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Comic-Besprechung - Valerian und Veronique Spezial 1: Die Rüstung des Jakolass

Geschichten:
Valerian und Veronique Spezial 1: Die Rüstung des Jakolass
Autoren der Comicvorlage:
Christin & Mezieres
Autor und Zeichner: Manu Larcenet
Farben: Jeff Porquie
Übersetzung: Harald Sachse

Story:
Rene lebt in einem kleinen und von der Welt vergessenen Örtchen, wo man für Spinner wie ihn immer noch ein offenes Ohr hat, vor allem in der Dorfkneipe. Denn er träumt immer wieder vom Weltraum und Leben auf fremden Sternen von einem anderen Leben.

Schon bald muss er erfahren, dass alles wahr ist, was er glaubt nur geträumt zu haben, denn er wird ins All entführt und mit der Wahrheit konfrontiert, dass er in Wirklichkeit der Zeitagent Valerian ist. Sei Geist ist, um ihn zu retten in den Körper von Rene gefahren.

Das klingt verrückt, aber Rene will das nicht ganz glauben, auch wenn er seinen Blick nicht von der hübschen Veronique lassen kann. Aber die weiß ihm den Kopf zu waschen, was wichtig genug ist, denn schon bald gerät er in ein Abenteuer, dass es in sich hat.



Meinung:
Auch wenn Christin und Mezieres, Autor und Künstler, der Valerian & Veronique – Reihe nach vierzig Jahren und 22 Bänden mit aufgehört haben, die Geschichte der beiden Raum-Zeit-Agenten weiter zu erzählen, so ist ihr Universum doch noch nicht tot, weil sie ganz offensichtlich anderen erlaubt haben, ihre Spielwiese weiter zu benutzen.

Im ersten Spezial um Die Rüstung des Jakolass kommt deshalb der französische Künstler Manu Larcenet ins Spiel, der sich nun ohne Einschränkungen austoben darf und das auch tut. Dabei verneigt er sich durchaus vor den Figuren und dem Humor der Serie, bringt aber auch seine eigenen Ideen ein.

Die Geschichte um Rene mag ein wenig albern wirken, gerade wenn der französische Saufbruder nicht so ganz einsehen will dass er nicht ist, wer er sein will, sondern plötzlich in ein viel größeres Paar Schuhe schlüpfen muss und sich entsprechend in die Nesseln setzt, aber beim zweiten Hinsehen hat das durchaus seinen Charme. Valerian ist immer noch der gleiche Chaot wie früher, der Verlierertyp, auch wenn er in einer anderen Haut steckt.

Das Wiedersehen mit anderen Figuren ist liebenswert gestaltet. Auch Veronique amüsiert durch ihr freches Selbstbewusstsein, die Shinguz dürfen ebenso wie auch Albert nicht fehlen. Das Abenteuer selbst wirkt zwar etwas schlicht und einfach, ist aber durchaus lesbar.



Fazit:
Valerian und Veronique Spezial 1: Die Rüstung des Jakolass sollte man als das sehen, was es ist – eine eigenwillige Hommage an die Mutterserie, die man nicht ernst nehmen sollte. Das Abenteuer ist zwar nicht so durchdacht wie die ursprünglichen, der Humor weiß aber durchaus mitzuhalten – alles in allem eine Geschichte, die man allerdings mögen muss um sie als Teil des Universums ansehen zu können.

 Valerian und Veronique Spezial 1: Die Rüstung des Jakolass - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Valerian und Veronique Spezial 1: Die Rüstung des Jakolass

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Carlsen

Preis:
€ 12.00

ISBN 13:
978-3551026316

56 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Liebenswerte Hommage an die Mutterserie
  • Eigenwilliger Humor und großer Charme
Negativ aufgefallen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
1
(2 Stimmen)
Bewertung
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Rezension vom: 07.02.2017
Kategorie: Valerian und Veronique
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