregal, auch so viele jahre nach erscheinen.
Unser Leser Bernd Glasstetter schreibt:Note: 2
Prophet 1
Diese Serie mit Band 1 zu beurteilen dürfte sehr, sehr schwer sein. Im Prinzip hat man es mit einer interessanten Erzählung zu tun, die neue Wege geht. Nur: Sind diese Wege auch der goldene Weg für ganze Serie? Das muss man erst einmal abwarten. Reinschauen sollte man aber in jedem Fall in diesen Band. Auch wegen der Zeichnungen, die den Leser mitreißen.
Unser Leser Bernd Glasstetter schreibt:Note: 1
Yiu 6: Der Inquisitor und seine Beute
Endlich wird auch die Vergangenheit von Yiu beleuchtet und das mit einer Wucht und gleichzeitigen Eleganz, dass einem nur bewundernder Worte entweichen können. Vielleicht ist dieser Band sogar das absolute Highlight der Serie. Eine absolute Empfehlung ist er jedenfalls wert.
Unser Leser Bernd Glasstetter schreibt:Note: 4
Die Legender Drachrenritter 8
Mit Abstand der schwächste Band der Serie. Die ganze Geschichte ist mehr als undurchschaubar und sehr schwierig zu lesen. Sehr schade, denn daraus hätte man mehr machen können. Auch die Zeichnungen können nicht voll überzeugen.
Unser Leser pelle schreibt:Note: 1
Horst Schlämmer Comic
Also, zuerst mal: Der Film von Horst war... nicht schlecht! Aber, der Comic über unseren Horst ist der echte Kracher! Bei den "Funny"-Comics gibt's nicht so viele, die es drauf haben, Geschichten so schräg zu schreiben und noch schräger zu zeichnen wie dieser "Bazooka Joe" Heinrich. Ich hab' mich zwar über den Preis geärgert, aber das Buch im schönen Hardcover war es wert, allein schon, weil Joe's Comics schnell vergriffen sind, seitdem er nicht mehr diesen Formel1-Kram macht. Hat echt Sammlerpotential! Den Ludolf-Comic von Joe hab' ich mir teuer ersteigert, aber wer auf Joe's Humor steht, hat richtig was zu schmunzeln und zu lachen. Ich sag mal volle Punktzahl, weil es in dem Oldschool-Comic nur so vor Figuren, Gags und Seitenhieben wimmelt! Ist wie ein Sylvester-Kracher, kostet Geld, aber der Spaß ist es wert und hält viel länger!
Unser Leser ali@thowi schreibt:Note: 1
Comix & Beer ? Mehr braucht es nicht.
Man kann es unter Umständen wirklich kaum glauben, aber es gibt sie tatsächlich noch: unabhängige Comicproduktionen fern jeglichen Kommerzes, die trotzdem mit Professionalität und vor allem mit Liebe auf die Beine gestellt wurden. Um eine solche handelt es sich bei „Comix & Beer“, einer Veröffentlichung, die der Comic-Stammtisch Leipzig in Zusammenarbeit mit dem MOSAIK-Fanclub Alex anlässlich seines 100. Jubiläums zum 2. Leipziger Comicfest (27.-29.08.2009) auf den Markt brachte. Der Spiritus Rector des Ganzen, Thomas Wilde, Lehrer aus Leipzig, hat es geschafft, über 30 Künstler zwischen Cover und Rückseite unter einen Hut zu bringen. Dabei handelt es sich um Leute, die in dieser Art und Weise wohl nie und nimmer zusammengekommen wären. Viele haben zum Teil mehrseitige Comics beigesteuert, andere Cartoons geschaffen und wieder andere schickten einfach einen Glückwunsch oder Grüße zu den Jubilaren. Da ist unter anderem Oliver Naatz vom deutschen MAD-Magazine zu nennen, der sich in mehr als nur metaphorisch verschlüsselter Manier über die Entstehung des Comic-Stammtischs auslässt. Da gibt es das Dresdner Comic-Studio Beatcomix, deren Mitglieder Mamei und Wehrheim in Form der Bildfabel über ein nicht nur bei MOSAIK-Insidern bekanntes Ärgernis in der Szene berichten. Der Berliner Grafiker und Designer Jan Suski schildert den spacigen Verlauf eines Stammtischs im besten Knautschgesicht-und-Riesenzinken-Stil. Ulf S. Graupner, ehemaliger MOSAIK-Zeichner, klärt den Leser über die wahre Bedeutung der Namen der MOSAIK-Helden auf. Mit Steffen Jähde, Simon Schwarz und Sascha Wüstefeld geben sich noch drei weitere ehemalige MOSAIK-Künstler ein Stelldichein. Ein Berliner Allrounder mit dem Pseudonym Pteroman stellt den allgemeinen Wahnsinn der Comics an sich dar. Nicht nur in seinem Beitrag treten Figuren auf, die man aus anderen Veröffentlichungen kennt. Auch Hagen Flemming hat ein Crossover mit seinem Remory-Universum geschaffen. Die holde Weiblichkeit unter den Künstlern in Person von Nadia Enis, ALI, Franziska Junior, Olivia Vieweg oder Arkascha behauptet sich neben Namen wie Pits, Schwarwel, Flix oder den Laska-Comix. Und das sind noch lange nicht alle Künstler! Sie kommen aus Leipzig, Dresden, Berlin, Hamburg, München, Münster, Slumville (Kalifornien), Stirbschnellingen (Ruhr), Bad Gandersheim, Wismar, Wolfen, Jena, Greiz, Föritz und keine Ahnung woher noch. In ihren Beiträgen geht es um Superhelden, Michael Jackson, Hitler, Spongebob, Gespenster, fliegende Schweine, die Puhdys, Comicliebhaber und –hasser, Comicstammtischler und –schöpfer, Thowi, Schweinevögel, Löwen, Monster, Zahnfetischisten, den Kopf von Bono, Pilger, Virtonauten, Thowi, Bratwurstesser, anthropomorphe Tiere, durchgeknallte Professoren, Außerirdische, Thowi, Tim und Struppi, doofes Eisen, sprechenden Schlamm, Thowi, die DDR, Pickel und natürlich Thowi und die Digedags und die Abrafaxe von MOSAIK. Darum trägt das Werk zudem den Untertitel „100 ganz legale Comicrightverletzungen“, denn es lebt auch von der Menge der Copyrightvermerke. International wird die Anthologie dann noch durch den US-Amerikaner David Castro abgerundet. Alles in allem besticht „Comix & Beer“ durch die Vielzahl und Differenziertheit der beteiligten Künstler, seien es nun Profis oder Laien mit Fancomics oder Fanart, befreundete Zeichner und Autoren oder Newcomer, welche alle von Thomas Wilde dazu überredet werden konnten, ohne Honorar zu arbeiten. Dass das Werk in Schwarz-Weiß erschienen ist, verstärkt mehr seinen Ausdruck als dass es störend wirkt. Der (Selbstkosten-)Preis von EUR 4,50 für ganze 60 Seiten Kurzweil mit Tiefgang gestaltet sich mehr als moderat. Ein Jahr Vorbereitungszeit und Beiträge sammeln haben sich ausgezahlt. Würden Thomas Wilde and friends mit ihrer Arbeit in Zukunft auf den kommerziellen Markt drängen, gäbe es definitiv gewichtige Verschiebungen in der Comic-Szene. Bestellen kann man diesen Meilenstein deutscher Comic-Editionen aus dem Independent-Bereich unter: ali_thowi@gmx.net. Siggi Wicklein, Comicliebhaber
Unser Leser recke schreibt:Note: 3
100 % Marvel: Spider-Man - Mit großer Kraft
Story: Nachdem Peter Parker von der radioaktiven Spinne gebissen wurde, und nun über Superkräfte verfügt, arbeitet er als Wrestler und gerät in einem Strudel aus Raffgier, Korruption und Ausnutzung. Er vernachlässigt seine Familie, bekommt schlechte Noten in der Schule und umgibt sich mit falschen Freunden. Zudem fängt J.J.Jameson an eine mediale Schmutzkampagne gegen den Superheld und Wrestler Spider-Man anzuzetteln. Doch zualledem nicht genug, auch die Mafia mischt sich in das Spiel ein ... Meinung: Vor mehr als 40 Jahren hat Stan Lee eine Comicfigur geschaffen, die anders werden sollte, als all die anderen Superhelden. Menschlich, manchmal zögerlich, verletzlich und glaubwürdig. Demzufolge begibt sich Peter Parker nach Erlangung der Superheldenkräfte auch nicht gleich aufs Superheldenparkett, sondern versucht mit seinen neuen Fähigkeiten erstmal Geld zu verdienen. Doch hier endet Stan Lees Geschichte, und Peter Parker entwickelt sich nach dem Tod von Onkel Ben zum Verbrechensbekämpfer. Doch was ist dazwischen passiert? David Lapham hat sich der Aufgabe gestellt, diese kurzen Abschnitte in Peter Parkers Leben etwas näher zu beleuchten. Daraus entwickelte sich eine fünfteilige US-Serie, die sich nicht lange mit der Erlangung der Superkräfte auseinandersetzt, sondern gleich bei der Arbeit als Catcher beginnt. Beim Ausarbeiten der Story muss der Autor vollkommen in seiner Arbeit aufgegangen sein, denn nicht anders ist es zu erklären, dass diese Geschichte so vielschichtig und umfassend ist. Peter Parkers Privatleben und seine Arbeit als Catcher mit den dazugehörigen Geschäften und Parties laufen parallel ab und zeigen einen Hauptdarsteller, der allzuoft vergisst, was wirklich wichtig ist im Leben. Dabei wird Peter Parker als egoistischer Draufgänger dargestellt, der das ein oder andere Mal Onkel Ben rüde von der Seite anmacht. Eine Story mit Witz, Klamauk und Heiterkeit ist "Mit großer Kraft" also keineswegs. Vielmehr herrschen hier Wut, Trauer und Wankelmütigkeit vor, die das Leben des jungen Peter Parker beeinflussen. Ob dies wirklich so war, sei erstmal dahin gestellt. Denn Lapham und Harris erzählen hier ihre Version der ersten Wochen als Spider-Man. Trotz dieser gewissen Freiheiten, die Lapham als Autor durchaus genießt, muss angemerkt werden, dass er doch ein paar unabänderliche Fakten zum Wohlwollen der Geschichte übergangen hat. So bekommt Spider-Man hier sein richtiges Kostüm von seiner Managerin Tiffany Lebeck und auch die Vorrichtung zum Abschießen von Spinnenfäden bastelt er sich nur um im Ring erfolgreicher und spektakulärer dazustehen. Gerade aber das laienhaft zusammengebaute Kostüm hat doch den Charme der ersten Spider-Man Comics ausgemacht. Dieser Punkt wird leider auch vom Zeichner Tony Harris bis auf ein paar Panels komplett übergangen. Neben diesen Umstand leistet sich Harris des weiteren noch das ein oder anderer Fauxpas. So sind die Gesichtskonturen der Darsteller fast durchgängig verschoben bzw. unrealistisch. Er versucht zwar stark mit gefühlsmäßigen Gesichtsausdrücken zu arbeiten, doch so recht gelingen will ihm das nicht. Dazu kommt noch der Punkt, dass die Geschichte zeichnerisch in die heutige Epoche umgesetzt wurde, wobei aber eine Rückkehr zu alten Zeichentechniken (am Beispiel der 60iger Jahre) doch sehr förderlich für die Story gewesen wäre. Fazit: "Mit großer Kraft" ist ein kurzweiliges Comicheft, das aber durch die Komplexität und zwanghafte Verknüpfung von bestehenden Tatsachen nicht so recht überzeugen kann. Dazu kommt dann noch die durchschnittliche Zeichenkost und fertig ist ein Comicband, der Spidey-Fans enttäuschen wird, für Gewohnheitsleser aber durchaus interessant ist. Positiv: - netter Versuch, die Entstehungsgeschichte etwas auszuschmücken Negativ: - durchschnittliche Zeichnungen
Unser Leser Salami Pizza schreibt:Note: 1
cool
Aliens is einer der besten comics kann ich nur empfehlen XD
Unser Leser Shaolan-kun schreibt:Note: 1
Ein Wendepunkt
Inhalt: Die Geschichte um die beiden Shaolans und Sakura steuert auf einen Wendepunkt zu: Der Leser erfährt hier einiges über die Hintergründe der Story, die Geschichte schlägt einen neuen Weg ein, der weg vom Federsuchen hin zu einem neuen Ziel führt: Clow Country, der Aufenthaltsort von Fai Wang Reed, dem Antoganisten der Serie, soll nun aufgesucht werden, nachdem unsere interdimensionalen Freunde die Wahrheit über die Identität der Prinzessin auf tragische Weise erfahren mussten. Meine Meinung: Zunächst einmal ist auf jeden Fall das Artwork hervorzuheben, welches durch Liebe zum Detail und wunderschönen Formen besticht. Die Geschichte wird gut vorangebracht, einige Aspekte der Geschichte, die sich wie ein roter Faden durch das Werk ziehen, werden zwischenzeitlich wieder gut aufgegriffen und sorgen so für den ein oder anderen Aha-Moment und tragen zum besseren Verständnis des Lesers bei. Die Geschichte wird in einem angemessenen Tempo verangebracht (ihr kann so recht angenehm gefolgt werden, sodass jemand, der sich die Zeit nimmt, den band in Ruhe zu lesen keine Probleme haben sollte. Der Kampf ist dramatisch in Szene gesetzt, wichtige Fragen werden beantwortet, aber auch neue wieder aufgeworfen. Das trägt dazu bei, dass die Geschichte interessant bleibt. Anders als die Fülle an Crossovern vermusten lässt, ist das Vorwissen von anderen Clampwerken nicht notwendig, um die Handlung zu verstehen, da der gesamte Handlungsstrang von Tsubasa unabhängig von anderen Serien abläuft und nur die Charaktere wiederverwendet wurden. Allerdings ist es empfehlenswert, die Serie xxxHolic nebenbei zu lesen, denn hier werden einige Geschehnisse aus Tsubasa Reservoir Chronicle aus anderer Sicht erzählt, im vortschreitenden Verlauf der Serien, wird die Synthese der beiden Geschichten immer deutlicher. Allerdings habe ich an einer Stelle etwas zu bemämgeln: Im Kapitel 179 (Band 23, S. 89)wurde es versäumt, einen Fehler in der Übersetzung zu korrigieren, der schon in Band 16 (S. 127) vorkam, sodass die auf dieser Seite getroffenen Aussage nicht richtig wirken kann, denn dieser Fehler lässt das Gesagte außerhalb des Kontexts stehen. Für jemanden mit Liebe zum Detail ist es traurig, dass diese Szene, die im japanischen original ein großes Aha-Moment erzeugt, im deutschen Band lediglich etwas für Verwirrung sorgt. Das schmälert den Gesamteindruck leider etwas, denn hier geht ein wichtiger Aspekt der Geschichte verloren: Wie gesagt ein Problem der deutschen Ausgabe, die japanische hätte die volle Puktzahl erhalten. So lässt sich am Ende noch sagen, dass auch dieser Band trotz des gravierenden Fehlers gelungen ist. Das Artwork ist hervorragend, Clamp führt die Geschichte konsequent und spanned fort und bedient sich dabei geschicht einiger dramaturgischer Elemente, sodass man nun wieder auf den nächsten Band wartet.
Unser Leser Bernd Glasstetter schreibt:Note: 1
El Ni?o 1 & 2
El Niño ist eine Serie, bei der man sich als Leser nicht schlüssig wird, ob die Veröffentlichung im Doppelband wirklich notwendig gewesen wäre. Perrissin strickt schon in Band 1 eine unglaublich dichte Geschichte, die sich von Unruheherden in Afrika bis hin nach Polynesien erstreckt. Los geht es mit dem Tod von Vera Michailovs Vater und der löst deren Suche nach ihrem Bruder aus, von dem sie bis dahin nichts wußte. Dessen Geheimnisse, die Recherche und die Probleme, die sich Vera dabei selbst verursacht, machen einen großen Anteil an der Spannung aus, die über die gesamte Veröffentlichung hinweg herrscht. Der Doppelband hat dabei den Vorteil, dass man sehr schnell vorankommt und nicht so lange auf den zweiten Band warten muss. Die Special Features in Form von Skizzen sind eine nette Beigabe, aber ein, zwei redaktionelle Features hätten das Ganze ansprechender gemacht.
Unser Leser Bernd Glasstetter schreibt:Note: 2
Empire USA 1 & 2
Es war sicher die richtige Entscheidung diese Geschichte in einem Doppelalbum zu veröffentlichen. Denn wenn man die Einzelalben sich angetan hätte, hätte Empire USA einfach noch nicht die richtige Wirkung erzielen können. Sicherlich beginnt die Geschichte sehr spannend, aber Desberg benötigt sehr lange Zeit, bis seine Geschichte zu Potte kommt. Da gibt es eine Szene im Irak, die kaum wichtig erscheint, es gibt weitere Szenen, die die ganze Sache in die Länge ziehen. Im Gesamten gesehen machen diese Szenen dennoch Sinn. Und erst mit Band 2 wird es klar, wie politisch, wie brisant Desberg hier gearbeitet hat. Empire USA verspricht insgesamt sehr spannend zu werden.
Unser Leser Bernd Glasstetter schreibt:Note: 1
Frank Lincoln II
Auch in dem zweiten Band hält Frank Lincoln, was der erste Band verspricht: Spannende Geschichten, gute Action und eine tolle Kulisse. Dazu noch ein interessanter und spannender roter Faden, der sich durch alle Geschichten zieht und schon ist eine moderne Serie entstanden, die auch als Fernsehserie sehr gut funktionieren würde. Frank Lincoln ist damit eine absolute Empfehlung wert.
Unser Leser Bernd Glasstetter schreibt:Note: 1
Changeling 1
Hier präsentiert sich eine wahnsinnig spannende Geschichte, die geschickt mit dem schweren Leben der Engländer im 19. Jahrhundert spielt. Was wird dem kleinen Jungen wohl noch wiederfahren? Die Zeichnungen sind ein wenig gewöhnungsbedürftig, stören aber nach kurzer Zeit nicht mehr weiter. Ein schöner Comic, den man jedem nur empfehlen kann.
Unser Leser Bernd Glasstetter schreibt:Note: 2
Storm 7: Die Legende von Yggdrasil
Endlich wieder ein Band mit einer richtigen Geschichte. Storm läuft hier zur Hochform auf und das Ganze ist auch sehr spannend erzählt. Wirklich eine gute Geschichte. Über Zeichnungen (wie immer top) und Ausstattung (dito) brauchen wir uns schon nicht mehr zu unterhalten.
Unser Leser Bernd Glasstetter schreibt:Note: 2
India Dreams
Bei India Dreams passt die Gesamtveröffentlichtung. Es ist eine Geschichte, die sich sehr langsam entfaltet und bei einer auf mehrere Bände verteilten Veröffentlichung wäre dies eventuell zu einem Problem geworden. Die Zeichnungen wären freilich bei einem größeren Format schöner anzusehen, aber das sehe ich jetzt nicht als riesiges Manko an. Da überwiegt die Handhabbarkeit des Bandes bei der Länge der Geschichte. Was ich aber etwas schade finde: Das Ende ist zu offen. Da bleiben einfach zu viele Fragen nicht ganz beantwortet.
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