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Comic-Besprechung - Die Geheimnisse des Schwarzen Mondes 1: Ghorghor Bey

Geschichten:
Die Geheimnisse des Schwarzen Mondes 1: Ghorghor Bey
Original:
Les Arcanes de la Lune Noire: Ghorghor Bey
Cover und Zeichnungen: Olivier Ledroit
Autor: F. M. Froideval
Farben: Yves Lencot
Übersetzung: Harald Sachse

Story:
Zu den langjährigen Weggefährten Whismerhills gehört Ghorghor Bey, der Halboger und gefürchtete Bandit. Aber auch der Hüne hat eine ganz eigene Lebensgeschichte, die bisher nie eine Chance hatte, erzählt zu werden. Das aber wird nun anders.

Vergewaltigt von einem Oger bringt die schöne Eleonore einen Halbling zur Welt, der allerdings von ihrem Ehemann und dessen Sohn nur geduldet wird. Sie jedoch überträgt ihren Schmerz nicht auf das Kind, sondern schenkt ihm Liebe so lange sie kann. Als sie stirbt, gibt es jedoch für Stiefvater und Stiefbruder kein Halten mehr. Sie jagen Ghorghor hasserfüllt davon.

Wieder hat der junge Halboger Glück im Unglück. Er gerät nach einer langen Zeit des verzweifelten Herumstreifens, da er nie lange geduldet wird, schließlich bei einem Wanderzirkus. Dort akzeptiert man ihn wie er ist, er findet sogar seine große Liebe. Allerdings scheint ihm auch diesmal kein Frieden vergönnt zu sein … denn wieder einmal schlägt der Hass der Menschen zu.



Meinung:
Bereits 2004 erschien Ghorghor Bey bei Carlsen, die damals die Absicht hatten, die Die Geheimnisse des Schwarzen Mondes genau so wie die Hauptreihe heraus zu bringen. Allerdings blieb es dabei – weitere angekündigte Alben erschienen nie. Nun hat Finix auch diese Serie übernommen, in der die Vorgeschichte der Mitstreiter von Whismerhill erzählt werden.

Die Saga ist im Stil der Hauptserie gehalten üppig gefüllte Bilder in miteinander verwobenen Panels erzählen die Geschichte von der Zeugung des Halbogers bis zu seinem ersten Treffen mit zwei Hühnerdieben, durch die sein Leben auf den Kopf gestellt wurde.

Nun verraten die Künstler aber auch, warum der grimmige Hüne überhaupt in der Lage ist, einen Funken von Mitgefühl, Liebe und Verantwortung zu spüren. Auch wenn ihm die Menschen überwiegend Verachtung und Hass entgegen bringen, er lernt auch die Liebe kennen, und das prägt ihn über die Gewalt hinaus.

Die Geschichte mag nichts Besonderes sein, sie bedient nur all zu bekannte Fantasy-Klischees, Fans dürfte es aber gefallen, wie sich Fragen zum Charakter klären und sein Verhalten nun um einiges plausibler ist als vorher. Und er kann unter Umständen als Einstieg in die Saga dienen, da kein Vorwissen verlangt wird.



Fazit:
Ghorghor Bey ist der gelungene Auftakt von Die Geheimnisse des Schwarzen Mondes. Gerade weil hier eine Vorgeschichte erzählt wird, ist der Einstieg auch für Nichtkenner der Chroniken einfach. Nur sollten Fantasy-Fans nicht gerade ein innovatives Abenteuer erwarten, dazu bedient das Album ein paar Klischees zu viel.



Die Geheimnisse des Schwarzen Mondes 1: Ghorghor Bey - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Die Geheimnisse des Schwarzen Mondes 1: Ghorghor Bey

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Finix Comics

Preis:
€ 17.80

ISBN 13:
978-3945270264

68 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Auch für Nichtkenner der Chroniken gut lesbar
  • Interessante Vorgeschichte, liebenswert und atmosphärisch umgesetzt
Negativ aufgefallen
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Rezension vom: 04.03.2016
Kategorie: Die Chroniken des schwarzen Mondes
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