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Comic-Besprechung - Earl & Fairy 3

Geschichten:
Earl & Fairy 3
Autor und Zeichner:
Ayuko
Vorlage: Mizue Tani

Story:
Der Betrüger, der sich als Edgar Ashenbert, ausgibt und dessen wahrer Name und Herkunft auch Lydia immer noch unbekannt sind, schafft es von den Merrow das Schwert des Blauen Ritters und damit die Herrschaft über das Feenreich zu erhalten. Damit ist er auch als Earl bestätigt und kann nun guten Gewissens die irdischen Ländereien der Nachfahren des legendären Adligen übernehmen.

Lydia Carlton stellt er als seine ganz persönliche Beraterin an, immerhin bleibt sie eine Feendoktorin und erhält sonst in der feinen Gesellschaft den 19. Jahrhunderts kaum Anerkennung. Die junge Frau weiß aber immer noch nicht so recht, was sie von ihm halten soll, denn sein Verhalten ist widersprüchlich und ihr Vertrauen in ihn immer noch nicht stark genug.

Eines Tages wird ihr ein neuer Fall angetragen. Die Lehrerin einer jungen Edeldame berichtet davon, dass ihr Schützling Doris Walpole seit drei Tagen von einem Besuch bei einer Cousine in London nicht nach Hause zurückgekehrt ist. Es geht das Gerücht um, dass sie der Nebelmann geholt hat, weil sie ein Versprechen gebrochen habe, das sie als Kind gab.

Im Mittelpunkt steht ein Feenstein, der den Fluch erst heraufbeschworen haben könnte. Lydia bittet sich Bedenkzeit aus. Allerdings lässt ihr Edgar keine Wahl, denn er scheint besonders interessiert daran zu sein, dass dieser und ähnliche Fälle endlich aufgeklärt werden - vielleicht weil er selbst einmal davon betroffen war?

Schon bald steckt Lydia mitten in einem neuen Abenteuer und muss feststellen, dass sie es tatsächlich mit Feengeistern zu tun hat, auch wenn sie einen Goblin nicht unbedingt erwartet hat.



Meinung:
Mit dem dritten Band beginnt ein neuer Handlungsbogen in Earl & Fairy. Edgar ist es gelungen, sich Titel und Erbe zu erschleichen. Aber er scheint es nicht nur zu seinem eigenen Vorteil benutzen zu wollen, da nun nach und nach auch Teile seiner eigenen Vergangenheit ans Licht gespült werden und zeigen, dass er vielleicht nicht so fern von der Feenwelt ist, wie Lydia vorher dachte.

Immerhin bleibt dadurch das Knistern zwischen den Figuren erhalten. Während die junge Feendoktorin noch weit davon entfernt ist, ihm zu vertrauen, scheint Edgar durchaus etwas für sie zu empfinden, auch wenn er dies nur verhalten zeigt. Damit bleibt die romantische Spannung im Hintergrund bestehen, während sich die Geschichte selbst ernsteren Themen zuwendet.

Zwar kommt Lydia einigen Geheimnissen um den Nebelmann und den Feenstein schnell auf die Schliche, erlebt dabei aber auch so manche unangenehme Überraschungen, was am Ende zu einem bitterbösen Cliffhanger führt.

Die Geschichte ist auch weiterhin spannend und abwechslungsreich umgesetzt, fängt die Atmosphäre des viktorianischen Zeitalters auch in Details gelungen ein und überzeugt mit feinem Strich. So werden vor allem Fans geheimnisvoller Fantasy-Geschichten ohne Gewalt ihren Spaß an der Handlung haben, die immer wieder durch neue Wendungen überrascht und interessante Andeutungen macht.



Fazit:
Earl & Fairy  beginnt im dritten Band ein neue Handlung. Ein Einstieg ist möglich, obwohl gerade die Beziehungen zwischen den Figuren ohne Erklärungen weitergeführt werden. Magische Geheimnisse und die Suche nach Rätseln der Feenwelt beherrschen die Geschichte weiterhin mit viel Spannung und Liebe zum Detail, während das Knistern zwischen den Hauptpersonen auf einem angenehmen Niveau bleibt, aber vorhanden ist.

Earl & Fairy 3 - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Earl & Fairy 3

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Tokyopop GmbH

Preis:
€ 6,95

ISBN 13:
978-3842005563

167 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Es gibt wieder viele neue spannende Rätsel und Enthüllungen rund um die Feenwelt
  • Das Knistern zwischen den Hauptfiguren wird gekonnt aufrecht erhalten und entwickelt sich angemessen weiter
Negativ aufgefallen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
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Rezension vom: 12.04.2013
Kategorie: Earl & Fairy
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