siehe Hulk Band 5), wo sich ihre ganze Wut und ihre Unberechenbarkeit zeigt.

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Comic-Besprechung - Hulk 7: Untergang der Hulks 2

Geschichten:
US- Hulk 19, 20
Autor: Jeph Loeb, Zeichner: Ed McGuinness, Farben: Dave Stewart

US-Incredible Hulk 606
Autor: Harrison Wilcox, Zeichner: Ryan David Stegman, Farben: Guru eFX

US-Incredible Hulk 607
Autor: Greg Pak, Zeichner: Paul Pelletier, Farben: Frank D´Armata

US-Incredible Hulk 608
Autor: Harrison Wilcox, Zeichner: Ryan David Stegman, Farben: Guru eFX

US-Red Hulk 2 „The Deal“
Autor: Jeff Parker, Zeichner: Carlos Rodriguez, Farben: Guru eFX

Story:

Das Superschurkenteam Intelligencia entführt Reed Richards, den Black Panther, Hank Pym und Victor von Doom. Der rote Hulk, dem dieser Plan bekannt ist, versucht all diese Entführungen zu verhindern und taucht an all den Handlungsorten auf. Hierbei wird er von den anderen Helden als Verbündeter mit der Intelligencia angesehen und bekämpft, wodurch die Intelligencia ihren Plan ausführen kann. Der rote Hulk muss derweil Das Ding und die X-Men abwehren. Als alles zu spät zu sein scheint, kann Bruce Banner die Rächer überzeugen endlich mit ihm, Skaar und dem roten Hulk zusammen zu arbeiten. Der Schlachtruf “Rächer sammeln“ erklingt.

Der rote Hulk erzählt von seinem Treffen mit Thundra, der Mutter der She-Hulk Lyra. Thundra versucht wieder in ihre Zukunft zu gelangen. Dafür benötigt sie eine Zeitmaschine, die nur Doctor Doom besitzt. Da dieser aber von der Intelligencia entführt wurde, steht sein Schloss leer und die beiden können die Maschine benutzen. Doch Latveria ist nicht so leer wie es scheint.

Der Leader und MODOK analysieren die rote She-Hulk. Sie beobachten sie beim Kampf gegen Elektra und Domino (siehe Hulk Band 5), wo sich ihre ganze Wut und ihre Unberechenbarkeit zeigt.



Meinung:

Das zweite Kapitel ist eingeläutet. Panini bietet dem Leser in der siebenten Ausgabe den vorletzten Teil des Untergang der Hulks-Ereignisses. Nachdem sich in den letzten Monaten und Jahren mehr und mehr Gammawesen auf der Erde breit gemacht haben, war es nur eine Frage der Zeit, bis diese aufeinandertreffen werden.

Jeph Loeb, Jeff Parkers und Greg Pak haben die Herrschaft über dieses Event übernommen und versuchen nun, aus dem großen Wirrwarr, das bisher herrschte, eine überzeugende Story zu kreieren. Der Start des Events glückte dem Autorenteam nicht wirklich. Zu viele Fragen wurden aufgeworfen und zu undurchsichtig waren die ersten Aktionen, als dass der Leser schon eine Vermutung über die angestrebte Richtung hätten äußern können.

Mit der zweiten Ausgabe wird dieser Punkt ansatzweise behoben. Die Autoren bieten hier die Auflösungen zu den Fragen aus dem ersten Teil und stellen dies in Form von Rückblicken dar. Für den jetzigen Augenblick scheint diese Form des Geschichtenerzählens gelungen. Rückblickend betrachtet, wäre aber eine zeitnahe Auflösung passender gewesen, denn in dieser Ausgabe werden sogar noch Aktionen aus Band 5 erklärt.

Nichtsdestotrotz kommt langsam aber sicher Fahrt in das Ereignis. Loeb, Parker und Pak nehmen sich viel Platz für die Analyse von Thundra und vom roten She-Hulk, was durchaus spannend und bei zweiter Person zu interessanten Einblicken führt. Auch der Einbezug der Intelligencia als Bösewichter des Events ist ein gelungener Schachzug, denn zum Einen sind die Beweggründe von Red Ghost, dem Leader und MODOK bekannt bzw. nachvollziehbar und zum Anderen muss nicht erst ein neuer Schurke erschaffen und erklärt werden. Das Autorenteam greift auf bekannte und bewährte Gestalten zurück und macht damit alles richtig.
Einzig und allein die Gefahr, welche für die verschiedenen Gammawesen besteht, ist noch nicht ersichtlich. Wodurch soll der „Untergang der Hulks“ eingeläutet werden und was hat dies mit den schlausten Köpfen des Marvel-Universums zu tun? Die erste Frage stellt eigentlich den zentralen Punkt in diesem Event dar und bis dato ist vom Aufkommen der Gefahr bzw. vom Untergang nichts zu erkennen. Hier hätten die drei Autoren die Story ruhig schon ein wenig weiterentwickeln können.

Vieles geht recht langsam voran. Bei einem dreiteiligen Events müssen Fakten geschaffen werden. Dies ist hier aber momentan nur Ansatzweise der Fall. Unterhaltsam ist der Untergang der Hulks dennoch.

Am Zeichenstift dürfen sich dieses Mal verschiedene Künstler austoben, was aber im Heft keine großen stilistischen Unterschiede hervorruft. Der Leser bekommt hier gewohnt gute Superheldengrafiken zu Gesicht, die allesamt gelungen sind. Die Panelaufteilung schwankt zwischen geordnet und chaotisch, wobei dies auf die jeweilige Handlung abgestimmt ist. Dank großformatiger Splashpage (sogar doppelseitig) wird der Kampf Red Hulk vs. Das Ding eingeläutet, was dem anschließenden Kampf aber nicht wirklich angemessen ist. Dennoch gibt es an der Zeichenkunst von Ed McGuinness, Paul Pelletier und Co. nichts auszusetzen.

Panini beendet diese Hulk-Ausgabe mit sieben Steckbriefen zu den wichtigsten Personen des Events, wodurch der Leser einen besseren Einblick in die Geschichte der Helden / Schurken bekommt.



Fazit:

Der zweite Teil des Events kann einige Fragen lösen, wirklich voran kommt die Story aufgrund langer Rückblicke aber nicht. Oberflächlich gesehen bekommt der Leser eine interessante Story, die aber momentan noch nicht den Ansprüchen gerecht wird. Genauer betrachtet nehmen die Autoren sich zu viel Zeit für Nebensächlichkeiten, anstatt an den Untergang der Hulks zu feilen. Fans der Gammawesen kommen dank jeder Menge Action dennoch auf ihre Kosten. Abwarten was Teil Drei bietet ...



Hulk 7: Untergang der Hulks 2 - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Hulk 7: Untergang der Hulks 2

Autor der Besprechung:
Christian Recklies

Verlag:
Paninicomics

Preis:
€ 14,95

132 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • gelungene Zeichnungen
  • umfangreiche Steckbriefe zu verschiedenen Helden/Schurken
Negativ aufgefallen
  • viele Fragen sind noch offen
  • wo ist die Gefahr für die Hulks?
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
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Rezension vom: 17.03.2011
Kategorie: Hulk
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