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Comic-Besprechung - Fables: Everafter – es war einmal 1: Das Pandora-Protokoll

Geschichten:
Fables: Everafter – es war einmal 1: Das Pandora-Protokoll
Original:
Fables: Everafter# 1-6
Autoren: Dave Justus, Lilah Sturges
Zeichner und Tuscher: Travis Moore, , Steve Rolston, Ande Parks
Farben: Michael Wiggam
Übersetzung: Gerlinde Althoff

Story:
Nach dem Sieg über Mr. Dark haben sich die Welten miteinander vermischt, so dass die Fables nicht mehr unerkannt leben können, zudem ist die Magie ein Teil der Realität geworden, was nach und nach zu immer heftigeren Problemen und Ärgernissen führt.

Aus diesem Grunde werden die „Schattenspieler“ aktiv – Agenten, die die Aufgabe haben, hart durchzugreifen, wenn jemand mit seinen Zaubern den Sterblichen schadet. Zu diesen Agenten gehören Hänsel, kaltschnäuzig und hart, Bo Peep und ihr Mann Peter Piper, die sich eine gewisse Menschlichkeit bewahrt haben, auch gegenüber den Bösen.

Doch letztendlich geraten sie alle in eine moralische Krise, als es darum geht, die Ursache für eine Zombieepedemie heraus zu finden. Derweil nimmt ihr Chef Feathertop einen neuen Rekruten auf. Connor Wolf, der Sohn von Bigby und Snow White soll seine überschüssigen Energien in die richtigen Bahnen lenken und etwas Sinnvolles tun …



Meinung:
Fables: Everafter – Es war einmal …ist zwar schon die direkte Fortsetzung der „Fables“-Serie, ähnelt aber ein wenig mehr „Fairest“, in der gewisse Grazien zeigen durften, dass sie alles andere als still leidende und hilflose Prinzessinnen sind

Tatsächlich dreht sich auch hier alles um die Agenten eines Geheimdienste, die sich mit den kleinen und großen Ärgernisse herumschlagen müssen, um das Verhältnis zwischen Fables und Menschen ungetrübt bleibt und nicht noch wieder eine Hexenjagd gestartet wird.

Eigentlich werden hier gleich mehrere Geschichte nebeneinander erzählt, die der altgedienten Agenten, die mit einem schweren Verlust fertig werden müssen, aber auch moralisch schwierige Wege zu gehen haben, um auf der einen Seite ihrem Gewissen gerecht zu werden, auf der anderen Seite ihrem doch recht herrischen Chef zu gehorchen.

Auf der anderen Seite ist da Connor, der ziemlich eigenwillige und wagemutige Sohn zweier bekannter Fables, der die Wildheit des Wolfs mit der des Windes verbindet und gerne auf Extratouren geht. Während er sich noch ganz mit Begeisterung in den Job stürzt, stellen die anderen fest, dass ihr Chef auch ganz andere Seiten aufziehen kann.

Die märchenhafte und manchmal humorvoll-schräge Atmosphäre der Mutterserie ist zwar weg, auch die spitzfindigen Anmerkungen und satirischen Kommentare sind nicht mehr wirklich vorhanden, die Fortsetzung ist aber alles andere als langweilig, dafür sorgen die vielen Auseinandersetzungen und Fragen mit denen die Hauptfiguren konfrontiert werden



Fazit:
Fables: Everafter – Es war einmal … kann man vielleicht nicht  mit der Mutterserie vergleichen, ist aber trotzdem ein actionreichen Fantasy-Abenteuer in dem auch Figuren und Hintergrund einiges an Entwicklungsmöglichkeiten bekommen.

Fables: Everafter – es war einmal 1: Das Pandora-Protokoll - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Fables: Everafter – es war einmal 1: Das Pandora-Protokoll

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Paninicomics

Preis:
€ 16.99

ISBN 13:
978-3741601132

148 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Actionreiches Fantasy-Abenteuer
  • Interessante Konflikte vertiefen die Figuren
  • Ansprechende Zeichnungen sorgen für Atmosphäre
Negativ aufgefallen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
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Rezension vom: 18.06.2017
Kategorie: Fables
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