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Comic-Besprechung - Im Netz von Spider-Man 20

Geschichten:
Die zwei Jackpots
Autor: Marc Guggenheim, Zeichner: Mike McKone, Inker: Andy Lanning, Colorist: Jeromy Cox

Flashbacks
Autor: Guggenheim, Zeichner: Kitson, Inker: Farmer, Colorist: Fabela

Looters Suche
Autor: Karl Kesel, Todd Dezago & Marc Waid, Zeicher: Karl Kesel, Colorist: Val Staples

Story:
In "Die zwei Jackpots" geht es Spiderman um die mysteriöse Superheldin "Jackpot". Wer ist sie und warum führt ihr Fingerabdruck Spiderman zu einer Zivilperson? Irgendwas läuft hier nicht richtig und Spiderman will hinter das Geheimnis der Superheldin mit der roten Haarpracht kommen. Zudem erscheinen die neuen Schurken "Blindside" und der "Mogul", die Spidermans Aufmerksamkeit fordern. "Flashbacks" zeigt, wie ein Soldat Spidermans Heldentaten auf seine Arbeit bezieht und in "Looters Suche" verfolgen Spiderman und die Fantastischen Vier den durchgedrehten Looter auf der Suche nach einem Kometen.

Meinung:
"Die zwei Jackpots" ist eine unterhaltsame Gesichte, die sich im Zentrum um eine weibliche Superheldin namens "Jackpot" dreht. Als Spiderman sie zum Plausch trifft, gibt sie sich geheimnisvoll, so dass der Held einen Fingerabdruck analysiert, die ihn zu einer Zivilistin führt. Was hat das ganze Getue auf sich, fragt sich Spiderman. Seine Nachforschungen werden vom Auftreten des Schurken "Blindside" behindert, der in irgendeiner Beziehung zu Walter Declun steht, einem reichen Geschäftsmann. Die Story führt zum einen "Blindside" ein, ist aber gerade wegen dem "Jackpot"-plot interessant. Die Frage wer sich hinter der Maske verbirgt und warum die Superheldin ein solch großes Geheimnis um ihre Identität macht, ist sehr unterhaltsam und spannend. Zeichnerisch ist diese Story interessant umgesetzt. Die Emotionen der Figuren spiegeln sich in den markanten Gesichtern wieder und die Action ist hervorragend inszeniert.

"Flashbacks" erzählt von einem US-Soldaten, der während eines Einsatzes in einen Hinterhalt gerät. Dieser Soldat ist gut befreundet mit Titelheld Spiderman und hat von ihm gelernt, sich in hoffnungslosen Situationen nicht dem Schicksal zu fügen sondern aktiv für sich und vor allem andere nach dem guten Ausgang zu streben. Der Soldat erzählt am Krankenbett einem höher gestellten Offizier von einem Rebellenangriff auf die Truppe, mit der er einen Einsatz absolvierte. Dabei hat er einem verletzten Kameraden das Leben gerettet und aus einer aussichtslosen Lage befreit. In Flashbacks werden die Geschehnisse um den Militäreinsatz gezeigt, während Sprechblasen aus dem Off das Gespräch zwischen Soldat und Offizier weiterführen. Die Art der Erzählweise kennt man bereits aus Filmen, doch auch hier im Comic funktioniert sie exzellent. Während der Flashbacks sind kurze Sequenzen von Spiderman enthalten, der sich aus ähnlich ausweglosen Situation wie der Soldat befreien. Spiderman Zielstrebigkeit und aufopferungsvolles Engagement für Andere dient demnach dem Soldaten als Vorbild für die eigenen Leistungen. Die Story soll eine Hommage an die im Einsatz befindlichen US-Streitkräfte darstellen.

In Story drei dieser Spiderman-Ausgabe, "Looters Suche", hat es der Held mit Looter zu tun. Der etwas durchgedrehte Typ mit Superkräften will seinem gefundenen Kometen zu dessen „Schwester“ führen um sich der ausserirdischen Kräfte anzunehmen. Das wollen Spiderman und die Fantastischen Vier gemeinsam Verhindern. Die Verfolgung Looters führt die Protagonisten quer durch New York und bis hin ins Wilde Land zu den Sauriern. Letztendlich ist diese Geschichte eher schwach, da ausser einer die komplette Story durchziehenden Verfolgungsjagd nicht wirklich etwas passiert. Für zwischendurch ein nettes Comic-Vergnügen ohne weiteren Tiefgang.

Fazit:
"Im Netz von Spiderman - Spiderman 20" besteht aus drei Storys, von der die erste, "Die zwei Jackpots" die stärkste ist. "Flashbacks" setzt die heldenhafte Einstellung Spidermans auf die Arbeit der US-Streitkräfte um und soll eine Ehrung der Soldaten darstellen. In Story drei, "Looters Suche" verfolgt Spiderman einen etwas durchgeknallten Typen um ihn an der Erlangung weiterer Superkräfte zu hindern. Das Heft kann kurzweilig unterhalten, aber vermag durch die geringe Tiefe der Storys zwei und drei nicht gänzlich überzeugen.

Im Netz von Spider-Man 20 - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Im Netz von Spider-Man 20

Autor der Besprechung:
Marcus Offermanns

Verlag:
Paninicomics

100 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • "Die zwei Jackpots" führt Blindside ein
  • "Die zwei Jackpots" inhaltlich sehr interessant
  • "Flashbacks" interessante Erzählweise durch Flashbacks im Comic
  • "Flashbacks" dunke Atmosphäre durch farbliche Gestaltung
Negativ aufgefallen
  • "Flashbacks" inhaltlich wenig umfangreich
  • "Looters Suche" Story gibt nicht viel her
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
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Rezension vom: 01.11.2009
Kategorie: Spider-Man
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