Unsicherheit um 5 Punkte gesunken, Arbeitslosigkeit um 3 Punkte gesunken, Armut um 4.5 Punkte gesunken, Kriminalität um 12 Punkte gesunken - Dank des massiven Einsatzes in den brisantesten Fragen kann das Programm Null Toleranz jeden weiteren Tag neue Erfolge in Hinblick auf die Plagen verbuchen, die die Städte heimsuchen.

Das neueste Dekret soll die schlimmsten Folgen zivilen Ungehorsams bekämpfen, den Selbstmord. Die Zukunft, ein totalitärer Staat, die Bedürfnisse des einzelnen werden der Gesellschaft untergeordnet.

Lynn Stiller versucht, Antworten zu finden, Antworten auf das mysteriöse Verschwinden ihres Mannes, der als Space-Recycler mit der Raumfähre Adelaine auf einer Mission im All war. Als sie erfährt, dass er schon seit Wochen wieder auf der Erde ist, aber als Mitglied der Mission unter Quarantäne steht, weil die Mannschaft scheinbar von einer mysteriösen Krankheit befallen ist, beschließt sie, die Hilfe von Floreal Linman in Anspruch zu nehmen.

Linman, Reporter, ist Enkel des Gründers der Zeitung Vox Populi, die sich in den letzten Jahren zu einem Sprachorgan der Regierung entwickelt hat und keine freie Meinungsäußerung mehr zulässt - aber er verfügt über entsprechende Beziehungen. Linman findet heraus, was wirklich geschah, aber bevor er es Lynn erzählen kann, wird er verhaftet - beschuldigt, ein Buch geschrieben zu haben, das in einem Brief an den Präsidenten geschickt wurde - Das Metronom ….

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Comic-Besprechung - Metronom 1: Null Toleranz

Geschichten:

Metronom: Tolérance Zéro

Autor: Éric Corbeyran
Zeichner: Grun

Story:

Unsicherheit um 5 Punkte gesunken, Arbeitslosigkeit um 3 Punkte gesunken, Armut um 4.5 Punkte gesunken, Kriminalität um 12 Punkte gesunken - Dank des massiven Einsatzes in den brisantesten Fragen kann das Programm Null Toleranz jeden weiteren Tag neue Erfolge in Hinblick auf die Plagen verbuchen, die die Städte heimsuchen.

Das neueste Dekret soll die schlimmsten Folgen zivilen Ungehorsams bekämpfen, den Selbstmord. Die Zukunft, ein totalitärer Staat, die Bedürfnisse des einzelnen werden der Gesellschaft untergeordnet.

Lynn Stiller versucht, Antworten zu finden, Antworten auf das mysteriöse Verschwinden ihres Mannes, der als Space-Recycler mit der Raumfähre Adelaine auf einer Mission im All war. Als sie erfährt, dass er schon seit Wochen wieder auf der Erde ist, aber als Mitglied der Mission unter Quarantäne steht, weil die Mannschaft scheinbar von einer mysteriösen Krankheit befallen ist, beschließt sie, die Hilfe von Floreal Linman in Anspruch zu nehmen.

Linman, Reporter, ist Enkel des Gründers der Zeitung Vox Populi, die sich in den letzten Jahren zu einem Sprachorgan der Regierung entwickelt hat und keine freie Meinungsäußerung mehr zulässt - aber er verfügt über entsprechende Beziehungen. Linman findet heraus, was wirklich geschah, aber bevor er es Lynn erzählen kann, wird er verhaftet - beschuldigt, ein Buch geschrieben zu haben, das in einem Brief an den Präsidenten geschickt wurde - Das Metronom ….



Meinung:

Totalitäre Staatssysteme, Bespitzelung und Verschwörungstheorien - George Orwell und das überholte System der DDR (nur ein Beispiel) lassen grüßen.

1984 ist schon lange vorbei, 1989 - die Öffnung der Mauer auch - wie aktuell kann eine derartige Geschichte sein, bzw. wie viel Science Fiction steckt da noch drin?
Enki Bilal, der für Metronom das Vorwort schrieb, hat sicherlich Recht: “Das Verfassen von reiner Science Fiction ist eine beinahe unmögliche Angelegenheit geworden”.

Was spricht nun für diesen ersten Band Null Toleranz?

Corbeyran, ein ausgewiesener Fachmann für Geschichten aus einem Mix aus Realität und fantastischen Momenten (Der Gesang der Strygen, Das Schmettelingsnetzwerk) schafft es erneut, innerhalb weniger Seiten ein fesselndes Szenario zu entwickeln, nicht zu originell aber allemal über Durchschnitt - und schon deshalb lesenswert.

Ludovic Dubois - Grun - setzt die Handlung ausgesprochen klassisch um, fast ist man an den  einfachen Stil von Léo erinnert. Man darf gespannt sein, wie es weiter geht.



Fazit:

Nicht wirklich originell, aber durchaus lesenswert. Die Geschichte hat Potential nach oben.



Metronom 1: Null Toleranz - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Metronom 1: Null Toleranz

Autor der Besprechung:
Stephan Schunck

Verlag:
Splitter Verlag

Preis:
€ 13,80

ISBN 13:
978-3-86869-238-9

56 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • 1984 ist auch jetzt noch ganz nah!
Negativ aufgefallen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
1
(5 Stimmen)
Bewertung
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Rezension vom: 06.01.2011
Kategorie: Metronom
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