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Comic-Besprechung - Der Janitor 2: Wochenende in DavosGeschichten:Weekend à Davos Autor: Y. Sente, Zeichner: F. Boucq, Colorist: S. Gérad, F. Boucq Story: Der neue Janitor Trias, alias Hochwürden Vince, begleitet Kardinal Feuster und dessen Assistenten Giulio als Leibwächter zum Weltwirtschaftsgipfel nach Davos. Im diskreten Hotel Bellevue findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit, aber mit den wichtigsten Börsenakteuren der Welt, das erste Börsenseminar des Unternehmens Futurotech unter Leitung des zwielichtigen Al Quarid statt. Plötzlich erfahren die Teilnehmer der Veranstaltung, dass sich auf internationaler Ebene Dinge ereignet haben, die von größter Tragweite sind. Scheinbar hat Amerika eine iranische mit Atomkraft betriebene Produktionsanlage bombadiert, worauf der Iran eine entsprechende Antwort gefunden hat. Die Reaktionen der unterschiedlichen Weltmächte lassen einen neuerlichen Weltkrieg befürchten. Aus diesem Grund hat sich der vermeintlichen Generalstab der schweizer Armee entschlossen, die im Hotel Bellevue ansässige Machtelite der Welt zu deren eigenen Sicherheit von der Umwelt abzuriegeln und keinerlei Kontakt zuzulassen. Aktuelle Bilder von CNN, BBC und TV5Monde scheinen die schwerwiegenden Ereignisse zu bestätigen. Einziger Kontakt der Seminarbesucher zur Außenwelt ist ein sog. Personel Stock Exchanger der Firma Futurotech, der es erlaubt - über ein privates Satellitennetz - Börsentransaktionen vorzunehmen. Aufgeschreckt durch die bedrohlichen Entwicklungen und kriegerischen Auseinandersetzungen versuchen die Seminarteilnehmer ihr Geld mittels des Personal Stock Exchangers in Sicherheit zu bringen und lösen damit eine ungeheure Finanzkrise aus. Janitor Trias kann aus dem Hotel fliehen und kommt einem gigantischen Schwindel auf die Spur. Zusammen mit der hübschen Journalistin Laura Pride vom Financial Point versucht er, ein Unheil zu verhindern. Meinung: Yves Sente beweist einmal mehr, was ein guter Szenarist wert sein kann. Sente, der u.a. schon bei „Thorgal“ und „Blake und Mortimer“ sein Können unter Beweis stellen konnte, liefert mit „Der Janitor“ ein echtes Meisterstück eines sorgfältig inszenierten, spannungsgeladenen Krimis - denn mehr oder weniger ist es nicht - ab. Wenn dann eine solche Geschichte in das Umfeld der Finanzgrößen und des Vatikan gesteckt wird, trägt die Geschichte zusätzlich noch dem Zeitgeist - ob „Da Vinci Code“, „Tempelritter“ oder, oder - Rechnung. Gespickt mit Elementen aus „James Bond“ und gewürzt mit einem gehörigen Schuss „Stirb Langsam“ kommt in Synthese mit den kongenialen Zeichnungen von Boucq ein rasantes, spannendes und äußerst kurzweiliges Comic-Vergnügen zu Stande. Boucq ist Genre übergreifend auf jedem seiner Arbeitsgebiete ein absoluter Meister seines Fachs. Fazit: Actiongeladener, sehr sorgfältig inszenierter Krimi im Umfeld von Finanzen und Vatikan | ![]() |
![]() Der Janitor 2: Wochenende in Davos Autor der Besprechung: Stephan Schunck Verlag: Schreiber und Leser Preis: € 12,95 ISBN 13: 978-3-937102-73-3 48 Seiten |

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Rezension vom: | 27.11.2007 | ||||||
Kategorie: | Der Janitor | ||||||
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