Jason, der seit geraumer Zeit unter dem Einfluss von Critical Mass stand, gibt zu, zuerst die entbehrlichen der Specials getötet zu haben, um den Prozess der Kraftübertragung in Gang zu setzen und damit Mass immer stärker werden zu lassen. Doch kurz bevor es zum finalen Schlag gegen den schwer verletzten Matthew kommt, gewinnt Stephanie den mentalen Kampf in ihrer zwiegespaltenen Persönlichkeit mit Critical - das Schlimmste kann verhindert werden.

Wie geht es jetzt weiter? Die Menschen können auch nach ihrer Rettung gegenüber den verbliebenen Specials kaum Dankbarkeit empfinden. Was bleibt ist die Furcht vor Wesen mit übernatürlichen Kräften, die fast unbesiegbar erscheinen. Aber es bleibt auch die Frage nach dem Sinn der Kräfte, die den Specials verliehen wurde. Nun endlich erkennen die Superwesen um Ravenshoe, dass sie eine Aufgabe zu erfüllen haben. Die Aufgabe ist, die Welt zu verändern und zu einem besseren Ort zu machen - ob es die Welt nun will oder nicht. ">

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Comic-Besprechung - Rising Stars 2. Akt - Teil 2

Geschichten:
Rising Stars 13-16
Autor: Joseph M. Straczynski, Zeichner: Christian Zanier, Stuart Immonen, Brent Anderson, Stuart Brent

Story:
Ravenshoe, Chandra, Randy Fisk, Joshua Kane versammeln die flüchtigen Specials um gemeinsam mit ihnen in Chicago aufzuräumen. Der Preis für die Kooperation wäre Immunität. Doch Critical Mass erweist sich als hartnäckige Gegnerin. Dem Präsidenten ist es deshalb mittlerweile egal, wie der Konflikt gelöst wird. Er annuliert alle Zusagen und schickt Matthew Bright und Jason Miller - Patriot - in das Kriegsgebiet. Doch anders als geplant, kommt es bei dieser Aktion nicht zu dem Kampf gegen Critical Mass sondern zu einer entscheidenden Auseinandersetzung zwischen den beiden mächtigsten Specials Matthew und Jason.

Jason, der seit geraumer Zeit unter dem Einfluss von Critical Mass stand, gibt zu, zuerst die entbehrlichen der Specials getötet zu haben, um den Prozess der Kraftübertragung in Gang zu setzen und damit Mass immer stärker werden zu lassen. Doch kurz bevor es zum finalen Schlag gegen den schwer verletzten Matthew kommt, gewinnt Stephanie den mentalen Kampf in ihrer zwiegespaltenen Persönlichkeit mit Critical - das Schlimmste kann verhindert werden.

Wie geht es jetzt weiter? Die Menschen können auch nach ihrer Rettung gegenüber den verbliebenen Specials kaum Dankbarkeit empfinden. Was bleibt ist die Furcht vor Wesen mit übernatürlichen Kräften, die fast unbesiegbar erscheinen. Aber es bleibt auch die Frage nach dem Sinn der Kräfte, die den Specials verliehen wurde. Nun endlich erkennen die Superwesen um Ravenshoe, dass sie eine Aufgabe zu erfüllen haben. Die Aufgabe ist, die Welt zu verändern und zu einem besseren Ort zu machen - ob es die Welt nun will oder nicht.

Dieser Comic wurde mit dem Splash-Hit ausgezeichnet Meinung:
Das erschreckende Ergebnis ist eine Welt, in der nicht Superhelden als Retter der Menschheit dastehen, sondern als dauerhaft Bedrohung, mit der man sich arrangieren kann - oder eben nicht. Versteckt, auf der Flucht, zwiespältig beäugt als Bewacher oder eben gewalttätig und unkontrollierbar - die überlebenden Specials bieten das ganze Spektrum des Vorstellbaren. Es gab nur einen Ausweg aus diesem Dilemma - Straczynski ließ die Specials aufeinander los. Nicht miteinander, gegeneinader - anders ist den Superhelden nicht beizukommen. Der fast tödlichen Ausgang der Auseinandersetzung zwischen Jason und Matthew markiert das Ende dieser der Kämpfe der Specials untereinander.

Doch was nun? Straczynski definiert die Aufgabe der Superhelden neu und lässt sie endlich das tun, was man sich schon immer als kleines Kind von übernatürlichen Wesen - speziell von „Superman“ - gewünscht hätte. Warum dürfen Helden immer nur gegen böse Protagonisten kämpfen und nicht - vielleicht mit Ausnahme des Punishers - die Welt „verbessern“, warum nicht atomare Sprengköpfe vernichten, warum nicht gegen internationale Rauschgiftkartelle vorgehen, warum nicht religiöse Auseinandersetzungen mit der Wurzel des Übels beenden?

Also ein schöner Ansatz, Superhelden verbessern die Welt - natürlich nicht zur Freude Aller. Aber wer den Autor kennt, der darf wohl mit Recht davon ausgehen, dass es hier nicht zu dem erhofften Happy End kommt. Aber wer braucht schon ein Happy End - das wäre ja dann wohl auch das Ende. Mehr als lesenswerter zweiter Teil des zweiten Aktes. 

Fazit:
Superhelden, die endlich mal das machen, was man schon immer erwartet hat - aber was - mit wenigen Ausnahmen - nie passiert ist

Rising Stars 2. Akt - Teil 2 - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Rising Stars 2. Akt - Teil 2

Autor der Besprechung:
Stephan Schunck

Verlag:
Infinity

Preis:
€ 14,00

ISBN 13:
978-3-940327-17-8

100 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

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  • Endlich
Negativ aufgefallen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
2
(4 Stimmen)
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Rezension vom: 09.05.2008
Kategorie: Rising Stars 2. Akt
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