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Comic-Besprechung - The Prince of Tennis 19
Geschichten:Genius 159 – 167
Autor: Takeshi Konomi, Zeichner: Takeshi Konomi, Tuscher: Takeshi Konomi
Story:
Die Seigaku Junior High ist bei den Kanto-Meisterschaften eine Runde weiter, allerdings mussten sie dafür einen hohen Preis bezahlen: Tezukas Schulter wurde so schwer verletzt, dass er für längere Zeit ausfällt, sich in einer Spezialklinik behandeln lassen muss – und vielleicht nie wieder kommt. Sein Freund Ooishi, der eine Armverletzung auskuriert, übernimmt nun die Position des Kapitäns. Immerhin kann Kawamura wieder spielen.
Ooishi bezweifelt, dass er das Team so gut zusammenhalten und motivieren kann wie Tezuka, doch er hat schon einige Ideen. Vor allem die jüngeren Spieler – Ryoma, Momoshiro und Kaido – müssen die Lücke schließen, die Tezuka hinterlässt, und um sie bei ihrem Ehrgeiz zu packen, wendet er einen simplen, aber wirksamen Trick an.
Dann steht auch schon das nächste Entscheidungsspiel an, das diesmal für die Seigaku wie ein Spaziergang ist, da sich die andere Mannschaft überschätzt. Härter trifft es die Fudomine, mit deren Spieler das Seigaku-Team trainierte …
Meinung:
„The Prince of Tennis 19“ ist ein Band, der den Leser etwas zur Ruhe kommen lässt, da es diesmal keine spannende Spiele für die Seigaku gibt. Dennoch sind die Kapitel wichtig, da sie einige Veränderungen bringen: Ooishi, der bisherige Vize-Kapitän, übernimmt für Tezuka, welcher für längere Zeit verletzungsbedingt ausfällt, und kann sich sofort bewähren. Auch die anderen Spieler, auf deren Schultern nun mehr Verantwortung ruht, zeigen, dass sie kämpfen können – schon für Tezuka, der die Mannschaft zu den Nationalmeisterschaften bringen wollte.
Darüber hinaus gibt es einige kleine und seltene Abstecher ins Privatleben des Teams. Beispielsweise erfährt man ein wenig mehr über Ryomas Vater, der selbst ein berühmter Spieler war, und man darf einem Bowling-Spiel beiwohnen, bei dem es schnell um mehr als nur den Spaß geht, was aber wohl niemanden verwundert in diesem Wettbewerb orientierten Manga.
Zur Abwechslung beleuchtet Takeshi Konomi ein Spiel der Fudomine, damit sich die Seigaku nicht ‚abnutzt’ und doch noch ein spannender Schlusspunkt ans Ende des Bandes gesetzt wird. Man darf gespannt sein, wann sich beide Teams auf dem Platz wieder gegenüberstehen.
Auch wenn es einmal nicht so spannend zugeht, man ist doch sehr dankbar für diese Aus-Zeit, da man die sympathischen Spieler in anderen Situationen erlebt. Nebenbei werden die Weichen für das Kommende gestellt, schließlich stehen noch einige Begegnungen aus, bis der Sieger der Kanto-Meisterschaften feststeht. In Folge wird man als treuer Leser diesen Band nicht missen wollen.
Fazit:
„The Prince of Tennis“ ist ein überaus spannender Sport-Manga, dessen Dramatik durch die gelegentlich eingeschobenen ruhigeren Bände noch betont wird. Der Titel wendet sich an ein männliches Publikum ab 12 Jahre, vermag aber auch reifere Leserinnen und Leser, die sich nicht unbedingt für Tennis interessieren, in den Bann zu ziehen, da die Inszenierung wahrlich fesselt.

The Prince of Tennis 19
Autor der Besprechung:
Irene Salzmann
Verlag:
Tokyopop GmbH
Preis:
€ 6,50
ISBN 13:
978-3-86580-539-3
186 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

- spannende Handlung
- sympathische, nachvollziehbare Charaktere


Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
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Rezension vom: | 03.04.2010 | ||||||
Kategorie: | The Prince of Tennis | ||||||
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