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Comic-Besprechung - Mosa.X Nr. 11 1/2
Geschichten: Mosa.X Nr. 11 1/2
Originalausgabe
Herausgeber: Dresdner Mosaik Fanclub
Auszug aus dem Inhalt:
Editorial von Abe Gunstick
Maskottchen - INSIDE von Wew Reneur
Wir gratulieren „der Mutter aller Fanzines“ von Wew Reneur
Der sächsische Wildhüter von Uwe Werner
Stripp, Strapp & Strull, Teil 7 von Mamei und Ivo Kircheis
Der Umzug von Wew Reneur
Mosaik - Begegnung von Jörg List
Teufelswerk von Wew Reneur
Le prologue de la Mosaïque du RENI avec Berlin histoires von Rainer Schlewitt und Uwe Werner
Berlin Histoires von Rainer Schlewitt
Story:
Die 11 1/2. Ausgabe des Fanzines enthält einige Artikel, Kurzgeschichten und Comics zu Ehren des 10jährigen Jubiläums des Berliner mosa-icke Fanzine.
Meinung:
Gerade wurde die 12. Ausgabe des Dresdner Mosaik-Fanzine aus den Händen gelegt, da flattert schon das nächste Machwerk herein. Die Ausgabe 11 ½ erscheint im Rahmen der Veröffentlichung von mosa-icke 15, dem Berliner Mosaik-Fanzine. Demzufolge ist das Mosa.X auch nur im Verbund mit besagtem mosa-icke 15 zu erwerben.
Der Inhalt setzt sich gewohnt abwechslungsreich zusammen. In verschiedenen Artikeln huldigt die Redaktion die Arbeit der Berliner Kollegen. So wird bei „Maskottchen – INSIDE“ intensiv auf die Spurensuche zur Herkunft des Berliner Maskottchen gegangen. Diese wird durch allerlei kuriose Bilder untermauert, was diesen Artikel zu einem gelungen Einstand werden lässt. Im folgenden umfangreichen Text „Der sächsische Wildhüter“ geht der Autor Uwe Werner näher auf die Ereignisse in der 81. Mosaik-Ausgabe ein. In der Geschichte werden natürlich einige Sachen parodiert und quasi mit dem mosa-icke verbunden. Die Umsetzung der Sächsischen und Berliner Mundart birgt großen Potential für Lachanfälle, auch wenn die Personen, welche über so einen Dialekt verfügen, diese Gespräche nur mit einem Achselzucken quittieren werden.
Weiterhin erwähnenswert ist der Artikel „Mosaik – Begegnung“ von Jörg List, wo dieser ausführlichst über den Kauf seines ersten Mosaik-Heftes im Winter 1964 berichtet. Als Leser fühlt man sich aufgrund der Detailtreue der Aussagen wirklich in die Zeit zurückversetzt und klebt nach kurzer Zeit regelrecht an den imaginären Lippen des Autors. Somit ist dieser Text ein schöner Erlebnisbericht, der den Leser klar macht, worin eigentlich die Ursprünge für die Mosaik-Fankultur liegen.
Der Dresdner Mosa.X Club hat es wieder geschafft auf den wenigen Seiten sehr vielseitige Artikel zu platzieren und größtenteils einen Bezug zur Berliner Mosaik Connection herzustellen. Mit dem Hintergedanken, dass die Redaktion parallel an ihrem Mosa.X 12 gearbeitet haben muss, sieht das nun vorliegende Heft noch eindrucksvoller aus. Im Grunde genommen wird sich ständig auf die Berlin-Hefte der „Erfinder-Serie“ des Mosaiks bezogen, was einen cleveren Anhaltspunkt für die Geschichten rund um das mosa-icke darstellt.
Das Mosa.X erscheint im Mosaikformat 165 x 235 mm und hat einen Umfang von 20 Hochglanz-Seiten. Mehr Infos zum Heft und zum Fanclub gibt es auf www.mosax.de. Hier können auch Leseproben der verschiedenen Ausgaben heruntergeladen werden. Die Ausgabe ist nur zusammen mit dem 15. mosa-icke Fanzine erhältlich.
Fazit:
Die Ausgabe des Dresdner Mosaik-Fanzine kann vollkommen überzeugen. Der Tribut an das Berliner mosa-icke ist in jedem Artikel spürbar, womit die Aufgabe des Heftes mehr als zufriedenstellend gelöst wurde. Fans des Mosaik bekommen wieder jede Menge abwechslungsreiche Aufsätze, Texte und Comics geboten, was das Ganze zu einem wahren Lesegenuss macht. Daumen nach oben.
Mosa.X Nr. 11 1/2
Autor der Besprechung:
Christian Recklies
Verlag:
Eigenverlag
Preis:
€ 0,00
20 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- umfangreicher Tribut an das Berliner mosa-icke Fanzine
- Rahmenhandlung auf Basis der original Mosaik-Reihe der 60iger Jahre
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
(13 Stimmen) | ||
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Rezension vom: | 20.07.2011 | ||||||
Kategorie: | Fanzines | ||||||
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