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Comic-Besprechung - Marvel Movies: Iron Man

Geschichten:
Marvel Movies: Iron Man
Öffentliche Identität, Teil 1-3 (Public Identity, Part 1-3)
Autor: Joe Casey, Justin Theroux
Zeichner: Barry Kitson, Ron Lim
Inker: Barry Kitson, Stefano Gaudiano
Colorist: Matt Milla

Rettung / Frischfleisch / Annäherung (Who made Who / Just off the Farm / Proximity)
Autor: Joe Casey
Zeichner: Tim Green II / Felix Ruiz / Matt Champ
Colorist: Juan Doe / Ian Hannin



Story:
Kurz nach dem Obadiah Stane-Zwischenfall bei Stark Industries offenbart Tony Stark der Welt seine geheime Identität als Iron Man. Währen die begeisterte Öffentlichkeit voller lobender Worte Starks Werk lobt, regt sich hinter den Kulissen erstes Raunen. Das US Militär sieht Iron Mans eigenmächtige Ausflüge zu den Krisenherden dieser Welt - trotz 100%iger Erfolgsquote - gar nicht gern. Zudem reagiert das US Militär gewaltig genervt, weil Tony anstatt zu kooperieren, weiter alleine arbeitet. Als selbst Rhodey nicht zu Stark durchdringt, wird der fiese General Ross (der bekannte Antagonist aus den Hulk-Kinofilmen) ins Boot geholt. Quasi als fad-schmeckendes Bonbon stößt Justin Hammer hinzu. Der industrielle Gegenspieler Tony Starks soll dessen technische Alleinherrschaft beenden und einige mit dem Iron Man-Anzug konkurrierende Entwicklungen etablieren. Nachdem die Hammer-Kreation über feindlichem Gebiet zu Boden geht, ist Iron Man gefragt. Menschenleben stehen auf dem Spiel. Doch selbst diese beeindruckende Präsentation Iron Mans lässt das Militär nicht umdenken und bald streckt ein weiterer Akteur die Hände nach Iron Mans Diensten aus...

Meinung:
In der Reihe "Marvel Movies" publiziert der Comic-Gigant One Shots und Miniserien, die rund um die erfolgreichen Kinohits der verlagseigenen Superhelden angesiedelt sind. Diese "Iron Man"-Ausgabe setzt nach dem ersten Kinofilm ein. Stark offenbart in der bekannten Pressekonferenz-Szene seine Identität als Iron Man, doch bevor er im Nachfolger gegen Justin Hammer und Ivan Vanko zu Felde ziehen kann, spielen die Ereignisse dieses Comics. Stark widersetzt sich vehement dem Willen der US-Militärs, seine Technik deren Zwecken zu überlassen. Das schürt nicht nur Missfallen unter den Funktionären, sondern ruft auch Konkurrenz auf den Plan, die in Person von Justin Hammer ihrerseits allzu gern mit der Army kooperieren möchte. Zunächst scheint das allgegenwärtige Säbelrasseln für mächtig Bunruhigung im Stark Lager zu sorgen, Pepper Potts und Rhodes versuchen ohne Unterlass Tony die Auswirkungen seiner sturen Haltung klar zu machen. Doch als das konkurrierende Hammer-Projekt scheitert, kann nur Iron Man helfen, Schlimmeres zu verhindern. Die Comicautoren Joe Casey ("Avengers Origin") und "Iron Man 2"-Drehbuchautor Justin Theroux treiben Tony Starks Egospiel voran. Nicht nur die von Natur aus gegebenen Feinde, sondern auch alle Machthungrigen, denen seine Kreation ein gehöriger Dorn im Auge ist, beissen sich an ihn die Zähne aus.

Wer beide Kinofilme kennt, wird sich recht schnell mit dem Comic vertraut machen können, ohne viel Umschweife geht es zur Sache. Dies zeichnet den Band letztendlich aus, die Geschichte funktioniert tatsächlich als fehlendes Verbindungsstück, das die Ergebnisse zwischen den Filmen aufarbeitet. Dieser Comic greift zudem mit der Einführung von Black Widow das Interesse an Stark seitens S.H.I.E.L.D auf, welches nicht nur für den "Avengers"-Kinofilm elementar sein dürfte, sondern auch die Handlung des für 2013 angekündigten dritten "Iron Man"-Films tangieren dürfte. Man hat auf Autorenseite also seine Hausaufgaben gemacht und gelernt, wie Comics zum Film funktionieren müssen. Mit den Filmen zusammengenommen wirkt das Franchise schlüssig und lückenlos. Schön, dass mit den Zeichnern Barry Kitson und Ron Lim talentierte Künstler ins Boot geholt wurden, die ein qualitativ hervorragendes Ergebnis abliefern. Paninicomics hat aus den US-Heften"Iron Man 2: Public Identity 1-3" und "Iron Man 2: Agents of SHILED" einen zusammenfassenden Softcoverband gezimmert, der die üblichen Format-Merkmale gängiger Panini-Produktionen aufweist. Als Zusatzmaterial fungieren die US-Coverabbildungen.

Fazit:
"Marvel Movies: Iron Man" funktioniert hervorragend als Verbindungsstück zwischen den beiden bisher erschienenen Kinofilmen. Nicht nur inhaltlich kann die Erzählung überzeugen, auch die Charaktere bekommen weiter Konturen. Kenner der Filme kommen ohne Probleme in die Story, die sich auch im weiteren Verlauf gut erschießt. Qualitativ kann der Softcoverband ebenfalls überzeugen.

Marvel Movies: Iron Man - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Marvel Movies: Iron Man

Autor der Besprechung:
Marcus Offermanns

Verlag:
Paninicomics

Preis:
€ 12,95

100 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Verbindungsstück zwischen beiden Kinofilmen
Negativ aufgefallen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
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Rezension vom: 06.08.2012
Kategorie: Marvel Movies
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