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Comic-Besprechung - Beyblade Metal Fusion 1

Geschichten:

Autor/Zeichner: Takafumi Adachi



Story:

Gingka Hagane ist ein Blader. Für ihn bedeutet diese Disziplin nicht nur eine sportliche Herausforderung, sondern eine Berufung, der er sich leidenschaftlich verschrieben hat. Sein größter Bewunderer ist Kenta Yumia. Ihm gelingt es, Gingka als Freund und Beschützer zu gewinnen. Zusammen bestreiten sie Wettkämpfe in den verschiedenen Disziplinen des Beybladens. Unterstützt werden sie dabei von Hokuto, der sich nur in einem dunklen, alles verbergenden Umhang zeigt.

Ihre erbittertsten Gegner sind dabei die „Dark Nebula“. Vor allem ihr Anführer Ryuga hält sich nicht an die Regeln. Dazu kommen noch die „Face Hunters“, sie stehlen die Beys der Verlierer. Genau bei so einem Vorkommnis trifft Kenta das erste Mal auf Ginka. Der überzeugte Blader hilft Kenta, sich auf einen Kampf gegen einen Face Hunter vorzubereiten.



Meinung:

Die Beyblades um die sich bei dieser Serie alles dreht, bestehen aus einem modifizierten Duell - Kreisel. Dieser beherbergt Wesen mit den unterschiedlichsten Fähigkeiten. Gingkas Partner, Pegasus, wurde nach dem gleichnamigen Sternenbild benannt. Er verfügt über die Fähigkeit schnelle Angriffe auszuführen. Die Befähigung eines Beys liegt vor allem an dem Vertrauen des Bladers, das dieser in seinen Partner legt. Der sogenannte „Geist des Bladers“. Je mehr ein Blader an sein Bey glaubt, desto stärker entwickeln sich die Kräfte über die sein „Partner“ verfügt.

In diesem ersten Manga werden die wichtigsten Protagonisten der Geschichte vorgestellt. Wie sich die Beziehungen untereinander entwickeln, bleibt abzuwarten.

Der Manga erscheint als Begleitmaterial zur Serie Beyblade: Metal Fusion, die am 13. September 2010 beim Sender Nikelodeon an den Start ging. So bekommen Blader-Fans die Gelegenheit, alle Abenteuer, um das neue Heldenteam und seinen Anführer Gingka, im Mangaformat mitzuerleben.

Auch die Merchandising-Industrie hat ihre Fabriken fleißig angekurbelt und kann dem Ansturm auf die Action-Toys, der garantiert stattfinden wird, beruhigt entgegen sehen.

Der Zeichenstil des Künstlers wirkt teilweise recht skurril. Die einzelnen Protagonisten erfüllen gleichzeitig eine Klischeefunktion. Da gibt es den tumben Gauner, der groß, breit und stark dargestellt wird. Trifft er auf einen gleichwertigen oder gar überlegenen Gegner, gibt er schnell Fersengeld. Gingka ist ein leidenschaftlicher Blader. Seine Agilität zeigt sich schon an der schlanken, drahtigen und hochgewachsenen Statur. Kenta spricht den Beschützerinstinkt an. Ein kleiner, niedlicher Junge, der bewundernd zu seinem großen Vorbild Gingka aufsieht.

Stripes in den Bildern werden sehr gerne verwendet, um die kraftvollen Angriffsposen zu unterstreichen. Oft befindet sich ein Teil des Gesichtes im Schatten. Dies dient dazu, die Kampfbereitschaft des Gegners zu verdeutlichen. Dazu kommt, dass die Figuren oft spitz und kantig gezeichnet werden, um die Action besser darzustellen. Dies ist Shonen typisch, da die runden Formen gerne in romantischen Mangas verarbeitet werden.

1999 kam das Spiel Beyblade das erste Mal auf den Markt. Im Gegensatz zu anderen Serien wie Yugi Oh oder Pokemon gibt es hier keine Karten, sondern einen Duell-Kreisel. Dieser besteht aus verschiedenen Teilen. Dabei gibt es eine Palette von Scheiben, mit den unterschiedlichsten Zeichen, die beliebig austauschbar sind. Zusätzlich entstand eine Anime-Serie mit mehreren Nachfolgeserien.



Fazit:

Die Blader sind wieder da. Die Vorgänger waren noch mit „einfachen“ Bleydes ausgestattet, die nicht die Fähigkeiten hatten, dermaßen mit ihren Partnern zu verschmelzen. Sie besaßen auch kein „Eigenleben“, wie in den neueren Folgen. Mit Magie, Konkurrenzkämpfen und unglaublichen Techniken, trifft Beyblade: Metal Fusion genau den Geschmack der heutigen Kids. Ein netter Shonen-Manga, der Dank der dazugehörigen Anime-Serie eine gute Chance hat, auf dem deutschen Markt zu bestehen.



Beyblade Metal Fusion 1 - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Beyblade Metal Fusion 1

Autor der Besprechung:
Petra Weddehage

Verlag:
Egmont Manga

Preis:
€ 6,50

ISBN 13:
978-3-7704-7400-4

176 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • actionreiche Story
  • Charaktere mit Identifizierungspotential
  • interessante Zeichnungen
Negativ aufgefallen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
1
(1 Stimme)
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Rezension vom: 03.11.2010
Kategorie: Beyblade
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