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Comic-Besprechung - Angor 2: Mansiouran
Geschichten: Angor: Mansiouran
Zeichner: Dimitri Armand
Story:
Lorky, Talinn und Evrane
leben in einem kleinen Dorf des weitläufigen Königreichs Angor. Als
Mitglieder der untersten Kaste ist ihre Zukunft als Bauern und
Viehhirten an der Seite ihrer Eltern bereits vorgezeichnet. Aber die drei können
sich mit ihrem vorgezeichneten Schicksal nicht abfinden. Als sie die
Möglichkeit bekommen, packen sie die Gelegenheit beim Schopf und kehren
ihrer Heimat den Rücken. Eine Kette mit geheimnisvollen Kräften, die
zufällig in ihre Hände gelangt, ermöglicht es ihnen mit Hilfe eines
Zauberspruchs, älter zu werden. Doch schon sind ihnen Verfolger auf der Spur -
die berüchtigten Brakyas.
Nur knapp entkommen, nimmt sie ein ein Bauer
mit in Richtung der nächst größeren Stadt Navelkol - “Die Badende”. Auf
ihrem Weg werden sie von Wetlik und seiner Bande überfallen, er läßt
ihnen ihr Leben, nimmt aber das Medaillon an sich. Gemeinsam mit Timbel,
dem Bauern beschließen sie, dem Dieb die Kette wieder abzunehmen - nur
wie?
Erneut
bekommen sie Unterstützung von jenem seltsamen Individuum, das sich als
Mansiouran entpuppt, einem Valakan des weit entfernten Reichs der
Nilledds.
Mansiouran
ist ein Späher, einer der von den sieben Weisen der Bruderschaft der
weissen Zauberer auserwählt und ausgebildet wurde, um magische Objekte
wie die Kette zu beschützen.
Die Feinde der Späher sind die Finsteren, die
versuchen die unheilbringenden Objekte zu schützen, um der Bruderschaft
der roten Zauberer Macht zu verleihen.
Auf ihrer Flucht übers
Meer werden sie von Wetlik verfolgt - an seiner Seite ein Finsterer. Eine gnadenlose
Verfolgung beginnt.
Meinung:
Jean-Charles Gaudin und Dimitri Armand hatten sich im ersten Teil von Angor reichlich Zeit gelassen, bis endlich der Funke übergeschlagen war. Scheinbar wollen die beiden das jetzt in möglichst kurzer Zeit nachholen. Mit anderen Worten heißt das, Action gibt es mehr als genug, fast schon zu viel - wenn das denn sein kann.
Dafür darf man wohl keinen richtigen Tiefgang erwarten.
Eigentlich ist das bei einem Autor wie Gaudin etwas überraschend, hat er
doch mit Die Seuche eine sozialkritische Geschichte mit schon fast
ökologischem Tiefgang verfasst. Man kann sich also nur überraschen
lassen, ob sich das noch in irgendeiner Form entwickelt.
Vor allem Dimitri Armand wäre es zu wünschen. Legt er doch gleich mit seiner ersten Serie ein wirklich gelungenes zeichnerisches Debut hin. Der gute Eindruck des ersten Bandes konnte sich mehr als bestätigen. Und ein Hommage an den Klassiker überhaupt - Asterix und Obelix - konnten sich die beiden wohl auch nicht verkneifen (Seite 39, aber ohne Sprachfehler).
Fazit:
Irgendwie hat man das
Gefühl, die Geschichte hat Potential nach oben, aber spätestens jetzt
sollte es eigentlich losgehen. Trotz fehlenden Tiefgangs immerhin
zumindest kurzweilig.
Angor 2: Mansiouran
Autor der Besprechung:
Stephan Schunck
Verlag:
Splitter Verlag
Preis:
€ 13,80
ISBN 13:
978-3-86869-164-1
48 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- kurzweilig
- nicht unbedingt innovativ
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Rezension vom: | 23.02.2011 | ||||||
Kategorie: | Angor | ||||||
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