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Comic-Besprechung - Golden Boy 3
Geschichten:Kongojis Lehre
Autor: Tatsuya Egawa, Zeicher: Tatsuya Egawa and his Assistants, Tuscher: Tatsuya Egawa and his Assistants
Story:
Band 3 setzt die Studien fort, die in den vorausgegangenen Bänden schon umfangreich begannen. Da das Ganze auf Dauer ziemlich schwer zu verstehen ist, versuche ich mal, etwas zusammenzufassen. Zu Anfang hat Kintaro mit dem Geschehen noch nicht viel zu tun. Masahiko Kaneda und seine Verlobte Reiko lieben sich abgöttisch, und schwören sich ewige Treue, bis Reiko einen gewissen Masamune Kongoji kennen lernt, der ihre Familie aus einer Schuldenkrise befreit. Sie verfällt ihm und löst ihre Verlobung auf, weswegen Mashiko in tiefe Depressionen verfällt. Er trinkt jeden Abend an Kintaros Oden-Bude bis zum erbrechen, und versucht immer wieder, mit Reiko in Kontakt zu kommen. Der dritte Band geht nun ein Stück weiter: Kongoji offenbart Reiko sein Vorhaben: Er will ihr zeigen, was wahre Liebe ist, etwas, das er „völlige Verschmelzung“ nennt. Mit Körper und Geist immer bei seinem Geliebten sein zu können. Alles, was sie und viele andere Frauen Kongoji dafür schwören müssen, ist, ihn als Gott zu verehren. Kintaro lernt währenddessen in der U-Bahn eine Frau kennen, und gleich an Ort und Stelle geht es quasi als Begrüßung schon zur Sache. Sie stellt sich ihm als Shzuka vor, und beide verlieben sich ernstlich in einander. Was Kintaro aber nicht weiß: Shizuka heißt in Wirklichkeit Kyoko, gehört zu Kongoji und ist nur dazu da, auch unserem Helden den Plan der Verschmelzung näher zu bringen... Oder steckt doch mehr dahinter?
Meinung:
Jeder mit Jedem, das scheint das Motto dieses „Meisterstücks zu sein. Die Geschichte mit der Verschmelzung scheint nur ein reiner Vorwand zu sein, um dem Leser möglichst viele, absolut ekelhafte Sexszenen zu präsentieren. Reiko und ihr Ex, Kintaro und Shizuka, Kintaro und Reiko, Reiko und Shizuka... und vor keiner Praktik wird halt gemacht, sei es nun Cyber-Sex oder das Rumhantieren mir irgendwelchem Spielzeug. Schon auf der sechsten Seite hätte ich den Manga am Liebsten wieder zugeklappt, lächelte mich doch eine Reiko in SM-Kostümierung und einem Mantel mit viel zwielichtigem Spielzeug an. Noch darüber hinaus stellt sie sich als willenlose Sklavin vor, was sie auch mehrmals unter Beweis zu stellen vermag. Auf der Suche nach der Story bin ich seit jeher, und auch 200 Seiten später hat sich daran nichts geändert. Schade, wo es doch vielversprechend angefangen hatte.
Fazit:

Golden Boy 3
Autor der Besprechung:
Malindy Hetfeld
Verlag:
Carlsen
Preis:
€ 10,00
ISBN 10:
3-551-76153-1
216 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

- Ähm... Das Kintaro immer noch der Selbe ist?
- Kleine Liebesgeschichte zwischen Kintaro und Shizuka

- Nur für hormongeschädigte Hentai-Fans interessant
- Witze nur noch ekelhafter Natur

Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
![]() (10 Stimmen) | ||
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Rezension vom: | 11.01.2003 | ||||||
Kategorie: | Golden Boy | ||||||
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