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Comic-Besprechung - X-Men Sonderband 4: X-Force/Cable: Messias-Krieg Teil 1 (von 2)Geschichten:Messias-Krieg 1 Messias-Krieg 2 Messias-Krieg 3 Messias-Krieg: Stryfes Kriegsakten
Story: Die Geburt eines einzigen Mutanten-Kindes hat die Welt der X-Men in hellen Aufruhr verstezt. Manche sehen in dem Baby die letzte Hoffnung der vom Aussterben bedrohten Mutanten. Andere halten es für den Überbringer der Apokalypse. Noch weiß niemand, welche Seite recht behalten wird. Denn im festen Glaube, Cable werde das Neugeborene und sein Volk retten, übergab Scott Summers (alias Cyclops) das Kind seinem Sohn Nathan Christopher Summers (alias Cable). Doch dieser kam nie zurück. Monate später hat Cyclops seinen gestrandeten Sohn in der Zukunft entdeckt und er entsendet die X-Force, um das Überleben seiner Spezies zu sichern. Logan (alias Wolverine) und Co. machen sich auf den Weg in die Zukunft, wo sie auf Altbekannte treffen. Meinung: Bei Panini Comics ist eine X-Men Sonderband-Reihe erschienen. Band vier X-Force/Cable: Messias-Krieg ist die Fortsetzung des letzten Sonderbands und des dort enthaltenen Prologs zu „Messias-Krieg“. Fortan vereint der zweiteilige „Messias-Krieg“ den zeitreisenden Mutanten Cable mit dem X-Men-Black-Op-Team X-Force. Die erste und dritte „Messias-Krieg“-Episode geht auf das gemeinsame Konto von Craig Kyle und Christopher Yost (Text), in Zusammenarbeit mit Mike Choi und Sonja Oback (Episode 1) sowie Clayton Crain (Episode 3). Die zweite „Messias-Krieg“-Episode stammt aus der Feder von Duane Swierczynski (Text) und Ariel Olivetti (Zeichnungen). Tiefgehende Charakterskizzen sind hier genauso Fehlanzeige wie ein origineller Plot. Inhaltlich bekommt der Leser eine abgedroschene Zeitreise-Jagd präsentiert, die innerhalb einer postapokalyptischen Trümmerwelt spielt, wo kein Leben mehr zu existieren scheint. Abgedroschen wirkt auch der allmächtige Superschurke, der bessere Klon von Cage alias Stryfe, der gegen seinen Pseudo-Vater Apokalypse und Cage antreten will, wofür er die Hilfe von Bishop, einem weiteren zeitreisenden Mutanten aus der Zukunft erhält. Daneben versucht die X-Force das Leben vom Mutanten-Wunderkind Hope zu schützen. Die erste und dritte Episode von Kyle/Yost sind vom Erzählstil sehr ernsthaft. Swierczynski verwendet dagegen einen flapsigeren Erzählton und lockern die Story damit zumindest etwas auf. Wenn überhaupt, dann verhindern das und einige positive grafische Elemente einen Totalausfall des Albums. Der charakteristische Strich und die detailierten Zeichnungen „Messias-Krieg 1“ sitzen, die etwas künstlich wirkende Computer-Kolorierung geht in Ordnung. In „Messias-Krieg 2“ überrascht dann die experimentell wirkende, weiche Computer-Kolorierung, die die Konturen fast verdeckt, wobei die Zeichnungen etwas an Detailreichtum einbüßt. Die vierte Episode bietet schließlich detaillierte Zeichnungen mit innovativ wirkenden, kalten und düsteren Farben. Überhaupt ist die Gesamtästhetik aufgrund des Inhalts durch eine dunkle und bedrohliche Stimmung geprägt. Die drei Episoden, die ursprünglich in den USA in X-Force/Cable: Messiah War 1, Cable 13 und X-Force 14 erschienen, werden durch das Kapitel „Messias-Krieg: Stryfes Kriegsakten“ (aus X-Force/Cable: Messiah War 1) ergänzt. Außerdem enthält das Album im Vor- und Nachwort Zusatzinfos, einen Rückblick auf die Verbindung der Figur Cable und der Mutantengruppe X-Force, wodurch ein Quereinstieg erleichtert wird. Der erste X-Force/Cable: Messias-Krieg-Band kann problemlos eigenständig und ohne spezielle Vorkenntnisse gelesen werden. Fazit: Eine überaus schwache und abgedroschene Story kann die wenigen grafischen Lichtblicke nicht kaschieren. Hartgesottene Fans oder Gelegenheits-Superheldencomics-Leser können dem Ganzen eventuell trotzdem noch etwas abgewinnen. | ![]() |
![]() X-Men Sonderband 4: X-Force/Cable: Messias-Krieg Teil 1 (von 2) Autor der Besprechung: Marco Behringer Verlag: Paninicomics Preis: € 12,95 ISBN 13: 4197977212959 100 Seiten |

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Rezension vom: | 01.05.2010 | ||||||
Kategorie: | X-Men | ||||||
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