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Comic-Besprechung - Star Trek: The Next Generation: Tor zur Apokalypse

Geschichten:
Star Trek - The Next Generation: Tor zur Apokalypse (Intelligence Gathering)
Autoren: Scott & David Tipton; Zeichner: David Messina; Assistenz-Zeichnungen: Mirco Pierfederici, Gianluigi Gregorini, Sara Pichelli; Farben: Ilaria Traversi

Story:
Es hätte so schön sein können, ein gemütlicher Nachmittag im Holodeck. Doch dann kommt ein neuer Befehl dazwischen. Commander Riker soll zu Daystrom One fliegen, einem der neuesten und größten Föderationsarchive. Das dort verwendete positronische System bereitet Probleme und gemeinsam mit dem Androiden Data soll Riker diesem auf den Grund gehen. Doch diese Mission stellt sich als Falle der Romulaner heraus. In der Zwischenzeit darf der Klingone Worf seine diplomatische Fähigkeiten bei einem Streit zwischen zwei Völker beweisen. Danach geht es zur Sternenbasis 215 um einerseits die romulanischen Spione abzuliefern und andererseits um kleine Reparaturen an der Enterprise vorzunehmen. Doch kaum ist das Flaggschiff der Föderation auch angekommen, empfängt man einen Priorität-1 Notruf der U.S.S. Jackson. Natürlich startet man sofort die notwendige Rettungsaktion. Aber auch dieser Notruf und das anschließende Intermezzo mit den Pakled und ein medizinischer Notruf entpuppen sich auch diesmal als Falle der Romulaner. Diese wollten einzig und allein Commander Data stehlen. Mit Hilfe seines positronischen Gehirns versprechen sich die spitzohrigen Zeitgenossen Hilfe bei einem interdimensionalen Problem.

Meinung:

Nach "Countdown", der Vorgeschichte zum elften "Star Trek"-Kinofilm und dem Spiegeluniversum-Comic "Spiegelbilder" präsentiert uns Cross Cult mit "Tor zur Apokalypse" den dritten Comic aus dem Star Trek-Universum. Auch diesmal stammen die Zeichnungen vom Italiener David Messina, wenngleich dieses Werk bereits 2008 entstand. Für die Geschichte zeichneten die Brüder Scott und David Tipton verantwortlich, beide große "Star Trek"-Fans. Diesen Umstand merkt man auch den ganzen Band über. Immer wieder tauchen bekannte Gesichter und Namen auf. So zum Beispiel die Bajoranerin Ro Laren, Transportchief Miles O'Brien, Reginald Barclay (wenngleich auch kaum erkennbar) oder die Pakled, die Ferengi-Gedankenmaschine und die Transportportale der Iconianer. Trekker-Herz was willst du mehr?

Eigentlich braucht es gar nicht mehr. Die Geschichte erinnert an klassische Episoden der "Next Generation". So gut wie jede der lieb gewonnenen Charaktere bekommt im Lauf der Geschichte etwas zu tun. Der klingonische Kämpfer Worf darf sich in der Diplomatie üben, Geordi LaForge glänzt mit Technobabbel, Data stellt sich die Existenzfrage und Picard tut das, was er am besten kann: Cool bleiben und versuchen die Lage unter Kontrolle zu halten.

Messina zeigt in vielen Panels vor allem die Mimik der Protagonisten. Dadurch wirkt der Comic sehr glaubhaft. Sobald jedoch mehr Action oder Personen zu sehen sind, werden die Zeichnungen weniger detailreich und manchmal wirken die Figuren sogar teils als wären sie schnell hingeklatscht worden. Auch die Naivität beziehungsweise der teils undurchsichtige Plan der Romulaner wirkt deplaziert. Normalerweise kennt man die Grünblüter als raffinierte Schlitzohren, doch in dieser Geschichte erweist sich deren Plan als selten umständlich. Zuerst wird die Enterprise zum Föderationsarchiv auf Daystrome One gelotst. Danach wird die U.S.S. Jackson manipuliert, gefolgt von einem Angriff der primitiven Pakled welche unter dem Einfluss einer Ferengi-Gedankenmaschine stehen. Nach einem Außeneinsatz waren Troi, Crusher und Ensign Ro ebenfalls von dieser Maschine beeinflusst. Schlussendlich wird das Schiff zu einem medizinischen Notfall nach Rete Mire geholt. Dort wird die Crew schlussendlich von Romulanern erwartet, welche den Androiden Data entführen. Diese sind mit Hilfe eines iconianischen Portals auf aggressive und gefährliche Wesen gestoßen und sehen sich mit einem unlösbaren Problem konfrontiert. Warum sollte man auch einen Universalübersetzer gebrauchen, wenn man es mit einer feindlichen und fremden Spezies zu tun hat?

Nichtsdestotrotz ist "Tor zur Apokalypse" eine tolle Episode der "Next Generation" in Comicform.



Fazit:
Wie eine Episode der "Next Generation" in Comicform, trotz kleiner zeichnerische Schwächen.

Star Trek: The Next Generation: Tor zur Apokalypse - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Star Trek: The Next Generation: Tor zur Apokalypse

Autor der Besprechung:
Dominic Schlatter

Verlag:
Cross Cult

Preis:
€ 14,80

ISBN 10:
3941248448

ISBN 13:
978-3941248441

128 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Exklusive Cover für die deutschen Ausgaben
  • Covergalerie
Negativ aufgefallen
  • Manchmal wirken Zeichnungen zu undetailliert
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
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Rezension vom: 08.03.2010
Kategorie: Star Trek - Sonderband
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