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Comic-Besprechung - Superman Monster Edition 1
Geschichten:Superman Monster Edition 1
Autor: Loeb, Casey, Schultz, Kelly, Zeicher: Lieber, Wieringo, Mahnke, Badeaux, McGuiness, Aucoin, Guichet, Rouleau, Churchill, Maguire, Tuscher: Lieber, Marzan Jr., Wong, Aucoin, Smith, Vines, Alquiza, Stucker, Rapmund
Story:
Wir drehen die Zeit zurück zu den Tagen nach dem Weltenkrieg. Ma und Pa Kent leben – Martha landete Im Krankenhaus, und Jonathan streifte einige Tage ohne Gedächtnis durch das Land. Er und Martha übernehmen den Smallville General Store. Lois bekommt ihren Vater nicht zurück – und beschließt, auf unbestimmte Zeit mit ihrer Mutter zu verreisen, was einen Entfremdungsprozess zu Clark in Gang setzt. Superman lässt sich von seiner Mom symbolisch ein neues Symbol aufs Kostüm nähen: ein rotes „S“ auf schwarzem Grund. Außerdem beginnt der Stählerne eine Gesprächstherapie. Der Grund: Alpträume suchen ihn heim, in denen er General Zod tötet. Im Zuge des Weltenkrieges stellt die Quintessenz Superman vor ein Tribunal – Ankläger sind die Linear Men, Verteidiger der Spectre. Die Anklage: Superman soll, in dem er Imperiex besiegte, die kosmische Ordnung ausgehebelt haben, so dass die Zukunft jetzt nicht mehr geschrieben steht, und die Menschen in einer neuen Ära des freien Willens leben. Freispruch für Superman. Lex Luthor reanimiert Doomsday und stellt ihn Darkseid zur Verfügung – als Einlösung der Kriegsschulden. Als danach die Auswirkungen des Last-Laugh-Crossovers auch Green Lantern in den Wahnsinn zu treiben drohen, kommt es zu einem World´s Finest - Team Up. Anschließend reist Supes nach Pokolistan, wo es zu einer erneuten Konfrontation mit General Zod kommt und – Bizarro.
Meinung:
Da ist sie also – die erste Monster Edition des Stählernen! Ein fettes Telefonbuch voller Superman-Stories. Diese sind, wie es die Natur aller Anthologien ist, durchwachsen, jedoch überwiegt klar der Anteil an wirklich unterhaltsamen und graphisch vorzüglich umgesetzten Stories. Mit eher atypischer Sorgfalt beenden die Autoren langsam und gründlich die losen Fäden, die der Weltenkrieg zurückließ, was eine erholsame Abwechslung zum aktuellen Marvel-Stil darstellt, in dem Metropolen von einem Monat zum nächsten fallen und wieder aufgebaut werden, ohne dass es jemand merkt. Die Story um die Anklage der Quintessenz ist von der Idee her nicht neu, aber schön chillig und graphisch ansprechend umgesetzt. Und wer kein´ Bock auf Philosophie hat, wird mit der Last-Laugh-Nummer actiontechnisch bestens bedient. Einzig die psychedelische Pokolistan-Geschichte von Joe Kelly ist gewohnt wirr, unachvollziehbar und sehr wahrscheinlich unter Einfluss diverser Pilzsorten in die Welt gesetzt. Alles in allem: Daumen hoch!
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- Lesestoff für viele Stunden
- Überwiegen gute Stories
- Ein paar Rohrkrepierer sind dabei.
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
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Keine Bewertung vorhanden | ||
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Rezension vom: | 11.11.2003 | ||||||
Kategorie: | Superman | ||||||
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