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Comic-Besprechung - Der Tod von Wolverine
Geschichten:Der Tod von Wolverine, Teil 1: Das Ende
Autor: Charles Soule, Zeichner: Steve McNiven, Farben: Justin Ponsor
Der Tod von Wolverine, Teil 2: Gift
Autor: Charles Soule, Zeichner: Steve McNiven, Farben: Justin Ponsor
Was nicht geschehen ist
Autor: Paul Cornell, Zeichner: Salvador Larroca, Farben: Rachelle Rosenberg
Story:
James „Logan“ Howlett aka Wolverine hat seine Superheilungskräfte verloren, was auch seinen unzähligen Feinden nicht entgangen ist. Jetzt hat eine unbekannte Person ein Kopfgeld auf ihn ausgesetzt was sich unter anderen auch der psychopatische Patriot Nuke unter den Nagel reißen will. Wolverine macht sich auf die Suche nach seinem unbekannten Feind um sich diesem letztendlich in der Verbrechermetropole Madripoor zu stellen…
Meinung:
In diesem Heft werden die ersten beiden von insgesamt vier Heften der Reihe „Der Tod von Wolverine“ mit der kurzen Geschichte „Was nicht geschehen ist“ zusammengefasst. Die Auflösung wird dann im zweiten Teil, welcher im August erscheinen wird, stattfinden.
Der Protagonist Logan ist dabei gewohnt wortkarg und lässt lieber seine Taten sprechen. Ein weitaus weniger vertrauter Anblick ist da schon Wolverine im Anzug und mit Vollbart, wodurch der sonst doch eher animalische Held eine Art „cooler-Playboy-Charme“ bekommt. Die Darstellung von Gewalt und Blut hingegen ist wieder Wolverinetypisch explizit gehalten.
Auch die Einführung am Anfang des Comics ist gewohnt gut gelungen und bietet dem Leser alle nötigen Informationen um ohne weitere Vorkenntnisse zu verstehen, was in dieser Geschichte passiert.
Optisch ist der Comic so gehalten, dass die Personen, was die Proportionen angeht, recht realistisch gezeichnet sind. Sehr gut gelungen sind zudem auch die zum Teil eingefärbten Lichteffekte. Die daraus resultierenden Schatten werden dabei meist als Schraffuren visualisiert. Besonders in Gesichtern allerdings werden die Schraffuren dann von subtileren Farbverläufen abgelöst. Im Kontrast dazu ist in der kleinen Bonusgeschichte „Was nicht geschehen ist“ die Farbgebung, ähnlich wie in manchen frankobelgischen Comics, eher einfach gehalten indem Flächen in sich keine großen Farbverläufe haben sondern nur einfarbig gefüllt sind. Dazu kommt noch eine etwas dunklere Version der Farbe als Schattierungen. Ein besonderer Hingucker ist zudem das Cover Art welches, ähnlich wie Foil Sammelkarten, glänzend verspiegelt ist.
Fazit:
Der Tod Von Wolverine ist, aufgrund der geringen Seitenanzahl ein kurzes Vergnügen für zwischendurch, welches es aber Storytechnisch in sich hat. Wer dem kult X-Man noch ein letztes Mal seinen Respekt zollen möchte macht mit dem Kauf dieses Comics absolut nichts verkehrt!
Der Tod von Wolverine
Autor der Besprechung:
Michael Schreiber
Verlag:
Paninicomics
Preis:
€ 5.99
ISBN 13:
4190145305996
68 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- Schickes foil Cover
- Ein ungewohnt verletzlicher Wolverine
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
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(1 Stimme) | ||
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Rezension vom: | 19.09.2015 | ||||||
Kategorie: | Wolverine | ||||||
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