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Comic-Besprechung - Play Boy Blues 4

Geschichten:
Play Boy Blues 4
Kapitel 11-15
Nachwort

Autor und Zeichner: Shiuko Kano

Story:
Junsuke und Shinobu genießen ihr Glück als Paar und nehmen sich im Host-Club etwas zurück. Damit ist Platz für andere um nachzurücken und die enttäuschten Kundinnen der beliebten jungen Männer zu befriedigen. Doch das ist gar nicht so einfach, denn wer kann Junsuke schon als Nummer 1 ersetzen? Haruto macht sich schon entsprechende Hoffnungen, aber es kommt anders als gedacht.

Yoshiniari, Junsukes jüngerer Bruder ist ebenfalls in Tokio geblieben und versucht sich dort ein neues Leben aufzubauen. Allerdings braucht er dafür einen Job. Durch die Vermittlung von Shinobu kann er ebenfalls eine  eine Stelle im Host-Club annehmen, wenn auch zunächst nur als Kellner, weil er absolut keine Erfahrung hat. Aber da er Junsuke sehr ähnlich sieht, fällt er bald den Damen auf. Und auch Arata, ein Student, der ebenfalls neu hinzugekommen ist, mischt die Stimmung im Club auf.

Ehe sich Yoshiniari versieht, wird er ebenfalls gebucht. Zwar soll er zunächst nur einem Kind „Nachhilfe“ geben, aber die Kundin hat von Anfang an andere Dinge im Sinn. Kaum ist der junge Mann bei ihr, verführt sie ihn nach Strich und Faden, was ihn in Verwirrung und Hilflosigkeit stürzt. Denn wieder einmal steht er auch hier im Schatten seines Bruders und dient offenbar nur als Ersatz – oder? Andererseits übersehen auch andere sein natürliches Talent im Umgang mit Menschen nicht.



Meinung:
Im vierten Band wechselt Play Boy Blues die Hauptdarsteller. Junsuke und Shinobu rücken in den Hintergrund, da deren Geschichte jetzt erst einmal erzählt ist, dafür rückt nun Yoshiniari Aki, Junsukes Bruder an deren Stelle. Und damit können die erotischen Abenteuer einen neuen Anfang nehmen, ohne die vertraute Umgebung zu verlassen.

Da die neue Hauptfigur erst einmal in die Welt, die er noch nicht kennt, eingeführt werden muss, gibt es diesmal so gut wie keine erotischen Szenen und wenn haben sie nichts mit Männerliebe zu tun. Yoshiniari ist unerfahren und offensichtlich sogar noch eine Jungfrau, was ihn für seine Umgebung besonders interessant macht. Trotzdem schafft er es durch seine Natürlichkeit Aufmerksamkeit zu erregen.

Mit einem Augenzwinkern, aber ohne Albernheiten konfrontiert die Künstlerin ihren Helden mit der fremden Welt und die Spielchen, die ihn dort erwarten, lässt ihn unbeholfen die ersten Schritte machen und Erfahrungen sammeln. Dabei zeichnen sich auch schon erste Spannungen zu anderen Besuchern und Kollegen im Host Club ab, die sicherlich noch ausgebaut werden.

Dazu kommt noch das persönliche Drama von Yoshiniari, der wieder einmal miterleben muss, wie sehr er immer noch  im Schatten seines Bruders steht, obwohl er eigentlich als er selbst anerkannt werden will. Das sorgt für zusätzliche Spannung und gereicht der Serie zum Vorteil.



Fazit:
Auch wenn der „Boys Love“-Aspekt in Play Boy Blues diesmal sehr zurück tritt, verliert die Geschichte nicht an Spannung. Gerade dadurch, dass ein neuer Hauptcharakter mit eigenen persönlichen Drama im Mittelpunkt steht, macht die Serie abwechslungsreicher und unterhaltsamer denn je, da sich auch die Dynamik im Host Club gelungen weiterentwickelt.

Play Boy Blues 4 - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Play Boy Blues 4

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Tokyopop GmbH

Preis:
€ 6,95

ISBN 13:
978-3842010673

212 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Durch neue Charaktere weht ein frischer Wind durch die Serie
  • Spannung einmal ohne Erotik aber mit interessantem Drama
Negativ aufgefallen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
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Rezension vom: 11.04.2015
Kategorie: Mangas
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