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Comic-Besprechung - Sybil die Taschenfee 3: Aithor
Geschichten: Sybil die Taschenfee 3: Aithor
Original: Sybil, La fée cartable 3: Aithor
Autor: Michael Rodrigue
Zeichner, Tuscher: Antoinella Dalena & Manuela Razzi
Colorist: Cecilia Giumenta
Story:
Sybil lässt für eine kurze Zeit Nina alleine, um dem Königspaar Titania und Oberon Bericht zu erstatten. Beide machen ihr deutlich, dass sie ihren Schützling nicht länger im Dunklen lassen soll, sondern endlich erklären, dass sie auch eine Aufgabe hat.
Denn Sybil und ihr Diener Pandigole haben nicht ohne Grund Quartier in Ninas Tasche bezogen. Sie helfen ihr zwar im Unterricht bei der Lösung so mancher Aufgabe und passen auf, dass die anderen Schüler wie die zickige Lorie ihr nicht all zu weh tun, aber das hat auch einen Preis.
Doch zunächst einmal gilt es, sich durch den langweiligen Schulalltag zu schlagen, die kleinen Fehler auszubügeln, durch die Nina unangenehm aufgefallen ist und deswegen auch zum Psychiater geschickt wurde und sie vor dem Zorn der Mutter zu beschützen.
Gleichzeitig hält Sybil auch Ausschau nach der abtrünnigen Fee Amanite, die sich bei Lorie, einer Mitschülerin von Nina eingenistet, aber sich schon länger nicht mehr gerührt hat.
Bei einem Reitausflug über das Wochenende ist dann endlich die Gelegenheit gekommen, Nina in das Feenreich zu entführen und sie dem Königspaar vorzustellen.
Dabei erfährt das Mädchen, dass sie nicht ohne Grund auserwählt wurde. Sie soll nämlich die Aufgabe zu Ende führen, die ihr Vater vor vielen Jahren begonnen hat und aufgrund dessen er damals einfach verschwunden ist...
Meinung:
Spielten die beiden ersten Bände von Sybil die Taschenfee noch ganz in
der realen Welt und zeigten, wie sich die menschliche Heldin Nina mehr
schlecht als recht durch den Schulalltag schlägt und mit ihrer
alleinerziehenden Mutter und ihrem kleinen Bruder zurecht kommen muss,
so sieht das in Aithor ganz anders aus.
Nicht nur, dass der Leser zusammen mit Nina die Feenwelt besucht und
ihre Aufgabe in Angriff nimmt, Sybil zaubert auch gehörig und enthüllt
in einer dramatischen Geschichte wie eng die Familie eigentlich mit den
Feen verbunden ist. Das ganze endet mit einer gelungenen Überraschung
für die Heldin.
Wieder merkt man dass sich die Geschichte in erster Linie an junge
Leserinnen zwischen acht und vierzehn richtet, die auch W.I.T.C.H. oder
Winx Club mögen, denn das Abenteuer bietet neben einer gehörigen
magischen Komponente auch den vertrauten Schulalltag der Heldin.
Nur das Thema Liebe ist bisher ausgeklammert worden, dafür spielt die
Familie eine prominente Rolle. Und nicht zuletzt sind die Zeichnungen in
einem ähnlichen Stil gehalten, so dass sich die Leserinnen gleich
heimisch fühlen
Sicherlich ist die dahinter stehende Mythologie recht einfach und
kindgerecht aufbereitet, aber sie bleibt in sich stimmig und
verständlich, so dass auch ältere Leser mit der Darstellung der Feenwelt
und ihrer Probleme zufrieden sein werden.
Fazit:
Auch mit dem dritten Band bleibt Sybil die Taschenfee ein amüsanter
Fantasy-Titel aus der neuen Comicschiene von Tokyopop, der durch seine
liebevoll gestaltete Geschichte nicht nur die Zielgruppe zwischen acht
und vierzehn Jahren ansprechen könnte.
Sybil die Taschenfee 3: Aithor
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Tokyopop GmbH
Preis:
€ 9,95
ISBN 13:
978-3842000346
46 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- eine weiterhin liebevoll gestaltete Geschichte
- sympathische Figuren
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
(1 Stimme) | ||
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Rezension vom: | 13.08.2011 | ||||||
Kategorie: | Sybil die Taschenfee | ||||||
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