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Comic-Besprechung - Black Bird 16

Geschichten:
Black Bird 16
Letztes Kapitel: Episode 7-11
Autor und Zeichner: Kanoko Sakurakouji

Story:
Wie düstere Wolken liegt die erst vor kurzem enthüllte Prophezeiung über dem jungen Glück von Misao und Kyou. Der Tengu kann allerdings nicht wirklich damit leben, dass das Kind, das seine Frau unter dem Herzen trägt, nicht nur ihr Leben enden könnte, sondern auch das Schicksal seines Clans besiegeln.

Aus diesem Grund gibt es nur eine Lösung für ihn - das ungeborene Leben muss weg. Er fordert Misao auf, ihr Kind abzutreiben. Doch ist das wirklich eine Lösung? Denn schon jetzt zeigt sich, dass der Funke in ihrem Leib durchaus mitbekommt, was um ihn herum geschieht und sich dementsprechend wehrt.

Dennoch wird das Problem mit den engsten Vertrauten erörtert. Einige sind sich sicher, dass die Verabreichung eines Giftes nicht mehr ausreichen wird, da es schon viel zu spät dafür sei. Andere schlagen vor, das Kind zu exorzieren. Allerdings birgt alles Gefahren in sich, die nicht zu unterschätzen sind.

Letztendlich ist sich Misao gar nicht so sicher, ob sie den Wünschen ihres Geliebten wirklich zustimmen kann. Denn sie sieht noch mehr als der Tengu wahrhaben will und erkennt auch die Probleme, di sich erst durch den Verlust ergeben könnten...



Meinung:
Normalerweise enden romantische Geschichte, ob sie nun in der modernen oder einer Fantasy-Welt spielen mit dem höchsten Glück der Liebe - der Gründung einer Familie. Aber diesmal macht die Künstlerin bewusst ein Problem daraus und spricht ungewöhnliche Themen an.

Allerdings geht sie dabei nicht sonderlich in die Tiefe, denn der Wunsch nach Abtreibung ist nur einseitig und soll die Dramatik erhöhen, denn sonst hätte sie die Geschichte bereits beenden können. Tatsächlich folgt sie dem Klischee, dass die Heldin ihr Kind dennoch haben will, so sehr sie ihr Geliebter auch dazu drängt, es los zu werden.

Dem Fluss der Geschichte tut die Oberflächlichkeit keinen Abbruch. Die Handlung bleibt weiterhin spannend und unterhaltsam, überrascht zwar im Moment nicht durch unerwartete Wendungen, wohl aber durch ein Problem, dass sich erst einmal nicht so einfach lösen lässt.

Allerdings werden auch viele der gängigen Klischees bedient, sorgen hier aber für die richtige Stimmung und Atmosphäre, die dafür sorgt, dass man der Geschichte weiter mit Neugier folgt und wissen will, wie es weitergehen wird oder welche Lösung die Liebenden finden werden.



Fazit:
Im sechzehnten Band von Black Bird können die Fans magischer Liebesgeschichten sehr zufrieden sein, denn sie bekommen wieder einiges an Herzschmerz und Dramatik zum Thema Familie geboten. Die Fantasy allerdings erneut nur Staffage und sorgt für ein wenig Exotik, mehr aber nicht.

Black Bird 16 - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Black Bird 16

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Egmont Manga

Preis:
€ 6,50

ISBN 13:
978-3770479498

192 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Die romantische Liebesgeschichte rührt weiter die Herzen ohne kitschig zu werden
  • Sympathische Figuren agieren in einem atmosphärischen Szenario
Negativ aufgefallen
  • Fantasy-Elemente bleibt rar gesät und dienen nur dem Setting
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
1
(1 Stimme)
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Rezension vom: 24.05.2013
Kategorie: Black Bird
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