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Comic-Besprechung - King of Hell Max 7
Geschichten:Autor: In-Soo Ra, Zeichner, Tuscher, Colorist: Jae Hwan Kim
Story:
Auf der "Insel der Monster" haben sich Majeh, Dohwa und Cheong-Punk bereits vielen Herausforderungen stellen müssen. Doch diese scheinen nur die Aufwärmübungen für das gewesen zu sein, was sie nun in einem unterirdischen Labyrinth erwartet. Schon der erste Torwächter stellt sie vor große Herausforderung, obwohl ihre Zahl gewachsen ist. Neben dem Höllenhund Cerberus sind noch weitere Krieger wie "Irrer Hund" zu ihnen gestoßen.
Allerdings erfährt Majeh durch all das, wer die Gegner im Hintergrund sind. Die Sagok scheinen doch nicht so besiegt worden zu sein, wie er geglaubt hat.
Aus diesem Grund freut er sich um so mehr, irgendwann den Drahtziehern des Ganzen gegenüber zu stehen. Doch um überhaupt in deren Nähe zu kommen, beschließt er die Gruppe aufzuteilen, Dohwa und Cheung-Pung mit den neuen Gefährten ziehen zu lassen.
Und das erweist sich als zweischneidiges Schwert, denn auch wenn die anderen ihre Prüfungen bestehen, so fordern sie diese Kämpfe doch bis aufs Letzte - mit üblen Folgen für einen von ihnen. Majeh ahnt jedoch zunächst nichts davon, da er vollauf damit beschäftigt ist, seine Gegner abzuwähren und dabei sehr wohl die besonderen Fähigkeiten von "Irrer Hund" einzusetzen weiß.
Die Bonusgeschichte hat wenig mit der laufenden Handlung zu tun, sondern erweist sich mehr als eine freche Persiflage auf CSI in der der King of Hell einen gewissen Grisham und sein Team bittet, den Mord an Majeh aufzuklären.
Meinung:
Es war eine gute Entscheidung die Serie nur noch in Sammelbänden
erscheinen zu lassen, denn auch in King of Hell Max 7 mit den Bänden
19 bis 21 kommt die Handlung nur sehr schleppend voran, da die Helden in
erster Linie durch ein Labyrinth voller Fallen und Gegner tappen. Die
Kämpfe werden minutiös dargestellt und sehr detailliert in Szene gesetzt
- sowohl inhaltlich als auch zeichnerisch.
Zur Auflockerung gibt es ein paar Gags, aber das war es auch schon erst
einmal. Das Ganze erinnert inzwischen wirklich an die Umsetzung eines
Jump-and-Run-Computerspiels und besitzt auch dessen Atmosphäre.
Die Geschichte ist inzwischen nur noch Nebensache und hält gerade einmal
die Actionszenen zusammen. Nach Logik sollte man dabei nicht unbedingt
fragen, ebenso wenig nach den Motiven der Helden und Gegenspieler.
Auch die Bonusgeschichte ist eher ein großer Spaß als wirklich eine
Geschichte, denn der Künstler benutzt die übliche Arbeit der
Kriminaltechniker in erster Linie dazu, um anarchische Gags
einzubringen. Das liest sich ganz humorvoll - wenn man nichts gegen
Brachialhumor hat. Alles in allem dürften sich bei der Geschichte vor
allem Fans actionreicher Konsolenspiele mit asiatischem Fantasy-Setting
wohl fühlen.
Fazit:
King of Hell bedient sich weiterhin der Erzählweise von
Computer-Spielen und den Kampfsport-Filmen Hongkongs und bietet ein
spannendes Actionabenteuer, für Fans der beiden Genres, die aus dem
"Dragonball-Alter" herausgewachsen sind.
King of Hell Max 7
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Tokyopop GmbH
Preis:
€ 14,95
ISBN 13:
978-3867190657
528 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- saubere und detailreiche Zeichnungen, die keinen Wunsch offen lassen
- eine dynamische, leicht zu erfassende Geschichte
- immer wieder stören Albernheiten in ernsten Szenen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
(1 Stimme) | ||
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Rezension vom: | 14.10.2010 | ||||||
Kategorie: | King of Hell | ||||||
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