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Comic-Besprechung - King of Hell 10
Geschichten:Autor: In-Soo Ra, Zeichner, Tuscher, Colorist: Jae Hwan Kim
Story:
Die Sagok triumphieren, denn es ist ihnen scheinbar gelungen, die anderen Kampfschulen in einer verlustreichen Schlacht aufeinander zu hetzen und damit auszubluten. Zudem glauben sie, dass sie auch Majeh ausgeschaltet haben, indem sie unzählige Leichengeister auf ihn hetzten.
Doch als sie sich selbst in das Labyrinth begeben, um nach dem Rechten zu sehen, müssen sie feststellen, dass sie überlistet wurden, denn der Todesbote hat den Kampf mittels eines findigen Mönchstrios lebend überstanden und nun hat er eine andere Überraschung für sie bereit. Er ist immer noch fest entschlossen, mit seinen Freunden den Krieg und damit die völlige Auslöschung der Kampfschulen zu verhindern.
Dann mischen sich nun auch noch andere Kräfte ein. Denn Majeh ist ebenso überrascht wie sie, als sich der Boden unter seinen Füßen öffnet und alle Anwesenden in das Reich der Dämonen befördert. Und nun sind die, die Feinde waren dazu gezwungen sich zu verbünden und gegen die zu stellen, die einmal ihre Freunde gewesen sind.
Meinung:
Wie die Hongkong-Kampfsport-Filme und viele Action-Games besitzt auch diese "King of Hell" neben Dramatik und Action einen guten Schuss Humor und nimmt sich oft selbst nicht so ernst, was man sehr deutlich an dem quirligen Verhalten des jungen Helden oder den cartoonesken Gags merkt wird. Markige Sprüche sind auch diesmal an der Tagesordnung und Kämpfe füllen einen Großteil der Seiten, was der Handlung selbst nicht so zu gute kommt.
Denn die Motive der "Sagok" bleiben auch weiterhin sehr oberflächlich und flach, und der Angriff der Toten lenkt noch weiter von der eigentlichen Geschichte ab, die im Moment ihren roten Faden ganz verloren hat und eher wie eine Nummernrevue dessen wirkt, was man mit Kampfsport in Verbindung bringt.
Wie üblich sind die Zeichnungen von Jae-Hwan Kim detailreich und klar. Gegenüber "Warcraft" nimmt er sich hier aber bewusst die Freiheit immer wieder SD-Szenen einzufügen in denen die Charaktere verzerrt und verniedlicht dargestellt werden.
Fazit:
"King of Hell" bedient sich der Erzählweise von Computer-Spielen und den Kampfsport-Filmen Hongkongs und bietet ein spannendes Actionabenteuer, das vor alle Fans der beiden Genres mögen dürften, die inzwischen aus dem "Dragonball-Alter" herausgewachsen sind.
King of Hell 10
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Tokyopop GmbH
Preis:
€ 7,50
ISBN 13:
978-3867190602
176 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- Saubere und detailreiche Zeichnungen, die keinen Wunsch offen lassen
- eine dynamische, leicht zu erfassende Geschichte
- Die Handlung ist sehr simpel gestrickt
- Immer wieder stören Albernheiten in ernsten Szenen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
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Rezension vom: | 05.05.2009 | ||||||
Kategorie: | King of Hell | ||||||
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