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Comic-Besprechung - Sybil die Taschenfee 2: Amanite
Geschichten: Sybil die Taschenfee 2: Amanite
Autor: Michael Rodrigue
Zeichner, Tuscher: Antoinella Dalena & Manuela Razzi
Colorist: Cecilia Giumenta
Story:
Seit Nina die Taschenfee Sybil und ihren Diener Pandigole an ihrer Seite weiß, geht es ihr besser als früher, denn die beiden scheinen ganz für sie dazu zu sein, stehen ihr bei, wenn sie in der Schule mal wieder gemobbt wird, oder ihre Mutter keine Zeit für sie hat. Nur eines ist schwierig: Die beiden mit Essen zu versorgen, ohne dass es die Mutter oder ein anderer Erwachsener merkt. Außerdem kann man weder Sybil noch Pandigole immer nur mit Keksen zufrieden stellen, denn auch eine Fee möchte auf ihre schlanke Linie achten.
Allerdings weiß Nina nicht, dass sie Teil eines viel größeren Spiels ist, das seinen Ausgang in der Welt der Feen nimmt. Denn dort gibt es Kräfte, die Sybils Wirken gar nicht gerne sehen und nun Gegenmaßnahmen ergreifen, um sie aufzuhalten. Amanite, eine andere Fee schließt sich Lorie, einer Klassenkameradin von Nina an, und flüstert dem ohnehin schon boshaften Mädchen noch weitere Gemeinheiten ein, die sie vor allem gegen Nina richten soll.
Zunächst tobt der Streit hinter den Kulissen, dann aber beginnt das Unglück, als sich Nina bei Sybil für die Hilfe bei einer Arbeit bedankt und diese überraschend verschwindet. Das nutzen Lorie und Amanite, um das Mädchen beim Schwimmunterricht unterzutauchen. Nina ruft um Hilfe und bittet Sybil mit allen Kräften um Verzeihung, doch jemand ganz anderes taucht auf und steht ihr in der Stunde der Not bei ...
Meinung:
Sybil, die Taschenfee richtet sich inhaltlich und stilistisch an
Mädchen ab acht Jahren, die auch Fernsehserien wie W.I.T.C.H. oder Winx Club mögen. Denn gerade sie können die kleinen und großen
Probleme von Nina am besten nachvollziehen, egal ob es nun um die
alleinerziehende Mutter im Dauerstress, gemeine Mitschüler und nervende
Lehrer angeht. Vieles ist aus dem Leben gegriffen, denn jeder dürfte die
gemeinen Streiche kennen, die Lorie Nina spielt.
Neben diesen alltäglichen Dingen wächst aber jetzt auch der fantastische
Anteil, denn in ihrer Not und Verzweiflung darf die junge Heldin selbst
in die magische Welt eintauchen, wie auch schon das Titelbild andeutet. Dafür nimmt auch der Hintergrund ein wenig mehr Gestalt an. Auch wenn
immer noch nicht ganz klar ist, was hinter den Kulissen gespielt wird,
so werden doch weitere Andeutungen in den Raum geworfen und machen
sowohl die Heldin als auch die Leser neugierig auf mehr.
Das ganze wird mit einem ähnlich munteren Augenzwinkern erzählt wie im
ersten Band. Die Handlung bleibt auch für sehr junge Leser überschaubar,
ist in erster Linie lustig und spannend. hnlich verspielt sind auch die Zeichnungen, die an die W.I.T.C.H.-Comics von Disney erinnern. Weil sie eine angenehme
Farbegebung haben, verschaffen sie der Geschichte sehr viel Atmosphäre.
Fazit:
Sybil die Taschenfee ist ein liebevoll gemachter und amüsanter Titel aus der neuen Comicschiene von Tokyopop, in den auch Erwachsene einen Blick werfen können, denn Inhalt und Zeichnungen sind auch für ältere Semester sehr ansprechend gemacht.
Sybil die Taschenfee 2: Amanite
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Tokyopop GmbH
Preis:
€ 9,95
ISBN 13:
978-3842000339
46 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- eine verspielte und liebevoll gestaltete Geschichte
- sympathische Figuren
- ein interessanter Hintergrund
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
(1 Stimme) | ||
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Rezension vom: | 15.02.2011 | ||||||
Kategorie: | Sybil die Taschenfee | ||||||
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