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Comic-Besprechung - The Legend of Zelda - Four Swords 2
Geschichten: The Legend of Zelda - Four Swords 2
Autor und Zeichner: Akira Himekawa
Story:
Die vier Links befinden sich noch immer im Kampf gegen den bösen Winddämon Vaati. Dieser steht unter Ganons Befehl, der ein weiteres Mal seine dunklen Fühler ausstreckt, um die Weltherrschaft zu erlangen. Dazu bedient er sich der Macht der Schatten und hetzt den vier Links einen Gegner nach dem anderen auf den Leib. Die Vier müssen erkennen, dass sie dieser großen Macht gegenübertreten müssen, um die Welt zu retten. Dazu muss jeder Link seine Stärken einbringen und das Ego zurückfahren. Nur wenn sie es schaffen vereint füreinander einzustehen, kann es Erfolg geben. Sonst droht die Welt unterzugehen und so Ganon und Vaati zum Sieg führen!
Meinung:
Der zweigeteilte Band The Legend of Zelda - Four Swords findet in diesem zweiten Teil seinen Abschluss. Im Gegensatz zu den vorangegangenen Zelda-Mangas kann diese Geschichte schon fast als episch bezeichnet werden, denn einen derartigen Umfang hat bisher keine der Storys erreicht. Dabei geht es "mal wieder" um dunkle Gegner, welche ihre Hände nach der Weltherrschaft ausstrecken. Ganon und Vaati machen gemeinsame Sache, um sich Hyrule zu unterjochen. Das kennen wir bereits aus dem ersten Buch. Auch die Tatsache, dass Link durch das Schwert der Vier in gleich vier Personen ausgeteilt wurde, die - jeder für sich - unterschiedliche Wesenseigenschaften besitzen. Bestimmten noch in Band Nummer eins die ausgeprägten Egoismen der vier Link-Charaktere die Handlung, was letztendlich zu deren Trennung durch den dunklen Schatten-Link führte, wir spätestens ab Mitte dieses zweiten Bandes eins deutlich: Nur wenn alle Links an einem Strang ziehen, kann am Ende das Gute siegen!
Four Swords Band 2 thematisiert daher mehr als einmal die Bedeutung von Teamwork und Gemeinsamkeit. Auch die zunächst auf der bösen Seite positionierte Figur des Schattenlink geht in dieser Gleichung auf, so dass der Band vor allem eine Message an seine junge Zielgruppe vermittelt: Ego runterschrauben und gemeinsam im Team arbeiten. Vergleichbare Hinweise finden sich auch im Teil "Bonus-Manga", der als Extraausstattung auf die reguläre Geschichte folgt. Man kann hier geradewegs den Hinweis erkennen, die Leserschaft, die selbstverständlich dem Gamer-Klientel zuzuordnen ist, einen Wink mit dem Zaunpfahl zu geben: Weg von den Konsolen und hin zu einen stabilen sozialen Umfeld. Auch die Akzeptanz Anderer ist Thema dieses Bandes. Erst wenn die Links zusammen mit vereinten Kräften agieren, können sie etwas bewegen. Um zusammen zu kommen, müssen sie sich zunächst akzeptieren. Dieser Weg zum Erfolg nimmt ganze zwei Bände ein und rahmt die Fantasygeschichte um den Kampf um die Weltherrschaft. Akira Himekawa haben das Spieleprinzip, bei dem es auch auf Problemlösungen durch Teamwork ankommt, also vorlagegetreu umgesetzt und die entsprechenden Aussagen in ihren Manga eingebunden. Zeichnerisch unterscheidet sich The Legend of Zelda - Four Swords übrigens nicht von den vorherigen Bänden.
Fazit:
Four Swords 2 setzt die im ersten Band begonnene Story fort. Scheiterten die vier Links dort noch an ihren ausgeprägten Egos, wird nun Teamwork und Gemeinsamkeit als Leitthema ausgegeben. Der Manga geht mit seinen Themen interessant um und bezieht schliesslich klar Stellung und gibt der Leserschaft eine deutliche Message mit auf den Weg. Formal unterscheidet sich der Band nicht von früheren Ausgaben der Reihe.

The Legend of Zelda - Four Swords 2
Autor der Besprechung:
Marcus Offermanns
Verlag:
Tokyopop GmbH
Preis:
€ 6,50
ISBN 10:
9783867199063
ISBN 13:
9783867199063
172 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

- nette Geschichte

- fehlende Farbe - daher manchmal unübersichtlich

Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
Keine Bewertung vorhanden | ||
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Rezension vom: | 04.04.2011 | ||||||
Kategorie: | The Legend of Zelda | ||||||
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