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Comic-Besprechung - Spider-Man 70
Geschichten:Rufmord, Finale (Originaltitel: „AMAZING SPIDER-MAN #588: Character Assassination, Conclusion“)
Autor: Marc Guggenheim, Zeichner: John Romita, Jr., Inker: Klaus Janson, Tom Palmer, Colorist: Dean White
Rufmord, Coda: Mit grosser Verantwortung kommt grosse Kraft (Originaltitel: „AMAZING SPIDER-MAN EXTRA #3: With Great Responsibility Comes Great Power Character Assassination: Coda“)
Autor: Marc Guggenheim, Zeichner: Fabrizio Fiorentino, Patrick Olliffe, Inker: Kris Justice, John Livesay, Serge LaPointe, Colorist: Chris Chuckry, Allen Passalaqua
Story:
Der Rufmord-Mehrteiler geht in diesem Heft zu Ende. Die Spannung ist auf dem Siedepunkt, denn Spider-Man ist im Gefängnis gelandet und muss sich mit Handicap (Arm in einer Schlinge aufgrund einer Schussverletzung) gegen eine Unzahl von Häftlingen zur Wehr setzen, die er zum Teil selber hinter schwedische Gardinen befördert hat. Mit ihm im Gefängnis ist Vin Gonzalez, der Mitbewohner von seinem Alter Ego Peter Parker, der als NYPD-Polizist unter den Gefangenen auch nicht gerade der Allerbeliebteste ist und von Spider-Man im Gefängnis beschützt werden muss. Mit der Hilfe eines Wärters, gelingt Spidey der Ausbruch.
Alle anderen Hanglungsstränge werden vorangetrieben. Die Bürgermeisterwahl von New York steht an. Wer macht das Rennen? Bill Hollister und Randall Crowne?
Lily Hollister, die Tochter von Bill Hollister, macht als Superschurke Menace unserem Helden weiterhin das Leben schwer. Harry Osborn übernimmt die Identität das Grünen Kobolds.
Meinung:
Auch der letzte Teil hält das Niveau der gesamten Rufmord-Story für Superheldenstories sehr hoch. Es geht mit ansatzloser Action weiter und bei alledem werden die Subplots nicht vergessen. Überhaupt gibt es seit dem spektakulären Reboot namens Ein neuer Tag jede Menge interessante Nebendarsteller in Peter Parkers Leben, und es ist richtig schön, wie sich deren Geschichten entwickeln. Unter J. Michael Straczinsky gab es vor allem Spider-Man und dann vielleicht noch Mary Jane und Tante May. Jetzt herrscht wieder ein bisschen das alte Stan Lee-Feeling, mit viel Drama zwischen den normalen Personen der Serie.
Die zweite Story, die geboten wird, ist eine Geschichte aus der US-Anthologieserie AMAZING SPIDER-MAN EXTRA. Sie gehört nicht zur eigentlichen ASM-Serie, bringt daher eher eine weitere Facette in Peter Parkers Leben zum Vorschein. Flash Thompson als Kriegsveteran im Rollstuhl mit beiden Füßen amputiert ist gleichwohl harter Tobak für alteingesessene Spinne-Fans.
Fazit:
Wie schon bei Heft Nr. 69 angemerkt, kann Rufmord schon jetzt als eine der besseren Storylines bewertet werden. Guggenheim, Romita Jr. und Janson haben voll abgeliefert. Es bleibt sehr spannend, und das ist bei einer monatlichen Heftserie was Gutes.
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- John Romita Jr. ist einer DER Spider-Man-Zeichner schlechthin
- überdurchschnittlich gute Spinne-Geschichte
- Die Inks von Tom Palmer sind nicht zu griffig wie die von Klaus Janson
- Die zweite Geschichte fällt etwas ab
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
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Rezension vom: | 02.03.2010 | ||||||
Kategorie: | Spider-Man | ||||||
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