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Comic-Besprechung - The Prince of Tennis 20
Geschichten:Genius 168 – 176
Autor: Takeshi Konomi, Zeichner: Takeshi Konomi, Tuscher: Takeshi Konomi
Story:
Die Seigaku Junior High steht bei den Kanto-Meisterschaften im Halbfinale. Ihr nächster Gegner ist die Rokkaku. Ooishi hat seine Mannschaft nach den letzten Begegnungen umgestellt:
Die Power-Spieler Momoshiro und Kawamura treffen auf ein Paar, das über erstaunlich viel Kondition und Kraft verfügt. Lange sieht es ganz danach aus, als würden das Seigaku-Team keine Strategie finden, um dieses erfahrene, aufeinander eingespielte Duo aus dem Konzept bringen zu können. Sind die beiden vielleicht zu abhängig von ihrem Stil? Hat sich Ooishi verrechnet, als er mit diesem Paar ein Zeichen gleich zu Beginn setzen wollte?
Danach sind Fuji und Kikumaru an der Reihe. Der eine spielt ein präzises, der andere ein akrobatisches Tennis, und viel Erfahrung haben sie nicht miteinander. Der Gegner hat beide genau studiert und weiß, wie er Kikumaru ausschalten und Fuji beschäftigen muss. Können sie sich steigern und ihrer Mannschaft einen wichtigen Punkt sichern?
Meinung:
Nachdem der vorherige Band dem Leser etwas Ruhe brachte, beginnt in „The Prince of Tennis 20“ ein neues Match und zugleich ein neuer Abschnitt. Ooishi hat seine Mannschaft umgestellt, hoffend, dass diese Einzel und Doppel mit der Rokkaku mithalten können. Die Überraschung ist gelungen, denn erstmals sieht man Momo und Kawamura, Fuji und Kikumaru zusammen, die sonst immer in anderen Formationen spielten. Man darf gespannt sein, wie sie und die Einzel-Spieler sich – ohne Tezuka - bewähren werden.
In Folge wartet der Band mit einer temporeichen Handlung auf, die absolut auf die Spiele fokussiert. Für ein Drumherum bleibt keine Zeit, stattdessen wird geschildert, wie beim ersten Doppel Momo und Kawamura unter Druck geraten, wie sie sich steigern und welche Strategien sie entwickeln. Die nächste Begegnung von Fuji und Kikumaru mit dem zweiten Rokkaku-Doppel bricht mitten drin ab, als es für die Seigaku gar nicht gut aussieht. Erst der nächste Band wird verraten, ob sich die beiden aus der Klammer lösen können, die sie einengt.
Das wiederum ist genau das, was die Zielgruppe – Jungen ab 12 Jahre – haben will: schnelle, spannende Matche, dynamische Zeichnungen, kein Abschweifen vom Kernthema. Eine abwechslungsreiche Handlung, die auch andere Bereiche abdeckt, und Charakterentwicklung sind Nebensache. Takeshi Konomi wartet mal mit eher oberflächlicher Action auf, dann wieder mit Tiefgang. Dieser Band gehört eher in die erste Kategorie.
Fazit:
„The Prince of Tennis“ bietet in diesem Band einige spannende, aufs Thema bezogene Kapitel. Die Handlung wird in einem rasanten Tempo abgespult und lässt kaum eine Lücke zum Atemholen. Wer genau das will, wird bestens bedient. Diejenigen Leser, die zuletzt durch vielschichtigere Kapitel erfreut wurden, müssen da nun durch – bis zum nächsten Moment mit Tiefgang und Tragödie.

The Prince of Tennis 20
Autor der Besprechung:
Irene Salzmann
Verlag:
Tokyopop GmbH
Preis:
€ 6,50
ISBN 13:
978-3-86580-540-9
184 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

- spannende, dynamische Handlung
- sympathische, nachvollziehbare Charaktere


Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
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Rezension vom: | 03.04.2010 | ||||||
Kategorie: | The Prince of Tennis | ||||||
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