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Comic-Besprechung - Lass es uns tun

Geschichten:
Lass es uns tun
Autor und Zeichner:
Aya Sakyo

Story:
Rintaro und Nozomi kennen sich nicht nur, seit sie denken können, sie sind auch allerbeste Freunde, die schon im Kindergarten durch dick und dünn gingen, aber auch in der Schule unzertrennlich blieben, selbst als die Mädchen anfingen interessant zu werden. Dabei erwies sich Rin immer als der Intelligentere der beiden – auch wenn er den etwas naiven und schlichten Nozomi nicht minder mag.

Nach dem Schulabschluss verlieren die beiden den Kontakt zueinander nicht, auch wenn Nozomi es gerne ausnutzt, dass die Mädchen ihn so niedlich finden und sich deshalb von ihm auch schon mal verführen lassen. Als Studenten ziehen die beiden sogar zusammen in eine gemeinsame Wohnung. Doch ist das wirklich eine gute Idee, zumal sie nicht einmal getrennte Zimmer haben?

Denn plötzlich verändert sich etwas in ihrer Beziehung. Nozomi hat keine wirklichen Probleme damit, sein Verlangen zu verbergen, während Rintaro erst zurückschreckt und nicht weiß, was er davon halten sein. Aber bald schon fühlt auch er Leidenschaft in sich aufsteigen, wenn sein Freund ihm besonders nahe kommt. Doch darf und soll er das wirklich zulassen?



Meinung:
Lass es uns tun macht keinen Hehl aus seinem Inhalt, das verrät auch schon das Titelbild. Die Künstlerin zelebriert hier eine klassische „Boys Love“-Geschichte, in der sich die Gefühle der beiden engen Freunde langsam verändern, aus der naiven und unschuldigen Beziehung plötzlich etwas ganz anderes wird.

Da sie nicht viel erklären muss und auch der Verlauf der Handlung klar ist, kann sie sich die Zeit nehmen, die Gefühle auszuarbeiten und im Detail zu zeigen, wie sich Rin und Nozomi nach und nach entdecken, wie sie einen Schritt nach dem anderen tun und schließlich wissen, dass ihre Liebe nichts Verwerfliches ist sondern vielleicht eher genau das, was am Besten zu ihnen passt.

Erfahrene Leser werden die Klischees alle kennen und keine Überraschungen erleben, können sich aber von der stimmigen Atmosphäre und dem liebevoll-verspielten Umgang mit dem Thema unterhalten lassen. Die Spannung ist zwar gering, aber dafür nimmt sich die Geschichte auch nicht sonderlich ernst.

Alles in allem sorgt gerade das Augenzwinkern sehr dafür, dass sich der Manga sehr gut als leichte und beschwingte Liebeskomödie ohne Hintergedanken lesen lässt. Wenngleich man sie auch schnell wieder vergessen hat, klappt man den Band erst einmal zu.



Fazit:
Lass es uns tun ist damit eine grundsolide, wenn auch sehr durchschnittliche Boys Love Story, die zwar keine Überraschungen bietet, sich aber dennoch ganz angenehm lesen lässt, wenn man das Thema und seine zahlreichen Unterarten mag und ohnehin eine romantische Ader hat.

Lass es uns tun - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Lass es uns tun

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Egmont Manga

Preis:
€ 7,50

ISBN 13:
978-3770484508

210 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Eine humorvoll erzählte Liebesgeschichte zwischen Jungs
Negativ aufgefallen
  • Die Geschichte bietet nur wenig Spannung und schon gar keine Überraschungen.
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
1
(1 Stimme)
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Rezension vom: 05.03.2015
Kategorie: One Shots
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