Die kleine Rebecca ist ca. 6 ½ Jahre alt und häufig krank. Sie ist auch oft traurig, da ihre Eltern sich ständig streiten und schon von Trennung die Rede ist. Die Mikrobe Ernest, die sich das Mädchen eingefangen hat, ist nicht gerade eine gewöhnliche Mikrobe. Nein! Ernest ist eine Super-Mikrobe, seines Zeichens, superklug, superstark und Rebeccas neuer bester Freund.

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Comic-Besprechung - Ernest & Rebecca 1: Mein Freund, die Mikrobe

Geschichten:

Mein Freund die Mikrobe

Autor: Guillaume Bianco
Zeichnerin: Antonella Dalena
Koloristin: Cecilia Giumento


Story:

Die kleine Rebecca ist ca. 6 ½ Jahre alt und häufig krank. Sie ist auch oft traurig, da ihre Eltern sich ständig streiten und schon von Trennung die Rede ist. Die Mikrobe Ernest, die sich das Mädchen eingefangen hat, ist nicht gerade eine gewöhnliche Mikrobe. Nein! Ernest ist eine Super-Mikrobe, seines Zeichens, superklug, superstark und Rebeccas neuer bester Freund.



Meinung:

Rebecca mag keine Suppe und fängt lieber Frösche mit Ernest. Ihre große Schwester Coralie befindet sich in ihrer rebellischen Phase. Rebeccas Mama ist nicht oft zu Hause, da sie viel arbeiten muss. Der Papa ist Maler und lustig sobald Mama das Haus verlässt. Ihr bester Freund Ernest ist eine Mikrobe und kann sich in alles Mögliche verwandeln.

Der moderne Zeichenstil im Chibi-Format schafft eine perfekte Balance zwischen dem sensiblen Thema Scheidung und den komischen Situationen der Protagonisten. In diesem schmucken Hardcover dominieren die Mädchen-Farben Rosa, Grün und Violett.

Die Hauptdarstellerin Rebecca könnte jedes Mädchen sein. Es ist ein leichtes für die Zielgruppe, sich in die Protagonistin hineinzuversetzen. Gerade in der heutigen Zeit, in der jede dritte Ehe geschieden wird und die Zahl der Patchwork-Familien drastisch steigt, zielt Ernest & Rebecca genau auf den Lebensnerv der weiblichen Leserschaft.

Der Verlag Tokyopop hat ein neues Label eröffnet. „Comic Girls“ nennt sich die neueste Variante, unter der franko-belgische Comics für Mädchen ab zehn Jahren erscheinen. Dazu gehören die Reihen Lou und Sybill die Taschenfee genauso, wie eben Ernest & Rebecca. In den Comicläden liegt ein Gratis-Infoblatt aus, in welchem die Comics beschreiben werden als „Comics, die nicht nur die Herzen der W.I.T.C.H.- und WINX-Fans höher schlagen lassen“. Da wurde eine Marktlücke entdeckt, die einen Übergang von Reihen wie Barbie oder Wendy zu den für Teenie geeigneteren Comics und Mangas vollziehen. Das motiviert die Mädels, die dem Grundschulalter entwachsen sind, sich mitten in die faszinierende Welt der mangaähnlichen Mädchen-Comics hineinzustürzen. Ein Volltreffer.



Fazit:

Ein Mädchen, das dank seiner Krankheit, Freundschaft mit einer Mikrobe schließt und eine ziemlich verkorkste Familie. Hier wird das Thema „Trennung“ sehr einfühlsam, mit witzigen Situationen und dem nötigen Ernst erzählt. Gerade Leseratten, die sich in einer ähnlichen Situation befinden oder Angst davor haben, werden sich mit dieser Geschichte wohl fühlen.

In Frankreich sind schon drei Bände von Ernest & Rebecca erschienen und dort ein absoluter Hit. Da wird es höchste Zeit, das die Autoren Guillaume Bianco und Antonella Dalena auch die Mädchen hierzulande mit ihren Geschichten erfreuen.



Ernest & Rebecca 1: Mein Freund, die Mikrobe - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Ernest & Rebecca 1: Mein Freund, die Mikrobe

Autor der Besprechung:
Petra Weddehage

Verlag:
Tokyopop GmbH

Preis:
€ 9.95

ISBN 13:
978-3-8420-0029-2

47 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • optimale Girl Story
  • süße und verrückte Figuren
  • Zeichnungen im Chibi Format
Negativ aufgefallen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
1
(1 Stimme)
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Rezension vom: 21.03.2011
Kategorie: Ernest & Rebecca
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