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Comic-Besprechung - Scary Lessons 14
Geschichten:Scary Lessons 14
Autor , Zeichner, Tuscher, Colorist: Emi Ishikawa
Story:
Die überängstliche und ungeschickte Madoka Kitano hat es in ihrer Klasse nicht einfach, denn sie wird von niemandem so wirklich ernst genommen. So stolpert sie immer bei den unpassendsten Gelegenheiten und zeigt ihre Angst offen, etwas, was gar nicht geht. Das beweist sie auch, wenn es um den Geistertunnel geht. Aber genau das soll nun für sie zur größten Mutprobe werden, wenn je jemals die Anerkennung der anderen gewinnen will.
Ein Mädchen fängt an, einen Blog zu schreiben. Die ersten zaghaften Versuche werden gleich von einer anderen kommentiert, die sie schon seit einer ganzen Weile bewundert. Deshalb nimmt sie sich die gut gemeinten Ratschläge gerne zu Herzen und hat damit schon bald Erfolg – Erfolg, der ihr schließlich immer mehr zu Kopf steigt.
Die Schneefrau mag zwar immer wieder mal ein Leben retten, aber sie verlangt am Ende auch immer wieder einen hohen Preis dafür. Ähnlich sieht es mit der Mutmach-App aus, die auch nicht ganz so harmlos und positiv ist, wie es scheint.
Meinung:
An der Struktur von Scary Lessons hat sich auch diesmal nichts geändert. Das Geistermädchen ohne Unterleib und ihr Kollege erzählen wie immer voneinander unabhängige Geschichten, die man auch lesen und verstehen kann, wenn man jetzt erst einsteigt.
Die Künstlerin scheint inzwischen wohl den Plan fallen gelassen zu haben, mehr über Yomi selbst zu verraten und bleibt bei dem, was die Leser wohl ein wenig mehr anspricht, auch wenn die Handlung immer mehr nach dem gleichen Schema verläuft.
Auch diesmal stehen vor allem junge Mädchen auf der Schwelle zum Teenager im Zentrum der Geschichte. Sie besuchen immer die Mittelschule und erleben Dinge, die Mahl unheimlich, dann wieder völlig makaber sind. Aber die Auflösung des ganzen bewegt sich immer in einem moralischen Namen, nur selten leiden auch Unschuldige – und selbst in diesem Fall kann man sich wie in der ersten Story nicht ganz sicher sein, ob das Opfer nicht doch zum Täter wird.
Alles in allem drehen sich die Geschichten um unheimliche Vorkommnisse, die wie immer völlig jugendfrei, ohne Gewalt und Horror umgesetzt werden. Die Leser, die schon länger dabei sind, wissen ohnehin, was sie erwartet – und werden auch diesmal nicht enttäuscht
Fazit:
In Scary Lessons werden auch im vierzehnten Band in erster Linie jugendfreie Gruselgeschichten erzählt, die zwar makaber aber nicht grausam sind, genau das richtige für junge Leserinnen, die auch einmal etwas Abwechslung zu ihren romantischen Geschichten haben wollen.
Scary Lessons 14
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Tokyopop GmbH
Preis:
€ 6,50
ISBN 13:
978-3842012264
204 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- Gruselgeschichten für junge Leser
- Die Geschichten leben von Details.
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
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Rezension vom: | 25.08.2015 | ||||||
Kategorie: | Scary Lessons | ||||||
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