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Comic-Besprechung - A-Presto 2

Geschichten:
A-presto 2
Passato 6-12
Autor: Shiina Takasato
Zeichner: Naruse Tomine

Story:
Auch wenn sie aus zwei unterschiedlichen gesellschaftlichen Klassen stammen, so waren Rin und Karaku doch immer enge Freunde. Gemeinsam haben sie viele Geheimnisse entschlüsselt und viel Zeit miteinander verbracht. Dann wurden die Klassen in der Schule neu gemischt und die Jungs verloren sich aus den Augen, weil Rin eine Wächter-Karriere verfolgt.

Kurz vor Abschluss der Schule jedoch kehrt Rin in den Klassenverbund zurück. Er erkennt schnell, dass sich Karaku verändert hat. Schon bald findet er durch das Verhalten der anderen heraus, dass sein einstmals bester Freund eigentlich tot ist. Nur scheint er das selbst nicht wahrhaben zu wollen. Das war zuerst recht unheimlich für den jungen Wächter, nun aber hat er sich daran gewöhnt.

Er unterstützt Karaku mit allen Kräften darin, in dieser Welt zu bleiben, indem er sich und ihn an die vielen verrückten Fälle erinnert, die sie gemeinsam durchlebt haben. Wie der mit dem Magier, der einen Wunsch vieler Mitschüler, dass es den Klassenbesten schlecht ergehen soll, ausnutzt. Rin wird verdächtigt, der Auslöser zu sein und von den anderen geschnitten, selbst Karaku zweifelt...

Dann ist da die Legende von dem Feigling, der sich in sein Haus einschloss und dann starb. Sein Leichnam sollte die Umgebung vergiften, mit gefährlichen Folgen - oder steckt hinter den Amokläufen in der Innenstadt vielleicht etwas ganz anderes?



Meinung:
Erstaunlicherweise tritt im zweiten Band von A-presto das Geisterthema etwas in den Hintergrund. Stattdessen spielt die Vergangenheit eine wichtige Rolle. Indem Rin seinem Freund dabei hilft, die Erinnerung wach zu halten, lernt der Leser auch mehr über das Verhältnis der Beiden zueinander und kann dort herauslesen, dass dies auch nicht immer ungetrübt war.

Man merkt diesmal ganz deutlich, dass ihre ungewöhnliche Freundschaft tatsächlich ein Einzelfall war und durch die gemeinsamen Interessen bestimmt war. Klassendenken und Standesdünkel kommen mehrfach zum Tragen, auch ein schwerer Verdacht wirft ein dunkles Licht auf die Beziehung.

Interessant ist, dass die Geschehnisse diesmal fast nur die kindlichen Helden zeigen. Auch diese Geschichten sind in sich geschlossen, werfen aber durchaus Schatten auf die Gegenwart. Dort bleibt die Handlung im Moment auf der Stelle stehen, vermutlich weil die Künstler etwas Größeres vorbereiten

Alles in allem kann sich aber auch diese Geschichte sehen lassen, bietet sie doch geheimnisvolle und etwas komplexere Mystery, deren ruhige Handlung beweist, dass nicht immer Action, Blut und Gedärme gruslige Schauer über den Rücken laufen lassen müssen, sondern auch schon Andeutungen genügen, um den Leser zu fesseln und neugierig auf mehr zu machen.



Fazit:
A-presto kehrt im zweiten Band sehr stark in die Vergangenheit zurück und vertieft damit die Bindung des Lesers zu den Hauptfiguren. Man kann sich sicher sein, dass die Geheimnisse von damals mit Sicherheit auch die Beziehung von heute überschatten wird, daher stört es gar nicht, wenn die eigentliche Geschichte auf der Stelle tritt, denn man erfährt viele wichtige Kleinigkeiten, die noch interessant werden könnten.

A-Presto 2 - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

A-Presto 2

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Tokyopop GmbH

Preis:
€ 6,95

ISBN 13:
978-3842007857

196 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Die Handlung hält trotz ruhiger Erzählweise und vieler Rückblicke die Spannung
  • Eine in sich stimmige düsterromantische Atmosphäre
Negativ aufgefallen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
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Rezension vom: 25.12.2013
Kategorie: Mangas
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