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Comic-Besprechung - The World God only knows 1

Geschichten:
The World God only knows 1
Autor, Zeichner, Tuscher, Colorist: Tamiki Wakaki

Story:
Keima Katsuragi interessieren Mädchen nur, wenn sie aus Bits und Bytes bestehen. Mittlerweile ist er in der virtuellen Welt der Dating-Games der Kind und weiß, wie er die Mädchen dort herum kriegen kann. Deshalb nennt man ihn auch den "Gott der Eroberung".

Mit echten Frauen weiß der eingeschworene Nerd dagegen nichts anzufangen, denn die sind ihm zu anstrengend. Allerdings kann er sich nicht dagegen wehren, als ihn eines Tages eine junge Dämonin dazu verpflichtet, ihr dabei zu helfen, böse Geister aus den Herzen der Mädchen an seiner Schule zu vertreiben. Schon die erste Aufgabe hat es in sich, denn die junge Sportlerin Ayumi Takahara ist nicht nur unglücklich verliebt, auch mit ihren Leistungen geht es durch ständige Verletzungen stetig bergab. Das ändert sich als Keima eingreift.

Zufrieden mit ihm schleicht sich die junge Dämonin in sein Haus ein und gibt sich als kleine Schwester aus, die mit ihm in die gleiche Klasse geht. Denn der nächste Fall ist um einiges komplizierter. Mio Aoyama ist das typische reiche Mädchen. Sie kann sich alles was sie will leisten und blickt arrogant auf den Rest der Welt herab, so dass es gar nicht so einfach ist, an sie heran zu kommen.

So hat Keima einiges zu tun, um überhaupt von Mio wahrgenommen zu werden und zu zeigen, dass er mehr als nur eine lästige Brillenschlange ist, nämlich derjenige, der ihr zeigt, dass es Dinge auf der Welt gibt, die man eben nicht einfach kaufen kann.


Meinung:
Ein eingeschworener Gamer und Nerd als Liebesbote? Kann das gut gehen? Immerhin sorgt es in der quirligen Geschichte von Tamiki Wakaki für viele verzwickte und regelrecht chaotische Situationen, in denen es dem Protagonisten nicht immer gut ergeht, die aber die Leser zum Grinsen bringen. Die Geschichte wartet mit vielen Gags auf, die Situationen sind oft übertrieben, um den Spaß an der Sache hervor zu heben.

Immerhin erweist sich der Held noch als resistent gegenüber echten Gefühlen, aber man kann davon ausgehen, dass auch er sich vermutlich nach und nach verändern wird.

Die Geschichte nimmt sich selbst nicht gerade ernst und wird mit leichter Feder und einem Augenzwinkern erzählt. Dementsprechend sollte man trotz des Themas nicht unbedingt nach Romantik suchen, die wird auf den Meisten Seiten eher durch Klamauk ersetzt.

Die Figuren bleiben naturgemäß sehr blass, der Manga lebt einzig und allein durch die hektische Handlung und die verrückten Ideen, die die Mangaka noch hat - fragt sich nur für wie lange. So lange aber kann man die quirligen Geschehnisse genießen und sich köstlich amüsieren. Zwar ist einiges sehr kindlich gehalten aber nicht so albern, dass man als erwachsener Leser genervt wird.

Auch die Zeichnungen können sich sehen lassen, sie sind ausgesprochen klar und bleiben auch in humorvollen Momenten sehr ausgereift.


Fazit:
In The World God only knows dreht sich alles um einen jungen Gamer, der bisher nur virtuelle Dates hatte, und nun auch in der Realität seinen Mann stehen muss. Wie ihm das mit einem Hauch magischer Hilfe gelingt - oder auch nicht - wird immerhin mit leichter Feder und viel Humor erzählt.

The World God only knows 1 - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

The World God only knows 1

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Egmont Manga

Preis:
€ 6,50

ISBN 13:
978-3770476190

185 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Ein humorvolles Spiel mit der ersten Liebe
  • Die Geschichte nimmt sich nicht gerade ernst
Negativ aufgefallen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
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Rezension vom: 26.01.2012
Kategorie: Mangas
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