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Die Rezensionen unserer Leser
Unser Leser Shaolan-kun schreibt dazu:Note: 1
Ein Wendepunkt
Inhalt: Die Geschichte um die beiden Shaolans und Sakura steuert auf einen Wendepunkt zu: Der Leser erfährt hier einiges über die Hintergründe der Story, die Geschichte schlägt einen neuen Weg ein, der weg vom Federsuchen hin zu einem neuen Ziel führt: Clow Country, der Aufenthaltsort von Fai Wang Reed, dem Antoganisten der Serie, soll nun aufgesucht werden, nachdem unsere interdimensionalen Freunde die Wahrheit über die Identität der Prinzessin auf tragische Weise erfahren mussten. Meine Meinung: Zunächst einmal ist auf jeden Fall das Artwork hervorzuheben, welches durch Liebe zum Detail und wunderschönen Formen besticht. Die Geschichte wird gut vorangebracht, einige Aspekte der Geschichte, die sich wie ein roter Faden durch das Werk ziehen, werden zwischenzeitlich wieder gut aufgegriffen und sorgen so für den ein oder anderen Aha-Moment und tragen zum besseren Verständnis des Lesers bei. Die Geschichte wird in einem angemessenen Tempo verangebracht (ihr kann so recht angenehm gefolgt werden, sodass jemand, der sich die Zeit nimmt, den band in Ruhe zu lesen keine Probleme haben sollte. Der Kampf ist dramatisch in Szene gesetzt, wichtige Fragen werden beantwortet, aber auch neue wieder aufgeworfen. Das trägt dazu bei, dass die Geschichte interessant bleibt. Anders als die Fülle an Crossovern vermusten lässt, ist das Vorwissen von anderen Clampwerken nicht notwendig, um die Handlung zu verstehen, da der gesamte Handlungsstrang von Tsubasa unabhängig von anderen Serien abläuft und nur die Charaktere wiederverwendet wurden. Allerdings ist es empfehlenswert, die Serie xxxHolic nebenbei zu lesen, denn hier werden einige Geschehnisse aus Tsubasa Reservoir Chronicle aus anderer Sicht erzählt, im vortschreitenden Verlauf der Serien, wird die Synthese der beiden Geschichten immer deutlicher. Allerdings habe ich an einer Stelle etwas zu bemämgeln: Im Kapitel 179 (Band 23, S. 89)wurde es versäumt, einen Fehler in der Übersetzung zu korrigieren, der schon in Band 16 (S. 127) vorkam, sodass die auf dieser Seite getroffenen Aussage nicht richtig wirken kann, denn dieser Fehler lässt das Gesagte außerhalb des Kontexts stehen. Für jemanden mit Liebe zum Detail ist es traurig, dass diese Szene, die im japanischen original ein großes Aha-Moment erzeugt, im deutschen Band lediglich etwas für Verwirrung sorgt. Das schmälert den Gesamteindruck leider etwas, denn hier geht ein wichtiger Aspekt der Geschichte verloren: Wie gesagt ein Problem der deutschen Ausgabe, die japanische hätte die volle Puktzahl erhalten. So lässt sich am Ende noch sagen, dass auch dieser Band trotz des gravierenden Fehlers gelungen ist. Das Artwork ist hervorragend, Clamp führt die Geschichte konsequent und spanned fort und bedient sich dabei geschicht einiger dramaturgischer Elemente, sodass man nun wieder auf den nächsten Band wartet.
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