Gestartet als hochauflagige (50tausend Exemplare!) und großformatige Zeitung, damals noch unter dem Namen „Comic News“ (ab Nr. 16 dann „Comics & Mehr“), wollten die beiden damaligen Herausgeber Uwe Löhmann und Steffen Boiselle möglichst viele Comicleser erreichen und für das Medium interessieren; im Gegensatz zu bestehenden Comicfachmagazinen aber für den Konsumenten vollkommen kostenlos und in einer leicht lesbaren Art. Geändert hat sich an der inhaltlichen Ausrichtung nichts, wohl aber an der äußeren Form. Über Jahre wurde die Zeitschrift immer mehr „geschrumpft“, vom Zeitungsformat mit billigem Papier über Magazin-Größe zum jetzigen griffigen A5-Heft mit 130 g Kunstdruckpapier. Und es wurde, dank der drucktechnischen Möglichkeiten, immer bunter, und teilweise sogar bis auf 96 Seiten erweitert. Viel Platz also für Infos rund ums Lieblingsmedium. Mittlerweile betreut seit einigen Ausgaben, und nach diversen Unterbrechungen durch Gast-Redaktionen, wieder Erstverleger Steffen Boiselle als Hauptverantwortlicher zusammen mit Clemens Ellert und wenigen Getreuen das viermonatig erscheinende Blatt. Immer unter Zeitdruck, traditionell um ein paar Tage verspätet, aber glücklich nach Erscheinen der neuesten Ausgabe. Seit einigen Ausgaben liegt die gedruckte und restlos verteilte Auflage laut dem Comics & Mehr-Team bei mindestens 8.000 Exemplaren. Die meisten Hefte erreichen über den Buch- und Comichandel ihre Leserschaft. Des Weiteren verschickt der Verlag eine gewisse Menge an Abonnenten, interessierte Buchhändler und Journalisten.
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