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Portrait - Beast
Verlag: Marvel Comics
Richtiger Name: Henry "Hank" Peter McCoy Beruf: Biochemiker Größe: 1,83 m Gewicht: 160 kg Augenfarbe: Blau Haarfarbe: (ursprünglich) Braun, (jetzt) Blauschwarz Erster Auftritt: The X-Men 1, Amazing Adventures 11 (erstmals mit Fell) (geschaffen von Stan Lee und Jack Kirby) 
FÄHIGKEITEN:
Übermenschliche Stärke, Beweglichkeit, Ausdauer und Geschwindigkeit. Überdurchschnittlich große Hände und Füße.
GESCHICHTE: Henrys Vater arbeitete in einem Atomkraftwerk bis er eines Tages bei einem Unfall radioaktiver Strahlung ausgesetzt war. Er selbst kam dabei nicht zu schaden, doch seine Gene wurden dabei verändert und so wunderte es die McCoys nicht sehr, als ihr Kind mit überdurchschnittlich großen Händen und Füßen sowie einer bereits für Kleinkinder ungewohnten Bewegungsfreude und Geschicklichkeit geboren wurde. 
Mit seiner Stärke, seiner Geschwindigkeit und seiner Beweglichkeit war
Hank, wie er von seinen Freunden genannt wurde, in seiner Jugendzeit
ein gefeierter Footballspieler, der sein Team von Sieg zu Sieg führte.
Doch auch die Lehrer schätzten ihn aufgrund seines Wissens und seines
Lerndrangs und so schloß er die Schule vorzeitig ab. Als seine Eltern
von einem Mutanten entführt wurden, der Hank damit zum Mißbrauch seiner
Kräfte zwingen wollte, griffen Professor Xavier und die X-Men ein und
halfen ihm, kurz danach war mit Hank, der sich nun Beast nannte, die
Gruppe komplett.
Nachdem sich die "alten" X-Men aufgelöst hatten, machte Hank seinen Doktor in Biochemie und Genetik und nahm einen gut bezahlten Job als Forscher bei einer Genetikfirma an. Er erweiterte sein ohnehin schon gewaltiges Allgemeinwissen und entwickelte u.a. ein Serum, das die natürliche Entwicklung von Mutantenkräften unterstützte und beschleunigte. Da er kein Versuchsobjekt hatte, testete er es kurzerhand an sich selbst und veränderte sich damit zu dem Beast, das man heute kennt. Sein Äußeres veränderte sich, es wuchsen ihm ein blaues Fell, spitze Ohren, Fangzähne und Klauen und seine natürlichen Attribute wurden noch zusätzlich verstärkt.  Nachdem
Beast mehrere Jahre lang bei den Rächern gedient hatte, wurde er aus
ihrem Dienst entlassen, weil er einen an sie geschickten Befehl abfing
und löschte, der die X-Men als Terroristen und damit zu bezeichnete,
und seinen ehemaligen Kollegen auch noch half. Danach beschloß er eine
eigene Gruppe zu gründen, und schloß sich mit Iceman, Angel und einigen
anderen zu den Defenders zusammen, die nach dem Tod der halben Gruppe
wieder zerfielen. Kurz danach wurde er von einem Wissenschaftler
entführt, der an ihm ein Experiment testen wollte, das körperliche
Veränderungen im Zuge einer Mutation wieder rückgängig machte. Das
Mittel wirkte und Hanks Fell verschwand. Hank schloß sich dann dem neu
gegründeten Team X-Factor an, das damit durchwegs aus den "alten" X-Men
bestand. Es gab sie noch gar nicht so lange, da mußten sich X-Factor
schon Veränderungen unterwerfen. Sie trafen zum ersten Mal auf
Apocalypse, der danach nicht nur Angel zu seinem Diener machte, sondern
auch Hank durch die Berührung der Mutantin Pestilence mit einer
tückischen Krankheit infizieren ließ. Eine Krankheit, die Hanks Stärke
bei jeder Benutzung erhöhte, aber auch gleichzeitig bei jeder Benutzung
seiner neuen Kraft seinen Geist und sein Gehirn schädigte und ihn damit
geistig auf das Niveau eines Kleinkindes sinken ließ. Er wurde immer
stärker und auch immer infantiler. Als er dann schließlich Iceman vor
der Mutantin Infectia schützen wollte, deren Berührung ähnlich dem
Serum wirkte, das Hank vor Jahren an sich selbst testete, infizierte er
sich selbst und verwandelte sich damit wieder in das blaufellige Beast
zurück. Er erhielt seine alte Intelligenz und Stärke und blieb bei
X-Factor bis das Team sich auflöste und wieder den X-Men anschloß.
Neben seiner Position als aktives Mitglied erfüllt Hank bei den X-Men auch noch die Funktionen des Wissenschaftlers, Technikers und "Pressesprechers" des Teams und widmet sich hauptsächlich der Entwicklung einer Kur für den Legacy Virus sowie der Verbesserung der Technologie des Xavier Institutes. Trotz seines tierischen Aussehens genießt er Respekt unter der Menschen, was wohl auf seine Mitgliedschaft bei den Rächern und seinen Ruf als Koryphäe in mehreren Bereichen der Wissenschaft zurückzuführen ist. Kürzlich wurde er von seinem Doppelgänger aus der "Zeit der Apokalypse" in eine Falle gelockt und lebendig eingemauert, konnte sich allerdings befreien und kehrte wohlbehalten, wenn auch ein wenig bedrückt über die Geschehnisse der letzten Zeit, zu den X-Men zurück. |
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| Autor dieses Portraits: | Bernd Glasstetter | ||
| Portrait vom: | 05.08.2001 | ||
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