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Comic-Besprechung - Birds of Prey 2: Der Tod von OrakelGeschichten:Der Tod von Orakel (Originaltitel: “The Death of Oracle“ Birds of Prey 7 - 10) Autor: Gail Simone Penciller: Ardian Syaf, Guillem March, Inaki Miranda Inker: Vincente Cifuentes Colorist: Nei Ruffino Reine Herzenssache (Originaltitel: “Which reason knows not o“ Birds of Prey 11) Autor: Gail Simone Penciller: Pere Perez Colorist: Nei Ruffino Story:
Calculator will sich an Orakel rächen und schwört nicht eher zu ruhen bevor Barbara Gordon getötet wurde. Hierbei setzt er auf die Hilfe von Mortis, die mit einer Berührung ihrem Opfer einen emotionalen Schock zufügt. Als der Calculator die Birds of Prey überfällt kommt es zum Showdown und plötzlich ist die Leitung, über die Orakel mit den Helden Gothams komminizierte, still. Huntress und Catman versuchen eine Geisel zu retten. Doch die Mischung aus Gefühlen, Adrenalin und Hormonen, die das Aufeinandertreffen der beiden auslöst führt beinahe zu einer Katastrophe. Meinung:
Die Grundidee hinter Der Tod von Orakel ist die logische Konsequenz aus dem ersten Birds of Prey Band und dem dritten Batgirl Sonderband. Bei Batgirl wird erklärt wieso Calculator so einen Groll gegen Orakel hegt. Doch auch ohne Kenntnis dieser Comics wird man hier gut unterhalten. Dabei sind es eher die kleinen Szenen am Rande, die den Charme dieses Teams ausmachen. Wenn die Birds of Prey beispielsweise einen Stripclub besuchen und sich Dove dabei zu Tode schämt kommt es immer wieder zu humorvollen Einschüben, die die Helden zum einen menschlich erscheinen lassen und zum anderen die ansosten actionlastige Geschichte auflockern. Gail Simone hat sich eine unterhaltsame Handlung zusammengebaut und räumt jedem der Birds of Prey genug Raum ein, um auf die individuellen Stärken der Figuren einzugehen. Die neue Schurkin versprüht eine unheimliche Aura und auch die Gastauftritte von Batman können dramaturgisch überzeugen und gehen auch auf die besondere Beziehung zwischen Barbara und Bruce ein. Bei der grafischen Umsetzung waren 3 Personen beteiligt, deren Stile sehr unterschiedlich sind. Während Syaf und March plastische Bilder voller Dynamik erzeugen wirken die Bilder von Miranda flach und wenig detailliert. Leider durfte Miranda zwei Kapitel der Geschichte zu Papier bringen. Da wären die anderen Zeichner die deutlich besserer Alternative. Die zweite Episode konzentriert sich auf die Beziehung zwischen Huntress und Catman und kann auch wegen der überraschenden Auflösung punkten. Die beiden relativ unbekannten Figuren werden charakterstark eingeführt und die knisterende Atmosphäre ist regelrecht spürbar. Pere Perez Bilder wirken selbstständig und souverän gezeichnet. Besonders die Verfolgungsjagd über Gothams Dächer ist schwungvoll umgesetzt. Perez präsentiert die Figuren in relativ ungewohnten Posen und zeichnet denoch glaubwürdige Bilder. Fazit: Nicht noch ein Superheldentod will man beim Titel aufstöhnen, doch der Inhalt überrascht durch ein abwechslungsreiches Szenario. Simone hat ein Gespür für die Birds of Prey und trägt die Geschichte mühelos durch die Figuren. Leider kann nicht jeder Zeichner überzeugen, aber im Großen und Ganzen entsteht ein positiver Eindruck. Da der Band relativ losgelöst ist, kann man problemlos einsteigen und sich mit den sympathischen Frauen aus Gotham City die Nacht um die Ohren schlagen. | ![]() |
![]() Birds of Prey 2: Der Tod von Orakel Autor der Besprechung: Marcus Koppers Verlag: Paninicomics Preis: € 12,95 112 Seiten |

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Rezension vom: | 09.12.2011 | ||||||
Kategorie: | Birds of Prey | ||||||
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