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Comic-Besprechung - Limit 6

Geschichten:
Limit 6
Szene 20: Vor Sonnenaufgang
Szene 21: Hört uns doch!
Szene 22: Ein letzter Entschluss
Szene 19: Vorwärts, auf ins Morgen!

Autor und Zeichner: Keiko Suebono

Story:
Nun ist klar, Haruaki hat Usui ermordet. Eigentlich will er sich nun, wo es heraus ist, das Leben nehmen, aber Konno und die anderen halten ihn davon ab, sehen sie doch, dass er selbst schwer unter seiner Tat leidet. Doch wie soll es nun weiter gehen?

Die Mädchen beratschlagen. Dabei kommt auch Morishige endlich aus sich heraus und verrät, warum sie der Außenseiter der Klasse und so von Hass auf die anderen erfüllt ist. Dieses Geständnis bringt vor allem Konno dazu, sie nun mit anderen Augen zu sehen, versteht sie doch nun das Verhalten der anderen Schülerin so viel besser als je zuvor.

Hoffnung keimt auf, als sie vertraute Geräusche hören - und schließlich einen Hubschrauber über dem Tal kreisen sehen, der zur Landung ansetzt. Nun gibt es kein Halten mehr, denn das ist die Chance, um der Situation zu entkommen und endlich wieder nach Hause zu kommen.

Doch wenn sie Erfolg haben wollen, müssen sie eine baufällige Hängebrücke überqueren, um auf sich aufmerksam zu machen. Morishige und Haruaki erklären sich sofort dazu bereit, den waghalsigen Schritt zu wagen, haben sie doch am wenigsten zu verlieren und die meiste Schuld auf sich geladen.



Meinung:
Der sechste ist auch gleichzeitig der abschließende Band der Reihe. Man muss Keiko Suebono auch diesmal zugute halten, dass sie der Geschichte genau die richtige Länge verleiht und damit Schwächen vermeidet. Noch einmal kochen die Emotionen hoch, aber genau das ist der Schritt, der den Mädchen und dem Jungen helfen, am Ende zusammenzuarbeiten.

Auch der Ausklang der Geschichte ist gelungen, zeigt er doch, was die Überlebenden aus der ganzen Sache gelernt haben und wie sie jetzt zueinander stehen. Das rundet die Handlung angemessen ab und schlägt auch eine Brücke zum Anfang.

Erneut gelingt es der Künstlerin, tief in das Seelenleben der Figuren einzutauchen und zu zeigen, dass ihre dunklen Seiten eigentlich nur das wahre Ich verbergen und die Narben, die sie in sich tragen. Erneut entsteht die Spannung durch die Enthüllungen und die Reaktionen darauf. Und auch am Ende bleibt die Geschichte glaubwürdig, muss doch jeder - vor allem Haruaki - für seine Taten einstehen.

Alles in allem weiß die Geschichte zu gefallen und hat die hohe Qualität im Erzähl- und Zeichenstil gehalten, was den Manga zu einem lesenwerten Band macht. Vor allem bleibt er bis zuletzt auf die wichtigen Figuren konzentriert und schweift nicht noch unnötig ab.



Fazit:
Der Abschlussband von Limit hält die Erwartungen an die Geschichte und rundet sie sogar noch angemessen ab, so dass keine Wünsche offen bleiben.

Limit 6 - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Limit 6

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Egmont Manga

Preis:
€ 6,50

ISBN 13:
978-3770479771

176 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Das Psychodrama findet einen angemessenen Abschluss
  • Die Handlung wartet noch einmal mit netten Überraschungen auf
  • Klare, detailreiche Zeichnungen schaffen die passende Atmosphäre
Negativ aufgefallen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
1
(1 Stimme)
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Rezension vom: 25.09.2013
Kategorie: Limit
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