Nach der Begegnung mit den Hunden von Pandarve können Storm, Rothaar und Nomad mit Hilfe des vermenschlichten Hundes mit einem Flugzeug entkommen, ohne zu wissen, wieviel Treibstoff noch an Bord ist - beseelt von dem Wunsch, irgendwohin zu kommen, wo noch nie jemand von der Anomalie gehört hat und in der Hoffnung, endlich ein beschauliches Leben führen zu können.

Aber das Schicksal will es, dass die Gefährten mitten in der Gluthitze eines Lava Sees notlanden müssen, kaum noch Luft bekommen und von einer Gruppe von Zwergen aufgebracht werden. Hilfe bekommen sie nur, wenn die Gefährten das Einzige besorgen, dass die Zwerge nicht selbst organisieren können - ein Ei von Pandarve. Und so machen sich Rothaar und Storm auf, den Auftrag auszuführen - Nomad verbleibt als lebendes Pfand.

Sie geraten vom Regen in die Traufe - in dem Feuermeer der Lava werden sie von der Salamander gerettet, dem einzigen Schiff auf Pandarve, dass die heiße Glut befahren kann. Doch die Rettung fordert ihren Tribut - als Sklaven müssen sie die Hilfe abarbeiten und erst das Auftauchen eines Feuerwurms ermöglicht den beiden, ihren Auftrag weiter zu verfolgen.

Ihr Weg führt sie nach Mardukan, direkt in die Hölle des Theokraten Marduk und dort erleben sie eine faustdicke Überraschung.

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Comic-Besprechung - Storm 15: Der lebende Planet

Geschichten:

Storm: De Levende Planeet

Autor: Martin Lodewijk, Zeichner: Don Lawrence



Story:

Nach der Begegnung mit den Hunden von Pandarve können Storm, Rothaar und Nomad mit Hilfe des vermenschlichten Hundes mit einem Flugzeug entkommen, ohne zu wissen, wieviel Treibstoff noch an Bord ist - beseelt von dem Wunsch, irgendwohin zu kommen, wo noch nie jemand von der Anomalie gehört hat und in der Hoffnung, endlich ein beschauliches Leben führen zu können.

Aber das Schicksal will es, dass die Gefährten mitten in der Gluthitze eines Lava Sees notlanden müssen, kaum noch Luft bekommen und von einer Gruppe von Zwergen aufgebracht werden. Hilfe bekommen sie nur, wenn die Gefährten das Einzige besorgen, dass die Zwerge nicht selbst organisieren können - ein Ei von Pandarve. Und so machen sich Rothaar und Storm auf, den Auftrag auszuführen - Nomad verbleibt als lebendes Pfand.

Sie geraten vom Regen in die Traufe - in dem Feuermeer der Lava werden sie von der Salamander gerettet, dem einzigen Schiff auf Pandarve, dass die heiße Glut befahren kann. Doch die Rettung fordert ihren Tribut - als Sklaven müssen sie die Hilfe abarbeiten und erst das Auftauchen eines Feuerwurms ermöglicht den beiden, ihren Auftrag weiter zu verfolgen.

Ihr Weg führt sie nach Mardukan, direkt in die Hölle des Theokraten Marduk und dort erleben sie eine faustdicke Überraschung.



Meinung:

Ist es die logische Weiterentwicklung der Geschichte um Die Chroniken von Pandarve oder sind es die ersten Anzeichen des Größenwahns?
Auf jeden Fall vermischen Lawrence und Lodewijk ihre Phantasien um den zeit- und weltenlosen Piloten Storm mit Lewis Carrolls übernatürlicher Geschichte von Alice im Wunderland.

Okay, Pandarve ist ein Planet, auf dem die Physik keine Bedeutung hat, auf dem nichts ist, wie es scheint, auf dem Storm eine Anomalie ist, die zum Teil übermenschliche Kräfte besitzt - aber Marilyn Monroe, Alice, die Grinsekatze?  Vielleicht ist das nur schlüssig, denn Pandarve ist grenzenlos, Pandarve ist unbegreifbar und öffnet in so fern der Fantasie Tür und Tor.

Da spielt die Geschichte um das Ei von Pandarve fast nur eine untergeordnete Rolle, die nichts desto trotz das gewohnte Level durchaus halten kann.
Die Personifizierung von Pandarve mit Alice, die fast schon zügellose Entfaltung der Fantasie ist der Schlüssel zu Der lebende Planet.

Was wäre die Alternative gewesen? Lawrence hätte Pandarve als graubärtigen, weisen Übervater darstellen können - der Leser wäre frustriert gewesen - Parallelen zur Darstellung des irdischen Universums wären viel zu nahe liegend gewesen.

In so fern ist auch der 15. Band von Storm auf seine eigene Art und Weise wieder ein besonderes Highlight, und bevor diese Serie irgendwie im Mainstream versackt, finden Autor und Zeichner wieder einen Weg heraus aus dem gewohnten Ablauf.



Fazit:

Vielleicht macht genau das den Unterschied zwischen der Unzahl guter Geschichten und den wirklichen Klassikern.



Storm 15: Der lebende Planet - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Storm 15: Der lebende Planet

Autor der Besprechung:
Stephan Schunck

Verlag:
Splitter Verlag

Preis:
€ 15,80

ISBN 13:
978-3-940864-64-2

64 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • der Held
  • die Überraschung
  • die Aufmachung - mit Druck!
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Rezension vom: 14.11.2010
Kategorie: Storm
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