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Comic-Besprechung - The Prince of Tennis 26
Geschichten:Genius 220 - 228
Autor, Zeichner, Tuscher: Takeshi Konomi
Story:
Die Seigaku Junior High tut sich im Finale der Stadtmeisterschaften äußerst schwer. Zwei Matches gingen bereits verloren, und Inui hatte großes Glück, dass sein ‚Privat-Kampf' nicht mit einem Debakel endete. Dann ist Fuji, der bislang nie auf jemanden traf, der ihm vollen Einsatz abverlangte, an der Reihe. Auch er muss gewinnen, doch ein Ball, der ihn am Kopf trifft, lässt ihn temporär erblinden. Sein Gegner weiß um dieses Handicap, trotzdem spielt Fuji weiter. Er und Akaya Kirihara gehen bis an ihre Grenzen…
Anschließend betritt Ryoma den Platz. Sein Match wird über Sieg oder Niederlage entscheiden. Er trifft auf Genichiro Sanada und lässt gleich zu Beginn sein Genie erkennen, aber dann kontert der Ältere, der als der stärkste Juniorspieler Japans gilt…
Meinung:
Das Finale der Stadtmeisterschaften ist im vollen Gange, und die Serie wartet mit einem dramatischen Höhepunkt nach dem anderen auf. Die Geschehnisse in Bd. 26 knüpfen nahtlos an die Ereignisse der Vornummer an und beschreiben den Ausgang von Fujis Match. Man verrät kein großes Geheimnis, wenn man erwähnt, dass die Siegmannschaft danach noch immer nicht feststeht, denn die Episoden arbeiteten von Anfang an auf Ryomas Auftritt hin. Nun muss sich Takeshi Konomo allerdings sehr anstrengen, um Fujis Match noch toppen zu können, denn mit dem Spiel eines blinden Genies ist an sich der Gipfel längst erreicht - wobei man bezweifeln muss, dass Derartiges in der Realität überhaupt möglich ist.
Natürlich endet auch dieses Tankobon mit einem Cliffhanger, der offen lässt, ob Ryoma in Sanada seinen Meister gefunden hat oder ob er zu einer weitern Steigerung fähig ist. So gut gemeint die Vorschau auf Bd. 27 auch ist, in diesem Fall wird vielleicht schon zu viel vorweg genommen. Ryoma kann gewinnen - oder auch nicht. Aber zu welchem Preis? Wiederholt sich bei ihm Tezukas Schicksal?
"The Prince of Tennis" ist ein spannender Sport-Manga, dessen einziges Manko darin besteht, dass die Protagonisten praktisch nur auf dem Tennisplatz agieren und sehr wenig über ihr Privatleben verraten wird, wodurch die Handlung einseitig wirkt. Allerdings wendet sich der Titel in erster Linie an Jungen ab 10 Jahren, die vermutlich an der Aneinanderreihung dramatischer Spiele sehr viel mehr Spaß haben als an ruhigeren, zwischenmenschlichen Einschüben und einer detaillierten Charakter-Entwicklung.
Die Illustrationen sind von gleich bleibender Qualität. Etwas gewöhnungsbedürftig sind die Augen der Protagonisten.
Fazit:
Man sollte sich für Tennis oder Sport interessieren, um Spaß an der Lektüre von "The Prince of Tennis" zu haben, denn das Thema wird sehr einseitig angegangen und lässt kaum Raum für etwas anderes als Übungsspiele und Wettbewerbe. Stört man sich nicht daran, dann wird man bestens unterhalten durch eine hochdramatische Handlung, die immer wieder zu überraschen weiß.

The Prince of Tennis 26
Autor der Besprechung:
Irene Salzmann
Verlag:
Tokyopop GmbH
Preis:
€ 6,50
ISBN 13:
978-3-86719-246-0
186 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

- spannende Story
- sympathische Charaktere


Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
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Rezension vom: | 27.12.2009 | ||||||
Kategorie: | The Prince of Tennis | ||||||
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