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Comic-Besprechung - The Prince of Tennis 36
Geschichten:Genius 313 – 321
Autor: Takeshi Konomi, Zeichner: Takeshi Konomi, Tuscher: Takeshi Konomi
Story:
Mit der Shitenhoji Junior High bekommt die Seigaku im Halbfinale der Nationalmeisterschaft einen starken Gegner, der zuvor die Fudomine buchstäblich vom Platz fegte. Im ersten Spiel trifft Fuji auf Shiraishi, der auf alles, was der Gegner versucht, eine Antwort weiß. Dennoch kann sich Fuji immer wieder steigern, das Spiel herumreißen…, aber Shiraishi steht ihm in nichts nach, im Gegenteil. Und wieder greift Fuji an; endlich nimmt er das Match und Turnier so ernst wie die anderen. Wird er es nun schaffen, seiner Mannschaft einen wichtigen Punkt zu gewinnen?
Meinung:
Kurz vor dem Finale der Serie ist die Handlung noch schneller geworden und lässt keine anderen Themen mehr zu als Tennis, Tennis und noch mal Tennis. Ein Höhepunkt folgt auf den anderen. In Bd. 36 stehen Fuji und sein Gegner Shiraishi im Mittelpunkt; von den anderen sieht man wenig. Takeshi Konomi inszeniert einen wahren Tennis-Krimi, dessen Ausgang nicht vorhersehbar ist. Die gezeigten Techniken wirken phantastisch und wenig realistisch – ob es so was wirklich gibt?
Aber das spielt keine große Rolle. Hauptsache, das Match ist spannend und voller Überraschungen. Fuji ist der Sympathieträger, der seine Beobachter – die Kameraden und den Leser – in Atem hält. Er gibt nicht auf, aber sein Gegner ebenfalls nicht, und so fällt die dramatische Entscheidung auf den letzten Seiten. Für den nächsten Band kündigt die Vorschau das Doppel Kaido-Momoshiro an, und man darf sich auf ein mindestens so spannendes Spiel freuen.
Obwohl die Handlung nur noch aus Ballwechseln besteht und nichts anderes bietet, zieht sie den Leser in den Bann, und am Ende würde man am liebsten gleich weiter lesen. Dass sich nur die Fähigkeiten der Spieler, nicht aber ihr Charakter weiter entwickelt, es kaum Szenen abseits des Tennisplatzes gibt und selbst die humorigen Einlagen weitgehend fehlen – Kintaros vorlaute Art wirkt eher nervig als witzig -, vermisst man nicht wirklich etwas.
Takeshi Konomi will Themen bezogene, dramatische Unterhaltung bieten, und tatsächlich kann er die Atmosphäre eines Spiels wiedergeben und dadurch die Leser binden.
Fazit:
„The Prince of Tennis“ ist nach 36 Bänden immer noch spannend, vielleicht sogar faszinierender denn je. Wer der Serie bis jetzt folgte, wird auch den Schluss nicht versäumen und erfahren wollen, wer Nationalmeister wird. Die sympathischen Spieler der Seigaku laden zur Identifikation ein, man nimmt Anteil an ihren Erfolgen und Niederlagen. Selbst wenn man sich nicht sonderlich für Sport interessiert, nach ein, zwei Bänden springt der Funke über und man will mehr und mehr „The Prince of Tennis“ lesen.
The Prince of Tennis 36
Autor der Besprechung:
Irene Salzmann
Verlag:
Tokyopop GmbH
Preis:
€ 6,50
ISBN 13:
978-3-86719-556-9
174 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- dramatische Handlung
- sympathische Charaktere
- dynamische Zeichnungen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
(1 Stimme) | ||
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Rezension vom: | 05.04.2010 | ||||||
Kategorie: | The Prince of Tennis | ||||||
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