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Comic-Besprechung - ABARA 1Geschichten:Autor, Zeichner, Tuscher, Colorist: Tsutomu Nihei
Story:
Die Welt ist dunkel geworden, denn die Städte liegen im Schatten gigantischer Mausoleen, deren Herkunft niemand kennt, ebenso wenig wie ihr Inneres. Auch ist nicht klar, ob sie künstlich geschaffen wurden oder natürlichen Ursprungs sind. Da bisher nichts passiert ist, hat man sich mit den Bauwerken arrangiert und die meisten ignorieren sie mittlerweile. Doch seit einiger Zeit tauchen immer wieder menschenfressende Monster auf, die sogenannten "Weißen Gautas", die über alles herfallen, was ihnen in den Weg gerät. Ganz offensichtlich entstehen sie aus Menschen, den man vorher nicht ansah, dass sie infiziert waren. Ihrer Herr werden können nur die sogenannten "Schwarzen Gautas", deren Träger die Verwandlung willentlich steuern können. Einer von ihnen ist Kudo, und er nimmt den Kampf gegen einen aus einem Zivilisten entstandenen "Weißen Gauta" auf, nicht ahnend, dass für ihn das Abenteuer seines Lebens beginnt, denn an den Kampf kann er sich nicht erinnern, er findet sich kurz Zeit später zurückverwandelt inmitten der Überrestes seines Gegners wieder. Derweil sucht eine Abordnung des Ministeriums für Strafexekutive den Angestellten einer Zuchtfarm auf. Ist Denji Ito vielleicht für die Sabotage und Anschläge auf der Zuchtfarm verantwortlich in der er arbeitet? Auch hier ahnt der ermittelnde Beamte nicht, dass schon bald mehr daraus wird als nur ein Routinefall. Meinung:
Ein düstere Endzeit-Szenario vor trostloser Großstadtkulisse,
biomechanische Entwicklungen, die nicht unbedingt aus Menschenhand
stammen, aber von skrupellosen Geschäftsleuten weiterentwickelt und
damit zu unkontrollierbaren Katastrophen werden - das sind die Zutaten,
die man bei Tsutomo Nihei schon zur Genüge kennt.
Das ist ein wenig enttäuschend und ermüdend, wenn man bereits andere
Titel von dem Künstler kennt, und vielleicht für Neueinsteiger am
spannendsten. Letztendlich bleibt man aber doch dabei, um durch den
zweiten den ersten Band verstehen zu können, auch wenn man sich darüber
ärgert, dass der Künstler so kryptisch bleibt. Alles in allem bietet
Tsutomu Nihei inhaltlich und formal genau das, was man von ihm gewohnt
ist, leider aber nicht mehr. Fazit: ABARA wird im gleichen Stil wie Biomega und Blame! erzählt, so dass man davon ausgehen kann, dass auch das Endergebnis ähnlich aussehen wird. So kann man die zweiteilige Serie nur den Lesern empfehlen, die entweder große Fans sind, oder bisher noch nichts von Tsutomu Nihei gelesen haben.
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![]() ABARA 1 Autor der Besprechung: Christel Scheja Verlag: Egmont Manga Preis: € 7,50 ISBN 13: 978-3770473908 192 Seiten ![]() |

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Rezension vom: | 06.03.2011 | ||||||
Kategorie: | ABARA | ||||||
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