Nachdem Tim und Kapitän Haddock im vorangegangenen Band (Die sieben Kristallkugeln) mit dem Flugzeug nach Peru aufgebrochen waren, um das Schiff abzufangen auf das ihr alter Freund Professor Bienlein entführt wurde, finden sich die Freunde zunächst in der Hafenstadt Callao wieder. Doch die Entführer schaffen es, Tim, Haddock und den beiden von Interpol eingeflogenen Polizeibeamten Schulze und Schultze zu entkommen und Bienlein ins peruanische Hinterland zu entführen.

Auf der abenteuerlichen Verfolgungsjagd entgehen Tim und Struppi nur knapp einem Mordanschlag, als der Zugwaggon in dem sie sitzen von Helfershelfer der Entführer abgekoppelt wird. Doch auch die Provinzpolizei scheint mit den Entführern unter einer Decke zu stecken. So müssen die Freunde alleine die weitere Verfolgung aufnehmen; nur der kleine Indio-Junge Zorrino hilft ihnen dabei, den Weg zu einer alten Inkastadt zu finden, wohin Bienlein offensichtlich verschleppt worden ist. Der lange beschwerliche Weg führt die Freunde über gefährliche Gebirgspässe, einen tiefen Dschungel und Flüsse voller gefährlicher Krokodile. Sie werden von einem Kondor, von Schlangen und sogar einem Tapir angegriffen und beinahe von einer Schneelawine verschüttet. Schließlich entdecken sie hinter einem tosenden Wasserfall den Zugang zu einem uralten Inkagrab, das sie direkt in die uralte Inkastadt hineinführt. Dort werden sie von einem abgeschiedenen Inkavolk gefangen genommen, weil sie unerlaubt deren geheime Stadt betreten haben. Bienlein wurde von ihnen entführt, weil er sich den „geheiligten Armreif des Rascar Capac“ angezogen hatte.

Die Freunde sollen zeremoniell auf dem Scheiterhaufen hingerichtet werden, dürfen jedoch den Zeitpunkt ihres Todes selbst bestimmen, weil sie dem kleinen Indio Zorrino edelmütig geholfen hatten. Die Lage scheint aussichtslos, bis Tim auf einer Zeitungsseite den Hinweis auf eine nahende Sonnenfinsternis erhält. Diese Information nutzt er um die abergläubischen Inkas buchstäblich hinters Licht zu führen. Während die drei Freunde bereits angebunden auf dem Scheiterhaufen stehen „befehligt“ Tim der allmächtigen Sonne ihr Antlitz zu verhüllen, wenn sie die Menschenopfer nicht wolle. Als die Sonne sich verdunkelt sind die Inkas zutiefst erschüttert und flehen Tim an die Sonne wieder zurückzuholen. Natürlich lässt Tim dies sofort „geschehen“ worauf die Freunde freigelassen und reich beschenkt werden. Tim bittet außerdem um die Aufhebung des Fluches, den die Inkas den sieben Forschern auferlegt hatten.

">

Optionen und weiterführende Links



In der Datenbank befinden sich derzeit 18.263 Rezensionen. Alle Rezensionen anzeigen...

Tim & Struppi Farbfaksimile 13: Der Sonnentempel - Das Cover

Zurück zur Rezension von Tim & Struppi Farbfaksimile 13: Der Sonnentempel

Tim & Struppi Farbfaksimile 13: Der Sonnentempel - Das Cover
?>