Comic-Besprechung - Ai yori aoshi 15

Geschichten:
Teile 119 bis 126 plus Sonderteil "Sandkastenfreunde"
Autor: Kou Fumizuki, Zeicher: Kou Fumizuki, Tuscher: Kou Fumizuki

Story:
Ein Telefonanruf bringt schlechte Nachrichten: Aois Vater liege im Sterben. Sofort macht sich auf den Weg zurück in ihr Elternhaus. Aber manche sind sich für keinen schmutzigen Trick zu schade. Aoi wird auf eine schwere Prüfung gestellt...

In einem Sonderteil lernen Chika und Chizuru Natsukis Sandkastenfreund kennen. Natürlich erklären die beiden ihn sofort zu Natsukis Freund und bringen die damit gehörig durcheinander.

Meinung:
Nachdem sich im vorherigen Band schon die meisten Hürden vor einer glücklichen Zukunft von Kaoru und Aoi in Luft aufzulösen schienen, türmen sich jetzt neue Hindernisse auf. Ohne zu viel zu verraten, manche gehen sprichwörtlich über Leichen für ihren Erfolg – und es wäre ihnen auch zuzutrauen, das wortwörtlich zu tun. Bleibt die Frage, wer ist eigentlich Kaoru Hanabishi – und was wäre aus Kaoru-sama geworden, wenn er nicht vor seiner Familie geflohen wäre?

Dabei spielt der Autor wieder sein Talent zum Erzählen von Geschichten aus. Der Leser leidet mit Aoi in ihrem Dilemma und möchte sie am liebsten selbst dort herausholen. Am Schluss sorgt wieder ein Sonderteil für etwas Entspannung. Chika, Natsuki und Chizuru haben hier offenbar ihre Nische gefunden, und auch der meiste Fanservice in diesem Band geht auf das Konto der drei.

Fazit:
Vor Aois und Kaorus Glück türmen sich neue Hindernisse auf. Kou Fumizuki schafft in bewährter Art eine ergreifende Geschichte.

Ai yori aoshi 15

Autor der Besprechung:
Henning Kockerbeck

Verlag:
Egmont Manga

Preis:
€ 6,50

ISBN 13:
978-3-7704-6612-2

208 Seiten