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Comic-Besprechung - Conan 16Geschichten:US-Conan the Cimmerian 14, 16-21 Autoren: Timothy Truman und Benjamin Truman Zeichner: Joe Kubert, Timothy Truman, Tomás Giorello Farben: Tell-A-Graphics, Inc., José Villarrubia Story: Conan ist am Hof von Khoraja der Berater der Prinzessin Yasmela, als eines Tages ein Prinz aus dem benachbarten verfeindeten Königreich Muric in die Stadt kommt. Dieser schafft es die Gunst der Prinzessin für sich zu gewinnen. Der König von Muric hält den eigentlichen König von Khoraja gefangen und keiner weiß, wie man ihn befreien kann. Conan schlägt eine Nacht und Nebel Aktion vor, welche von Yasmela und dem Prinzen abgelehnt wird. Der Cimmerier macht sich mit seiner Söldnertruppe dennoch auf den Weg, wobei die Reise in einem Fisako endet. Conan wird verstoßen und schlägt sich mit seiner Söldnertruppe plündernd und mordend durch die Welt, bis sie auf einen Gegner treffen, dem sie nichts entgegen zusetzen haben. Meinung:
Nachdem im letzten Band verschiedene Kurzstorys über Conan veröffentlicht wurden, setzt Panini die Reihe nun mit der amerikanischen Conan the Cimmerian Serie fort. Der Cimmerier ist hier weiter als Söldner unterwegs und mimt, trotz seiner gehobenen Stellung am Hofe, immer noch den Barbar, was folglich zu einigen Unkenrufen beim Adel führt. Autor Timothy Truman entzieht der Figur somit nicht die Basis und lässt ihn wild wie eh und je erscheinen. Die Anfangs von diplomatischen Spielchen regierte Story, wandelt sich schnell zu einem Kampf um Leben und Tod. Dabei macht sich Truman Sprünge in der Erzählhistorie zu eigen. Es gibt im Verlauf des Bandes immer wieder einen Blick zurück und erst am Ende hat die Vergangenheit Conan wieder eingeholt. In der Zwischenzeit lässt der Autor den Barbaren schlimmste Alpträume überstehen, ohne dass sich seine Situation merklich bessert. Der Leser brennt dadurch quasi darauf zu erfahren, welche Kraft Conan in die ausweglose Situation gebracht hat. Die eigentliche Lösung des Problems ist für diesen Band eher unbedeutend. Der Höhepunkt der Story wird über einen Großteil des Bandes ausgedehnt, was zu einer spannenden und actionreichen Story führt, welche die Rohheit und das Draufgängertum des Cimmeriers perfekt widerspiegelt. Die restlichen Zeichnungen beinhalten einen stetigen Wechsel zwischen klein- und großformatigen Grafiken, wobei die einzelnen Panels oftmals überlappend angeordnet sind. Dadurch wirken gerade die Darstellungen der einzelnen Schlachten sehr dynamisch. Weniger gefällt die Farbgebung von José Villarrubia. Dieser arbeitet größtenteils mit recht matten Farben und einer Schattierung die stellenweise einige Sachen zu stark verdeckt. Die Farben wirken recht leblos und geben den Zeichnungen oftmals nicht die Plastizität, die sie verdienen. Dadurch wird der Story zwar nicht die Action genommen, aber der Lesegenuss bekommt einen kleinen Dämpfer. Fazit: Die 16. Conan-Ausgabe bietet dem Leser eine gehörige Portion Action mit jeder Menge Krieg, Gewalt und Erniedrigung. Der Barbar strotzt hier noch so vor Rohheit und Angriffslust, was zu einer lesenswerten Story vermengt wird, welche allen Fans des Cimmeriers begeistern dürfte. | ![]() |
![]() Conan 16 Autor der Besprechung: Christian Recklies Verlag: Paninicomics Preis: € 16,95 ISBN 10: 3862010627 ISBN 13: 978-3862010622 160 Seiten ![]() |

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Rezension vom: | 23.10.2011 | ||||||
Kategorie: | Conan | ||||||
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