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Comic-Besprechung - King of Hell Max 8
Geschichten: Autor: In-Soo Ra
Zeichner, Tuscher, Colorist: Jae Hwan Kim
Story:
Majeh, Dohwa und Cheong-Pung kämpfen sich durch das Labyrinth auf der "Insel der Monster", um den Sagok endlich den Garaus zu machen. Während einige der Gefährten bereits ihre Prüfungen hinter sich haben, muss sich Cheong-Pung nun einem Wächter stellen, der die Fähigkeit besitzt, sich selbst in Stein zu verwandeln und so unverwundbar zu werden. In einer Bonusgeschichte erfährt man mehr über seine traurige Vergangenheit.
Auf der anderen Seite ist Dohwa fast am Verzweifeln, denn die Feinde haben ein Druckmittel gegen sie - ihren kleinen Bruder. Sie hofft ihn noch retten zu können, aber die Andeutungen der Feinde sagen anderes aus, ganz offensichtlich haben sie schon einiges dazu getan, um ihn zu verderben.
Allerdings ist Majeh nun endlich wieder an ihrer Seite und macht ihr Mut. Er verspricht ihr, den Jungen um jeden Preis zu befreien. So stoßen sie schließlich mit neuer Zuversicht in die Zentrale der Macht vor und fordern die Drahtzieher heraus. Allerdings hat das seinen Preis.
Inzwischen ist der "King of Hell" mit anderen Dingen beschäftigt, denn nicht nur, dass wieder eine gefährliche Seele entkommen ist - auch im Höllenreich probt man den Aufstand...
Meinung:
Wie in King of Hell Max spielt auch diesmal ein Großteil der Handlung
weiterhin in dem gefährlichen Labyrinth der Sagok. Die Kämpfe zwischen
den Helden und ihren Gegnern werden wie immer inhaltlich minutiös und
zeichnerisch sehr detailliert dargestellt. Erst zum Ende hin wird es
etwas ruhiger weil ein neuer Hintergrund aufgebaut wird.
Das ganze ist durch ein paar schräge Gags aufgelockert, die in der
Action aber so gut wie ganz untergehen und nicht weiter ins Gewicht
fallen. Alles in allem fühlt man sich auch weiterhin in ein
"Jump-and-Run"-Computerspiel versetzt, das nur in einen Comic umgesetzt
wurde. Immerhin zögern die Künstler den Abschluss des Handlungsbogens um
die Sagok nicht mehr länger heraus, was sich als sehr positiv erweist,
endlich wieder Bewegung in die Geschichte kommt.
Es gibt allerdings nur einen kurzen Ausklang, da sich schon die nächsten
Probleme am Horizont abzeichnen. Allerdings verläuft das noch zu
chaotisch, um wirklich eine klare Linie zu erkennen, immerhin werden
einige Karten neu gemischt. Letztendlich sollte man keine Tiefe und
Charakterentwicklung erwarten, denn die sind in der Geschichte
Nebensache. Letztendlich werden Fans actionreicher Konsolenspiele mit
asiatischem Fantasy-Setting wohl den meisten Spaß an diesem Band haben.
Fazit:
King of Hell bedient sich weiterhin der Erzählweise von Computer-Spielen und den Kampfsport-Filmen Hongkongs und bietet ein spannendes Actionabenteuer, für Fans der beiden Genres, die aus dem "Dragonball-Alter" herausgewachsen sind.

King of Hell Max 8
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Tokyopop GmbH
Preis:
€ 14,95
ISBN 13:
978-3867190664
544 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

- saubere und detailreiche Zeichnungen, die keinen Wunsch offen lassen
- eine dynamische, leicht zu erfassende Geschichte

- immer wieder stören Albernheiten in ernsten Szenen

Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
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Rezension vom: | 15.01.2011 | ||||||
Kategorie: | King of Hell | ||||||
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