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Comic-Besprechung - Leben und Tod 2

Geschichten:
Prometheus
Text: Dan Abnett
Zeichnungen: Andrea Mutti
Farben: Rain Beredo


Story:
Das Team des Konzerns Weyland-Yutani konnte das Raumschiffwrack – bekannt aus dem ersten Teil der Filmreihe „Alien“ – starten. Doch damit scheinen die Probleme erst so richtig anzufangen. Eine Art Superrasse – die so genannten „Ingenieure“ (bekannt aus dem Film Prometheus) – befinden sich mit einer Handvoll Marines in dem Schiff. Diese Wesen scheinen ihre ganz eigenen Pläne zu haben und wenig Rücksicht auf die Menschen zu nehmen. Nachdem das Schiff landet, sehen sich die überlebenden Menschen im Mittelpunkt eines Kampfes zwischen Aliens, Ingenieuren und Predatoren.


Meinung:
Die Saga geht weiter und man muss dieses ganze Alien-Weltraum-Predator-Gemetzel mögen, um den band wirklich genießen zu können. Wer die entsprechenden Filme gesehen hat und einfach nicht genug bekommen kann, dem kann die Serie „Leben und Tod“ nur wärmstens ans Herz gelegt werden. Hier findet der Fan alle Zutaten, die einen Genuss für ihn darstellen: eine geheimnisvolle Tierwelt, lebensfeindliche Planeten, gefräßige Xenomorphe und eine Gruppe von Menschen, deren Zahl sich im Laufe der Geschichte dezimiert.
Verantwortlich für die Zeichnungen ist Andrea Mutti, die in Deutschland bisher vor allem durch verschiedene Batman- und andere Superhelden-Bände in Erscheinung getreten ist. Außerdem ist sie für die zeichnerische Umsetzung einer Adaption der Millennium-Trilogie von Stieg Larsson verantwortlich.
Im Gegensatz zu Brian Albert Thies, der den ersten Teil der Miniserie zeichnete, lässt Mutti vieles im Dunkeln bzw. deutet nur an. Das tut der Geschichte und auch der Spannung im Plot sehr gut. Wie in den Alien-Filmen liegt gerade im Dunkel des Szenarios die Spannung. Während beispielweise in „Alien“ das unheimliche Wesen aus dem Weltraum kaum zu sehen war und dem Betrachter viel Spielraum in seiner Vorstellung gelassen wurde, war das blutrünstige Monster in den Teilen zwei, drei und vier immer besser zu sehen. So ging dem Wesen das geheimnisvolle verloren und damit auch ein kleines bisschen der Schrecken. Mutti geht zeichnerisch wieder einen Schritt zurück und deutet stellenweise nur an, ohne die entsprechende Szene bis ins letzte Detail auszuleuchten.
Hinzu kommt das stetig wiederkehrende Grauen, das dem Alien-Kosmos einfach nun einmal anhaftet. Die Fortpflanzung der Spezies, die so unerbittlich und grausam ist. Auch in der Fortsetzung der Geschichte hat es wieder einen Menschen erwischt, der eingesponnen und bewegungsunfähig zu sich kommt und dann mit entsetzlicher Gewissheit zu einem grauenvollen Tod verurteil ist. Es sind diese Mechanismen, die schon bei jedem Alien-Film gezogen haben und nun auch bei der Miniserie „Leben und Tod“ uns in ihren Bann ziehen. 


Fazit:
„Leben und Tod“ funktioniert einfach. Es macht Spaß die Nebenaspekte des Alien-Prometheus-Predator-Kosmos zu entdecken. Es soll Kinobesucher geben, die sich bei diesen Filmen gelangweilt haben. Ihnen sei die Serie nicht ans Herz gelegt. Für alle anderen bietet „Leben und Tod - Prometheus“ 96 Seiten spannende Unterhaltung.



Leben und Tod 2 - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Leben und Tod 2

Autor der Besprechung:
Bernd Hinrichs

Verlag:
Cross Cult

Preis:
€ 15

ISBN 13:
978-3-95981-045-6

96 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Spannende Geschichte
  • Schönes Artwork
  • Liefert das, was Genre-Fans mögen
Negativ aufgefallen
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Rezension vom: 01.06.2017
Kategorie: Alben
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