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Comic-Besprechung - Soul Eater 1

Geschichten:

Autor: Atsushi Okubo, Zeichner: Atsushi Okubo



Story:

Im ersten Band der Erfolgsserie aus Japan wird der Leser in die Welt von Soul Eater eingeführt. Die Stadt Death City ist Schauplatz des ersten Kampfes der arroganten, namensgebenden Dämonensense, die sich in einen Menschen verwandeln kann und von der Sensenmeisterin Maka geführt wird. Das Ziel jeder „lebenden“ Waffe ist es, 99 menschliche- und eine Hexenseele zu vertilgen. Danach verwandelt sich das Kampfgerät in eine legendäre „Deart Scythe“ (dt. Sense des Todes). Nach einer erfolgreichen Jagd auf die Seele von Jack the Ripper kontaktiert Maka den Totengott Shingami und erhält von ihm den Auftrag die Seele der sexy Hexe Blair, die in einem Kürbis wohnt, zu verspeisen...

Im nächsten Teil wird der junge, vor Energie überschäumende Schattenwaffenmeister Black Star eingeführt, dessen weibliche, magische Waffe Tsubaki noch nie eine Seele gegessen hat. Black Star wird in einen Kampf mit Mifune, dem Leibwächter einer Hexe geschickt...

Der dritte Protagonist der Serie ist Shingamis Sohn Death the Kid, der zwanghaft Symmetrie anstrebt. Deshalb verwendet er als Waffe das weibliche Pistolen-Zwillingspäärchen Patty und Liz Thompson. Da er zwei Waffen verwendet, muss er auch immer zwei Seelen erobern, um denselben Effekt wie die anderen Kämpfer zu erzielen...



Meinung:
Soul Eater bietet für Shonen-Manga-Fans alles, was das Herz begehrt: Kämpfe, Humor, Horror und eine Prise milder Erotik. Diese wilde Mischung mit cartoonhaften Elementen wie die Darstellung der Sonne, oder des Mondes, wird mit sehr dynamischen Zeichnungen des Mangaka Atsushi Okubo, der als Assistent bei „Get Backers“ mitwirkte, sauber ausgeführt.

Die Idee, Waffen in Menschengestalt auftreten zu lassen, bietet Platz für viele Geschichten, die Hauptcharaktere sind sympathisch und versprechen einiges an Unterhaltung. Den Zeichnungen fehlt es manchmal etwas an Tiefe, da die Hintergründe oftmals zugunsten der Personen weggelassen wurden.

Der erste Band stellt die Protagonisten vor, so dass noch kein richtiger Fluß der Geschichte zustande kommen will. Auch ist die Beschreibung der Hauptpersonen etwas zweidimensional. Erst die nächsten Bände werden zeigen, wie viel Potential in dem Plot steckt. Bisher sind 16 Bände im Original erschienen und es werden wohl noch einige folgen.

Einige Namen der Gegner stehen im Zusammenhang mit der realen Welt, haben aber sonst nicht viel damit zu tun. So werden eine Hexe namens Blair Witch, Jack the Ripper, Alcapone und Doktor Frank Stein aufgeführt. Soul Eater hat eine ständig wachsende Fangemeinde, die Animeserie ist auf 51 Episoden angesetzt, weicht aber ab Folge 35 vollständig vom Manga ab. Fans von Magister Negi Magi oder auch Shaman King kommen hier garantiert auf ihre Kosten.


Fazit:
Die Serie hat Potential. Wie viel, das wird sich sicher in den kommenden Bänden zeigen. Für den Moment ist die Einführung nicht schlecht geworden, auch wenn die Hauptcharaktere etwas zweidimensional sind.


Soul Eater 1 - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Soul Eater 1

Autor der Besprechung:
Malte Ussat

Verlag:
Carlsen

Preis:
€ 5,95

ISBN 10:
3551792119

ISBN 13:
978-3551792112

203 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Abgedrehte Story
  • Waffen in Menschengestalt
  • Genremix
  • Action mit Humor
Negativ aufgefallen
  • Zweidimensionale Charaktere
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
2
(3 Stimmen)
Bewertung
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Rezension vom: 15.04.2010
Kategorie: Soul Eater
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